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1.266: „Lapras' Gedanken über seine Gefährten“

S26 EP32 HZ32

Originaltitel:
ラプラスの想い、仲間を想い
Rapurasu no Omoi, Nakama o Omoi
„Lapras' Gedanken über seine Gefährten

Japan
USA unbekannt
Deutschland unbekannt

Zusammenfassung

Terapagos ist begeistert, Lapras wiederzusehen. Allerdings verhält sich das Pokémon zurückhaltend und bedeutet den wilden Pokémon auf Wailord, sich an Bord der Tapferen Oliviana zu begeben. Gemeinsam stellen sie die Aeronauten, die ihrerseits ihre Pokémon zu Hilfe holen. Nachdem auch Friedel und Diana hinzugekommen sind, werden einige Attacken zwischen den Pokémon ausgetauscht. Anschließend steigen sie auf Lapras’ Befehl hin wieder auf Wailord auf und flüchten. Die Crew nimmt die Verfolgung auf, während Ludlow das Steuer übernimmt.

Friedel beginnt nun, die bisherigen Ereignisse zu rekapitulieren. Dass Lapras die Schiffe sicher durch den Nebel weist, ist eigentlich ein Trugschluss. Tatsächlich hat es nur den wilden Pokémon ermöglicht, an Essen zu kommen. Um die Menschen ging es ihm tatsächlich nicht.

Nach einiger Zeit treffen sie erneut auf Wailord und die wilden Pokémon. Diese erwarten bereits die Aeronauten und bereiten sich darauf vor, anzugreifen. Ludlow hat dazu nun Morlord gerufen, dass die Attacken mit seinem Surfer abwehren soll. In der Zwischenzeit hält er selbst die Tapfere Oliviana mit riskanten Steuermanövern auf Kurs, um nicht unterzugehen. Schließlich stoppen die Pokémon ihre Angriffe und auch Morlord beendet seinen Surfer. Lapras ermöglich den wilden Pokémon zu flüchten, während es sich selbst den Aeronauten entgegenstellt. Dazu startet es zuerst Lucius direkten Angriff auf das Luftschiff und friert es anschließend mit einem äußerst starken Eisstrahl im Meer fest. Sich nun in Sicherheit wiegend schwimmt Lapras von dannen.

Auf die Frage, wie es nun weitergehen soll, ist Friedel motiviert, Lapras weiter zu verfolgen. Dass es sich irgendwo auf diesem Meer befindet, sorgt allerdings nicht für große Freudensprünge bei der Crew. Liko schlägt angesichts einer auf dem Wasser treibenden Kiste vor, nicht Lapras zu verfolgen, sondern auf es zu warten. Im Anschluss holt sie aus ihrem Zimmer, den Gürtel, den Lucius einst trug und schnallt sich diesen um. Sie möchte nämlich gerne Lapras kennenlernen, da es bei Terapagos’ Anblick gezögert hat, als würde es gerne etwas sagen wollen.

In einer Höhle beim nahegelegenen Riff warten die Aeronauten schließlich, bis das Pokémon eintrifft. Lapras ist überrascht und wütend darüber, die Menschen zu sehen. Bei Terapagos’ Anblick, das sich in der Zwischenzeit mit sämtlichen wilden Pokémon angefreundet hat, kann es sich jedoch für den Moment beruhigen. Es hört Liko aufmerksam zu, während sie von Lucius und dem Paradies erzählt. Sie wünscht sich, dass ihm Lapras dabei hilft, das versteckte Land zu suchen.

Nachdem Terapagos aufleuchtet und Olithena sowie Galar-Lavados ruft, versteht Lapras und ruft seinerseits eine neue Erinnerung hervor. Lucius erscheint dort, dass er mit Lakua leben und sie sich irgendwann wiedersehen würden. Nachdem die Erscheinung geendet ist, beginnt Lapras zu Weinen und laute Klagerufe mit Olithena und Lavados auszustoßen. Sie haben einst ein Versprechen mit dem Abenteurer besiegelt. Lapras ist nun davon überzeugt, dass die Menschen gut sind und lässt von den wilden Pokémon einige Beeren bringen. Im Anschluss erscheint die Tapfere Oliviana, die sich mithilfe von Arkanis Flammenwurf befreien konnte. Murdock lädt schließlich alle Anwesenden zu seinen Donuts ein.

Im Gespräch mit ihrer Großmutter fragt Liko, ob die Pokémon die ganze Zeit so gelebt haben. Diana antwortet daraufhin, dass es ein Weg ist, mit der Natur zu leben. Gut und Böse lassen sich zwischen Menschen und Pokémon nicht immer vereinbaren. Aber ein Weg, um beide Parteien miteinander zu verbinden, sind etwa Pokémon-Trainer.

Nach dem Essen frage Liko Lapras, ob es sein Versprechen hält, Terapagos nach Lakua zu bringen. Es zögert, bis es von den wilden Pokémon ermuntert wird, mitzugehen. Ambidiffel bringt dazu seinen antiken Pokéball und Lapras fängt sich selbst ein. Zuletzt machen sich die Pokémon auf Wailord auf zu neuen Ufern. Dabei wird deutlich, dass auch Wailord Weißnebel einsetzen kann und sie weiter auf ihre Art leben werden.

Terapagos blickt schließlich nach einem kurzen Nickerchen in den Himmel, wo sich das schwarze Rayquaza befindet.

Nach der Episode wird eine kurze Bonusanimation mit Terapagos gezeigt. Dabei läuft es des Nachts umher und beobachtet, wie Krokel von den Futterkisten unter Deck auf Schneppke fällt. Dieses friert den Boden ein und Terapagos rutscht darauf aus. Während seiner Rutschpartie lädt es Krokel auf seinen Rücken auf und sie werfen eine Kiste mit Sinelbeeren um, die sie anschließend mit den übrigen Pokémon verspeisen.

Pokémon in dieser Folge

Personen in dieser Folge

Diana, Dot, Friedel, Liko, Lucius, Ludlow, Mollie, Murdock, Orla, Rory

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