1.267: „Das Brüllen des Schwarzen Rayquaza“

Originaltitel:
咆吼の黒いレックウザ
Hōkō no Kuroi Rekkūza
„Das Brüllen des Schwarzen Rayquaza“

15.12.2023

unbekannt

Zusammenfassung

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Auf offener See erhält Zir von den Entdeckern Lucius Hinweis darauf, dass das schwarze Rayquaza erschienen ist. Amethio macht sich daraufhin mit Krarmor auf direktem Weg zum Ort des Geschehens.

Die Aeronauten betrachten Rayquaza von ihrer Position aus interessiert. Es scheint nach jemandem oder etwas zu suchen. Bevor sie jedoch etwas tun können, taucht Amethio auf der Bildfläche auf und attackiert es mit Azugladis’ Hilfe. Rayquaza wehrt es mit einigen Drachenpuls-Angriffen ab, während die Aeronauten schockiert zusehen. Einige Attacken treffen schließlich auf Rory, aber Friedel und Glurak sind schnell zur Stelle, um ihn zu beschützen. Der Junge möchte Rayquaza helfen, da er es nach so langer Zeit wieder sieht. Friedel hält ihn aber davon ab, leichtsinnig zu sein.

In der Zwischenzeit schafft es Rayquaza, Azugladis nach einem misslungenen Reueschwert-Angriff zu Boden zu schleudern und mit Drachenpuls nachzusetzen. Anschließend widmet es sich den Aeronauten, wobei Rory es zum Kampf herausfordert. Rayquaza dreht den Kopf zum Himmel und startet Lucius Draco Meteor. Die ankommenden Kometen können mithilfe von Gluraks und Arkanis Flammenwurf größtenteils beseitigt werden. Allerdings ist Terapagos beim Anblick der in Gefahr schwebenden Aeronauten nicht über Rayquazas Tat begeistert. Als Liko Rory aus der Gefahrenzone eines Kometen bringt, erstrahlt Terapagos in einem hellen Licht und verwandelt sich in die Terakristall-Form. Nun mit mehr Macht ausgestattet kann es Rayquaza beruhigen, fällt danach allerdings selbst in Ohnmacht und nimmt wieder seine reguläre Gestalt an. Angesichts der Situation verschwindet ihr Gegner wieder am Horizont und lässt die Aeronauten geschwächt zurück.

Friedel äußert die Vermutung, dass die Entdecker dieses Mal nicht hinter ihnen her waren, sondern Rayquaza aufgelauert sind. Er muntert zudem Rory auf, der die Begegnung so lange herbeigesehnt, dass sie gemeinsam zum Schiff zurückkehren sollen.

Auf der Oliviana lässt Liko Terapagos von Mollie untersuchen. Sie kann jedoch keine Verletzungen feststellen und dass es vermutlich einfach erschöpft ist. Währenddessen denkt Rory über die Begegnung nach und dass sich Rayquaza nicht einmal im Ansatz für ihn interessiert hat. Krokel schläft neben ihm ein.

In einem Gespräch zwischen Friedel und Diana meint sie, dass die von Terapagos ausgestrahlte Energie dieselbe wie bei den sechs Helden war. Nachdem es sich aber zurückverwandelt hat, hatte Rayquaza kein Interesse mehr an ihm und ist abgezogen. Vermutlich hat es Terapagos’ Kraft getestet, die es aufgrund der Helden-Pokémon erlangt hat. So ist das Ziel klar, die übrigen Helden Axantor und Entei aufzusuchen, um Terapagos weiter zu stärken. Friedel bedankt sich bei Diana dafür, dass er solche Entdeckungen als Professor machen kann. Sie selbst möchte, dass die Aeronauten weiterhin auf Liko aufpassen, während sie dieses Abenteuer auf ihre eigene Art und Weise bestreiten möchte. Zudem bevorzugt Diana es, alleine und nicht in einer Gruppe umherzureisen. Sollte sie in Schwierigkeiten stecken, könne sie aber jederzeit die Aeronauten benachrichtigen.

Am nächsten Morgen schläft Terapagos noch immer, während Liko mit ihren Pokémon bei ihm ist. Ihre Großmutter bittet sie, zum Kampfplatz auf dem Observationsdeck mitzukommen, wo sich bereits Rory befindet. Diana bittet die Kinder zu einem Kampf, dem sie ohne Widerworte zustimmen. Dabei sollen sie Arkani zumindest einmal treffen.

Felori startet mit Blattwerk, dem Arkani mit Turbotempo ausweicht, um seinen Gegner zu treffen. Krokel versucht es mit Flammenwurf, dem allerdings ein stärkerer Flammenwurf entgegengesetzt wird. Mit einem Sonnentag beschwört Arkani stärkeres Sonnenlicht. Krokel kontert mit Fruststampfer, während Feloris Blattwerk mit dem verstärkten Flammenwurf abgewehrt wird. Während des Kampfes bemerken Liko und Rory aber, dass ihre Pokémon auf den Sonnentag reagieren. Rory und Krokel beginnen zu singen, um ihre Attacken vorzubereiten, was Diana leicht verwundert. Arkani stürmt nach einem Blattwerk wieder nach vorne und Felori sowie Krokel rutschen unter ihm durch. Mit weiteren Attacken lenken sie Arkani ausreichend ab, sodass sich Felori im Schutz des durch den Flammenwurf entstehenden Rauchs an Arkani anschleichen und so treffen kann. Somit haben die Kinder die Aufgabe auf ihre Art und Weise bestanden. Beide beschließen, als Trainer noch stärker zu werden.

Schließlich folgt ein Anruf von Mollie, dass Terapagos erwacht ist. Dieses verschlingt viele der gebrachten Beeren und scheint wieder wohlauf zu sein. Obwohl Liko noch so vieles nicht versteht, ist sie gespannt darauf, mehr über die Welt, das schwarze Rayquaza sowie Lucius und Lakua zu erfahren.

Amethio kehrt wieder in der Basis der Entdecker ein, wo er von Hamber erwartet wird. Er gibt bekannt, dass er Rayquaza getroffen hat und nun mehr Stärke erlangen möchte.

Nach der Episode wird eine kurze Bonusanimation mit Terapagos gezeigt. Dort spaziert es nachts hungrig zur Küche, wo sich Wuffels und Pokusan befinden. Letzteres zaubert Lucius Berg voller Sahne, an dem sich die Pokémon bedienen. Pottrott erscheint schließlich und gibt Wuffels und Terapagos etwas von seinem Beerensaft. Schließlich taucht Kwaks auf und ist über die Unordnung nicht erfreut. Die Pokémon tollen umher, während Kwaks alles versucht, sauber zu machen. Es rutscht dabei aber aus und bringt etwas von der Sahne in Morlords Gesicht. Es niest und macht die Sauerei nur größer. Alle Pokémon haben aber gemeinsam Spaß.