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Rückkehr!! Die außergewöhnliche Golferin!

Arc S M US UM
Nummer Kapitel 11
Seitenanzahl 25 Seiten (davon 1 Titelseite)
Japanischer Titel 帰還!!スゴ腕プロゴルファー!
Übersetzt Rückkehr!! Die außergewöhnliche Golferin!
Neue Charaktere
  • Æther Foundation
Neue Pokémon
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Kapitel SM 11

Zusammenfassung

Hala bedankt sich bei Kahili für ihr Kommen und fragt sie, wie ihre Tournee in Kalos verlaufen sei, da er gehört habe, dass es sich um eine große Sache gehandelt haben soll. Kahili erklärt daraufhin, dass sie gegen viele bekannte Golfer aus Sinnoh, Hoenn, Einall und anderen Regionen antreten musste und deshalb nicht so einfach gewinnen konnte. Während Hala ihnen beiden Kaffee einschenkt, freut sich die Golferin über einen Werbespot zur Æther Foundation. Erst dadurch fühlt sie sich wirklich zu Hause angekommen.

Im Werbespot wird erklärt, dass sich die Æther Foundation um verletzte Pokémon kümmert: Ihre Mitarbeiter beschützen, versorgen und ziehen solche Pokémon auf. Deshalb könne man sie auch jederzeit um Rat fragen, wenn man selbst Probleme mit Pokémon habe.

Kahili erzählt, dass viele der Golfer aus anderen Regionen neidisch gewesen seien: Alola habe immerhin so warmes Wetter und freundliche Menschen und dann sei da noch die Organisation, die sich um Pokémon kümmert. Die Region sei ein friedliches Paradies.

Hala stimmt zu, dass es von außen wirklich so wirken muss. In Wahrheit aber muss es Probleme geben, da ansonsten die Kapus nicht wütend wären. Dies sei auch der Grund, weshalb er Kahlili gerufen habe.

Dieses Thema nutzt Kahili nun, um zuerst selbst etwas zu sagen. Davor aber zeigt sie Hala ihre Golfschläger, die komplett verbogen sind. Dies führt dazu, dass Hala laut aufschreit und wissen will, was passiert ist. Die Golferin erklärt, dass sie plötzlich von zwei Wesen angegriffen worden sei, als sie im Mele-Mele-Blumenmeer einige Nachforschungen angestellt habe. Eines der Wesen sei weiß gewesen und habe dünne, scharfe Gliedmaßen gehabt, das andere sei rot und muskulös gewesen. Als Kahili sich ihnen stellen wollte, seien sie aber verschwunden. Das lässt Kahili zu der Vermutung kommen, dass die Wut der Kapus und die Gefahr, in der die Region zu schweben scheint, mit diesen Kreaturen zusammenhängen könnte.

Im Schattendschungel ist Mond inzwischen dabei, mithilfe ihres Bogens und Bauz verschiedene Beeren zu sammeln. Sie erklärt Maho ausführlich die Beeren, die sie gesammelt hat: Fragiabeeren heilen Verbrennungen, Prunusbeeren alle Statusveränderungen und Beeren wie die Giefe- und die Magobeere können ein Pokémon stärken, doch seien Giefebeeren so bitter, dass nur wenige Pokémon sie mögen würden. Maho ist begeistert von Monds Wissen, das diese als selbstverständlich ansieht, da sie immerhin Apothekerin sei. Da Beeren eine wichtige Zutat für Medizin seien, könnte sie ohne ihr Wissen nichts herstellen.

Sofort schlägt Maho Mond freundschaftlich auf die Schulter und will wissen, weshalb sie das nicht schon früher erzählt hat, denn dann hätte sie ihr helfen können, Kochzutaten zu sammeln. Als Mond nachfragt, ob Maho etwa Köchin sei, bestätigt sie dies. Mithilfe von Monds Wissen könne sie auch ein neues Menü, das medizinische Beeren nutzt, erschaffen. Das bringt Mond dazu, zuzugeben, dass sie Mahos Kochkünste gerne kennenlernen würde, wenn die aktuelle Situation nicht so ernst wäre. Maho ist über diese Aussage überrascht, da sie nicht gedacht hat, dass Mond auch nett sein kann.

Mond beschließt, das Thema zu wechseln und fragt nach, ob sie nicht wie Kiawe und Tracy vorhabe, die Fähigkeiten des Kuriers zu testen. Maho meint aber einfach, dass es schon in Ordnung sei, immerhin habe Mayla ihn akzeptiert.

Da der Boden des Schattendschungels wohl aufgrund von Grundwasser sehr feucht ist, die Schatten der Bäume den Boden so bedecken, dass kaum Sonnenlicht durchdringt und auch die Erde die richtige Art ist, nimmt Mond an, dass sie die Wunderbeere hier finden könnte. Sie erinnert sich an ihr Vorhaben: Mithilfe dieser speziellen Beere und den Schuppen Kapu-Falas will sie ein Plinfa in ihrer Heimat heilen.

Sie erinnert sich an ihr Gespräch mit dem Wissenschaftler aus Sinnoh, für den sie arbeitet: Da sie das Plinfa einer besonderen Art von Gift ausgesetzt hat, kann es in einem Pokémon-Center nicht geheilt werden. Sie selbst hat die Mixtur einer besonderen Medizin erstellt, mit der es möglich wäre, das Pokémon zu heilen. Die Schuppen und die Beere sind aber nicht in Sinnoh zu finden, weshalb sie um Erlaubnis, nach Alola zu gehen, gebeten hat. Ihr Arbeitgeber schien zuerst unsicher, doch als sie zufällig erfahren hatte, dass das Rotom, das Professor Kukui bestellt hatte, nicht über das Transport-System verschickt werden konnte, ließ er sich überzeugen, Mond nach Alola zu schicken.

Mond ist sicher, dass sie auf dem richtigen Weg ist, da das Zusammentreffen der Umstände kein Zufall gewesen sein konnte: Kaum in Alola angekommen, hat sie bereits Kapu-Fala getroffen und sie die Aufgabe erhalten, eine weitere Wunderbeere zu finden. So verbeißt sie sich vollständig darin, nach der Beere Ausschau zu halten.

Ihre Gefährtin bemerkt, dass Mond ohne Ziel durch den Wald streift und fragt sie, was los sei. Nachdem Mond Maho mit ihrem angespannten Gesichtsausdruck einen Schrecken eingejagt hat, entschuldigt sich die Apothekerin und erklärt, dass sie in Gedanken gewesen sei. Sie lobt Maho dafür, dass ihr das aufgefallen ist, doch diese meint nur, dass sie jemanden kennt, der sich ähnlich verhält, wenn er in Gedanken ist.

Maho erklärt Mond nun, dass es hilft, den Dschungel selbst zu fragen, wenn man etwas in ihm sucht. Der Name „Wunderbeere“ schreie ja schon danach, dass sie schwer zu finden sein müsse: unter der Erde, in den Baumwipfeln oder im Dickicht – es gebe so viele Orte, die man mit bloßem Auge nicht erkennen könne. Deshalb schlägt sie vor, die Pokémon suchen zu lassen.

Beide Trainerinnen lassen ihre Pokémon aus den Bällen, und diese machen sich sofort auf die Suche. Dabei erhalten sie Hilfe von den wilden Pokémon des Dschungels. Maho erklärt, dass sie auf diese Art oft Pokémon bete, ihr auf der Suche nach Zutaten zu helfen, da ein Mensch in der Wildnis nur recht wenig zustande bringe. Deshalb schlägt sie vor, eine Pause mit etwas Beerenbrot einzulegen.

Mond beobachtet die Pokémon, während sie das von Maho zubereitete Brot isst. Sie bemerkt, dass die Pokémon etwas zu besprechen scheinen und langsam, aber sicher kommen einige Beeren zusammen. Während sie zusehen, wie die Pokémon immer mehr Beeren bringen, sinniert Mond darüber, ob sich die Kapus von nur einer Beere beruhigen lassen würden. Immerhin wüssten nicht einmal die Inselkönige, weshalb die Schutzpatrone so wütend seien – sie würden nur einmal diese wertvolle Beere bekommen, während der Kurier sich mit ihnen anfreunden und sie beruhigen könnte. Wenn aber „Lichtblitz“ hinter der Wut der Kapus stecken würde, wie sollte die Beere ihnen da helfen?

Maho denkt kurz über eine Antwort nach, erinnert Mond aber dann daran, wie Kapu-Riki sie auf der Brücke gerettet und Sonne einen Glitzerstein gegeben hat. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Kapus ihnen etwas sagen wollten. Die Wunderbeere könnte also einfach ein Zeichen dafür sein, dass die Kapus ihnen zuhören sollten. Mond schweigt daraufhin und zeigt nicht, ob sie mit dieser Erklärung zufrieden ist.

Schließlich haben die Pokémon einen Haufen an Beeren gesammelt. Lauthals bedankt sich Maho bei ihnen, bevor sich die beiden daran machen, in der Menge von Beeren nach der Wunderbeere zu suchen. Bevor sich Maho an die Arbeit machen kann, läutet jedoch ihr Telefon: Kiawe ruft sie an. Als er sich meldet, sind für einen Moment aber nur Kampfgeräusche zu hören. Maho muss entsetzt mit anhören, wie Kiawe von jemandem verlangt, ihn loszulassen. Diese Person verlangt dafür aber, dass er sie zuerst zu den Ruinen des Lebens bringen solle.

Kurz wird Maho aus ihrem Entsetzen gerissen, als Mond laut aufschreit, die Beere gefunden zu haben. Als sie aber ihre Gefährtin sieht, will sie sofort wissen, was geschehen ist.

Schnell werden auch Sonne und Tracy über das Geschehene informiert. Als Sonne hört, dass Kiawe vermutlich angegriffen wurde, schlägt er vor, sich in Konikoni City zu treffen, woraufhin Tracy vorschlägt, den schnelleren Weg über die Küste zu nehmen. Sofort brechen die beiden auf Lapras und Aranestro auf, um bald darauf in Konikoni City anzukommen, wo Mond und Maho bereits warten. Die beiden Gruppen informieren einander gegenseitig über die abgeschlossene Prüfung und den Fund der Wunderbeere, bevor sie sich zu viert auf den Weg zu den Ruinen des Lebens machen, da Kiawe nicht mehr erreichbar ist. Deshalb rechnen die Trainer damit, dass derjenige, der Kiawe angegriffen hat, noch in seiner Nähe sein könnte.

Nachdem sie Route 9 gefolgt sind, kommen sie zum Hügel des Gedenkens, einer Grabstätte für Alolas Adelige. Tracy erklärt, dass die Ruinen des Lebens direkt hinter dem Friedhof liegen, weshalb sie sich auf die Suche nach Kiawe machen. Dank eines erneuten Anrufs und seines Klingeltones können sie ihn schnell finden.

Gemeinsam mit seinem Alola-Knogga finden sie ihn verletzt auf dem Boden liegen. Mond will sich sofort daran machen, ihn zu versorgen, als ihr ein Zettel mit einem handgeschriebenen „Gute Arbeit, mich zu führen“ auffällt. Kurz rätselt sie, wo sie diese Handschrift bereits einmal gesehen hat, bis ihr die Notiz, die Gladio beim Festival in Lili’i hinterlassen hat, einfällt. Bevor sie aber den anderen von ihrer Entdeckung erzählen kann, werden sie von einer Gruppe Team Skull-Rüpeln und deren Pokémon überrascht.

Maho beschuldigt diese sofort, Kiawe verletzt zu haben, doch die Gangster scheinen sich nicht darum zu kümmern, sondern kündigen an, ihnen das Gleiche anzutun. Das reicht Tracy, um festzustellen, sich nicht zurückhalten zu müssen. Sie und Maho schicken ihre Pokémon in den Kampf, während Tracy Sonne und Mond anweist, sich um Kiawe zu kümmern.

Dieser kommt gerade zu sich und ruft nach Sonne. Er erklärt, dass nicht diese kleinen Fische, sondern ein viel stärkerer Trainer ihn angegriffen hat. Kiawe geht sogar so weit zu behaupten, dass er nicht annehme, Sonne könne gegen ihn gewinnen. Während Sonne darüber überrascht ist, denkt Mond nur an Gladio.

Kiawe fährt fort, dass er über das, was beim Volle Kraft-Festival passiert ist, nachgedacht hat. Er bittet Sonnes Flamiau darum, zu ihm zu kommen, was dieses auch befolgt. Er beginnt, das Katzen-Pokémon langsam abzutasten und holt schließlich einen Kristall aus seinem Brustfell. Sonne ist darüber komplett überrascht, während sich Kiawe in seiner Vermutung bestätigt fühlt. Er beginnt, zu erklären, worum es sich handelt.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Kahili
  • Hala
  • Æther Foundation-Angestellte
  • Mond
  • Maho
  • Mr. Berlitz (Erinnerung)
  • Roxana (Erinnerung)
  • Sonne
  • Tracy
  • Kiawe
  • Team Skull-Rüpel
  • Gladio (Vorstellung)

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special Sun Moon, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures Sun & Moon, Band 2 Mai 2019
Englisch VIZ Media Pokémon Sun & Moon, Band 4
Deutsch Panini Comics Pokémon Sonne und Mond, Band 2