1.207: Unendliche Möglichkeiten!

S25 EP30 PM120

Originaltitel:
コハルとイーブイ、可能性は無限大！
Koharu to Eivuie, Kanōsei wa Bugendai!
„Chloe und Evoli, die Möglichkeiten sind endlos!“

05.08.2022

23.06.2023

07.04.2023

Zusammenfassung

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Chloe ist mit ihrem Evoli im Evoli-Labor zu Besuch, aus dem ihr Evoli stammt und wo sie ihr Pokémon nun medizinisch untersuchen lässt. Als eine Forscherin Chloe erklärt, dass ihr Evoli komplett gesund sei, ist diese sehr erleichtert. Auf Nachfrage der Forscherin kommen sie auf Chloes letzte gemeinsame Ereignisse mit Evoli sowie deren Begegnungen mit allen Evoli-Entwicklungen zu sprechen. Chloe erklärt, Evoli scheine sich dabei für jede der möglichen Entwicklungen zu interessieren und nicht entscheiden zu können.

Am Abend betrachtet Chloe zuhause in ihrem Zimmer sämtliche Gegenstände, die sie von den anderen Trainer:innen der Evoli-Entwicklungen, denen sie im Laufe der Zeit begegnet sind, sowie von Tracy, erhalten hat.
Beim Abendessen mit ihrer Familie fragt sie ihren Vater Professor Kirsch, weshalb sich Pokémon entwickeln, da sie sich sehr unsicher sei, was ihr Evoli wirklich wolle. Ihr Vater erklärt ihr, dass die Frage nach der Entwicklung von Pokémon eine schon sehr lange diskutierte Frage in der Pokémon-Forschung sei. Streng genommen gebe es wahrscheinlich genauso viele Gründe, warum sich Pokémon entwickeln, wie es auch Pokémon gebe. Jedes Pokémon sei wie auch die Menschen ein eigenes Individuum.
Professor Kirsch kommt auf einmal eine Idee. Er schlägt seiner Familie vor, campen zu gehen, worin alle erfreut einwilligen.

Am nächsten Morgen machen sich Chloe und ihr Vater gemeinsam mit Evoli bereits auf den Weg. Ihre Mutter sowie ihr kleinerer Bruder wollen mit Voldi nachkommen, da ihr Bruder noch zum Fußball müsse.
Auf dem Weg halten Professor Kirsch und Chloe an einem Wald, den dieser seiner Tochter und Evoli zeigen will. Dort leben viele Pokémon, wovon sie mit Smettbo, Digdri, Rattfratz, Raupy, Dodu und Dodri einige zu sehen bekommen. Chloe und ihr Vater sind sich sicher, dass Goh und Ash hier ebenfalls ihren Spaß hätten. Sie schlägt vor, mit ihm und Ash später einmal dorthin zurückzukehren, sobald diese das Projekt Mew bzw. die Krönungs-Weltmeisterschaften abgeschlossen haben. Ein Geräusch unterbricht die beiden auf einmal. Leise können sie ein freudiges Quapsel auf dem Weg zu einem Teich beobachten, dem sie interessiert hinterherschleichen. Allerdings fällt Evoli plötzlich ein Blatt auf die Nase, was es zum Niesen bringt. Dadurch bemerkt Quapsel die drei und eilt panisch in Richtung des Teichs. Evoli rennt Quapsel hinterher, das sich jedoch Evoli entgegenstellt und es mit Blubber aufhält, sodass Quapsel sich im Teich in Sicherheit bringen kann. Evoli landet, als es Quapsel wieder folgen will, auch im Teich, aus dem es von einem älteren Mann unter Beobachtung des Quapsels, eines weiteren Quapsels sowie eines Quaputzis und eines Quappos, herausgefischt wird. Professor Kirsch erkennt in dem Mann seinen alten Bekannten Enoki* wieder, den er schon eine Weile nicht mehr gesehen habe. Chloe erklärt, dass es sich bei dem Evoli um ihr Pokémon handle. Gemeinsam beobachten sie, wie sich das Quapsel inmitten des Teichs zu einem Quaputzi entwickelt und sehr mit seinen Artgenossen darüber freut.
Professor Kirsch erläutert seiner Tochter, dass es sich bei Enoki* um den Waldpfleger handle, der sich auch um ihn gekümmert habe, als er jung war, und ihn seit damals und auch immer noch bei seinen Forschungen unterstütze.

Gemeinsam haben sich die drei und Evoli zum Haus von Enoki* begeben, wo sie etwas trinken. Professor Kirsch lobt seinen alten Freund für den hervorragenden Zustand des Waldes, der vor einigen Zeiten von Menschen angelegt worden sei und der über die Zeit nicht nur enorm gewachsen sei, sondern in dem sich auch immer mehr Pokémon-Arten angesiedelt hätten. Professor Kirsch erzählt seiner Tochter, wie er bereits als Kind dort Pokémon beobachtet und über diese, auch von Enoki*, gelernt habe. Enoki* erinnert Professor Kirsch daran, wie er als Kind einem Piepi begegnet sei.
Ihr Vater erzählt daraufhin seiner Tochter die Geschichte, wie er das Piepi vor einem wilden, angriffslustigen Bibor gerettet und das Giftbienen-Pokémon vertrieben habe. Das Piepi habe sich auf der Flucht am Fuß verletzt, wodurch es nicht mehr in der Lage gewesen sei, richtig zu gehen und zu tanzen. Enoki* und der junge Kirsch haben sich um das verletzte Piepi, das sich vermutlich verlaufen habe, gekümmert. Jeden Tag habe der junge Kirsch das verletzte Piepi besucht. Als Piepi wieder hat gehen können, sei er mit dem Pokémon durch den Wald spaziert hat und diesem auch einen blühenden Kirschbaum gezeigt. Zudem habe er auch Piepis Metronom-Attacke kennengelernt, die dieses durch die Bewegung seiner Finger einsetzt. Eines Tages habe er sich dann unter Tränen von Piepi verabschieden müssen. Dabei habe Piepi mithilfe von Metronom Blütentanz eingesetzt und so Kirschblütenblätter hervorgerufen, mit denen es sich von ihm und Enoki* verabschiedet und bei ihnen bedankt habe.
Chloe ist sehr angetan von der Geschichte. Professor Kirsch und Enoki* sind sich sicher, dass es Piepi heute gut gehe. Gemeinsam verabschieden sich Chloe und ihr Vater von Enoki*, um weiter zum Campen zu gehen.

Die Sonne ist bereits am Untergehen, als Chloes Mutter und ihr kleiner Bruder den Zeltplatz erreichen. Dort haben ihr Vater und Chloe bereits alles aufgebaut und sind dabei, das Abendessen vorzubereiten.
Als sie nach dem Essen und einem schönen Abend zusammen am Feuer unter dem Vollmond sitzen, bemerken Evoli und Voldi ein Geräusch. Auch ihr Vater vernimmt das Geräusch und erklärt, dass sie heute vermutlich sehr viel Glück hätten.
Angeführt von Evoli und Voldi begibt sich die Familie auf den Weg in das bergige Gebiet, wo Professor Kirsch ein Piepi-Ritual vermutet. Bei diesem tanzen die Piepi unter Vollmond, um sich schließlich mit einem Mondstein zu entwickeln. Chloes Mutter ergänzt, dass einer alten Legende zufolge allen, welche Piepi tanzen sehen, ein glückliches Leben verheißen sei. Leise nähern sie sich, um das beeindruckende Ritual der Feen-Pokémon zu beobachten. Professor Kirsch erkennt unter den Piepi ein Pixi, das dem Ritual ebenfalls beiwohnt.
Plötzlich taucht ein riesiger Schwarm Golbat am Himmel auf und beginnt, die Piepi anzugreifen. Pixi versucht die Fledermaus-Pokémon mit Psychokinese aufzuhalten, doch es sind einfach zu viele. Chloe und Evoli eilen Pixi zur Unterstützung herbei. Evoli kopiert Pixies Psychokinese, woraufhin es beiden Pokémon im Team gelingt, die Golbat vollständig in die Flucht zu schlagen.
Pixi bedankt sich bei Evoli. Die Piepi setzen nun ihr Ritual fort und entwickeln sich nacheinander mithilfe der Mondsteine zu Pixi, die danach in Richtung des Mondes verschwinden. Professor Kirsch bedankt sich bei dem Pixi dafür, dass sie das Ritual haben mitansehen können. Das Pixi beginnt daraufhin, die Metronom-typische Fingerbewegung auszuführen, welche die Familie von Professor Kirsch und schließlich dieser selbst mitmachen. Pixi setzt so Blütentanz ein und bringt zahlreiche Kirschblüten zum Vorschein, dann ist es verschwunden. Chloe vermutet sofort, dass es sich bei dem Pixi um das Piepi gehandelt haben könnte, um das sich ihr Vater damals in seiner Kindheit gekümmert habe.

Später sitzt Chloe vor dem Zelt am Feuer und kann nicht schlafen. Ihr Vater bemerkt dies und kommt mit Evoli aus dem Zelt. Chloe erzählt ihm, dass sie die Entwicklung der Piepi sehr beeindruckt habe und dass sie nun ein wenig besser verstehe, welche unterschiedlichen und einzigartigen Entwicklungsmöglichkeiten und -gründe es gebe und weshalb. Ihr Vater zeigt sich ebenfalls beeindruckt von solchen Wundern, was ihn noch mehr dazu motiviere für eine Welt zu forschen, in der Pokémon und Menschen glücklich zusammen leben können. Chloe findet dies sehr cool an ihm, was ihren Vater sehr freut. Sie erklärt, dass sie gerne, unabhängig von Evoli, mehr über die Entwicklung von Pokémon lernen wolle. Professor Kirsch empfiehlt ihr, dass sie dies tun könne, indem sie mit Evoli ihren Weg weitergehe und dabei bei Abzweigungen des Weges auf ihre Gefühle höre und den Weg diesen nach weitergehe. Schließlich seien ihre Möglichkeiten endlos.