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VS. Demeteros (Tiergeistform) – „Gefrorene Welt“

Arc S2 W2 Kapitel 15
Nummer Kapitel 539
Seitenanzahl 26 Seiten (davon 1 Titelseite und 1 Anhangsseite)
Englischer Titel (VIZ) Frozen World – Landorus: Therian Forme
Übersetzt Gefrorene Welt – Demeteros: Tiergeistform
Japanischer Titel VS ランドロスれいじゅうフォルムフローズン・ワールド
Übersetzt Gegen Demeteros Tiergeistform – Gefrorene Welt
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Kapitel 539

Zusammenfassung

Schwarzy kämpft gemeinsam mit seinen vier Pokémon gegen die drei Legendären Pokémon und das Finstrio, während die Plasma-Fregatte sich in die Luft erhebt. Als Schwarzy merkt, dass das Schiff wegfliegt, beschließt er, dem Schiff zu folgen, doch Keldy, auf dem er reitet, reagiert nicht auf seine Worte, da es voller Wut das Finstrio attackieren will. Schwarzy wird klar, dass er auf diesem Wege nicht weiterkommt und benutzt sein Variables Seil, das sich um die Reling des Luftschiffes schlingt. Er hält sich am Seil fest, um von ihm nach oben gezogen zu werden, während er Keldy in seinen Pokéball zurückruft.

Während Schwarzy an Deck landet, erhält Achromas vom Finstrio die Mitteilung, dass Schwarzy nicht mehr auf dem Kampffeld ist, seine Pokémon, abgesehen von Keldeo, aber immer noch kämpfen. Sofort vermutet er, dass Schwarzy sich an Bord des Schiffs geschlichen hat.

Als ein Mitglied Team Plasmas ihn fragt, ob sie nach dem Inspektor suchen sollen, entscheidet sich Achromas dagegen. Er hält es für lustiger, so zu tun, als wüssten sie von nichts, und Schwarzys Ziel ist ihm klar.

Schwarzy duckt sich an Deck inzwischen hinter eine Wand. Ihm wird bewusst, dass es keine Wachen gibt, und fragt sich, ob Team Plasma nicht weiß, dass er an Bord ist, oder sie ihn absichtlich frei herumlaufen lassen. Im Grunde ist es ihm aber egal: Er will nur Violaceus und G-Cis festnehmen.

Keldy bringt seinen Pokéball zum Wackeln, sodass Schwarzy den Ball in die Hand nehmen und dem Pokémon einschärfen muss, sich zu beruhigen. Er versteht, dass das Finstrio diejenigen sind, die Keldeos Lehrer weggenommen haben, bittet das Pokémon aber, ihn jetzt zu unterstützen, die Sieben Weisen festzunehmen. Später würde er ihm bei seiner Aufgabe helfen.

Auf dem Pier in Stratos City stehen Matisse und Weißy sich noch immer gegenüber, während der Rest der Klasse dank Tarnis Sporen schläft.

Weißy schweigt nervös, bis Matisse von ihr verlangt, etwas zu sagen: Zuzugeben, dass der Anhänger ihr gehört. Als sie nicht sofort antwortet, nennt er sie eine dreckige Verbrecherin.

Diese Worte lassen Weißy zusammenzucken. Ihr steigen Tränen in die Augen, aber schließlich kann sie sich dazu durchringen, ihn darum zu bitten, ihr den Anhänger zurückzugeben. Zu ihrer Verwunderung erklärt er sich dazu bereit, doch als sie ihre Überraschung verkündet, nennt er seine Bedingung: Sie solle ihn zum Versteck Team Plasmas bringen – dorthin, wo sich das Felilou seiner kleinen Schwester befindet.

Weißy ist von diesen Worten verwirrt: Sie weiß nichts von einem Versteck oder einem Felilou. Matisse herrscht sie an, sich doch nicht dumm zu stellen: Er hat die Liste auf der Speicherkarte gesehen und weiß genau, dass es Team Plasma war, die vor fünf Jahren das Felilou gestohlen hat. Als Team Plasma-Mitglied muss Weißy also genau wissen, wohin die gestohlenen Pokémon gebracht wurden. Als er sie energisch auffordert, ihr alles zu erzählen, umklammert er mit seiner Hand Weißys Handgelenk.

Da reicht es Tarni, das auf Weißys Kopf sitzt. Es will eine Sporenattacke einsetzen, aber Matisse bemerkt das schnell: So schnell, dass er das Pokémon mit einem Fausthieb von Weißys Kopf schlägt und seinem Vibrava befiehlt, Sandsturm einzusetzen. Er ist empört über das Verhalten, ihn einschläfern und das Medaillon stehlen zu wollen: Team Plasma ist wirklich das Letzte, auf diese Weise auch immer Pokémon zu stehlen.

Weißy rechtfertigt sich daraufhin: Sie haben die Pokémon nicht gestohlen, sondern ihnen geholfen. In einem Haus Team Plasmas haben sich sich um Pokémon, die freigelassen wurden und nicht mehr fähig waren, alleine in der Wildnis zu überleben, gekümmert, während sie alle gemeinsam gelebt haben. All die Pokémon, um die sie sich gekümmert haben, waren von Menschen grausam behandelt worden. Ihre Mutter beispielsweise hat in einer Pflegeeinrichtung gearbeitet und sich bereit früher oft um solche Pokémon gekümmert. Aus diesem Grund ist sie auch Team Plasma beigetreten.

Auch andere Leute, wie viele Familie von Züchtern, ein ehemaliger Ass-Trainer und ein Mädchen, das in einem Pokémon-Center gearbeitet hat, haben sich aus ähnlichen Gründen Team Plasma angeschlossen. Dass es Leute wie die, die sie in der Kanalisation gesehen haben, auch gibt, ist ihr bis heute unbekannt gewesen. Deshalb stimmt sie ihm zu: Sie verbeugt sich vor Matisse und entschuldigt sich lauthals.

Nach diesen Worten verlangt Matisse von ihr schlichtweg, ihn zu dem Haus zu bringen, in dem sie gelebt, während er sie vom Pier zieht. Sie will ihm erklären, dass seit zwei Jahren in diesem Haus niemand gelebt und sie auch nie ein Felilou dort gesehen hat, aber das ist ihm egal.

Als die beiden die Treppen vom Pier Richtung Stadt hinaufsteigen, bemerken sie Trubel: Passanten zeigen begeistert gen Himmel und fragen sich, ob etwa ein neuer Pokéwood-Film gedreht wird.

Als sich Matisse und Weißy umdrehen, trauen sie ihren Augen nicht: Am Himmel schwebt ein gewaltiges Schiff. Noch während sie zusetzen, öffnet sich plötzlich eine Klappe am Bug des Schiffes, aus der eine Kanone fährt. Diese aktiviert sich und hüllt die Stadt in ein seltsames Licht.

Die beiden Trainer starren erstaunt das an, das sich ihnen bietet, bevor Matisse reagiert und sich und Weißy die Treppen nach unten stoßt. Durch den Aufprall auf dem harten Steinboden wir Matisse dabei bewusstlos. Weißy schärft ihn an, bei ihr zu bleiben, doch als sie plötzlich niesen muss, blickt sie auf: Die Stadt und sämtliche Passanten, die zuvor noch das Schiff angeschaut haben, sind zu Eisstatuen gefroren. Ihr entfährt ein Schrei des Entsetzens.

Plötzlich nennt jemand ihren Namen. Als sie sich umblickt, bemerkt sie einen der Sieben Weisen, Rubius, und zwei Mitglieder des alten Team Plasmas, die sie aus der Vergangenheit kennt. Mithilfe zweier Hypnomorba fliegen die drei auf sie zu.

Auf Weißys Frage hin erklärt Rubius, dass ihre Mutter ihn kontaktiert hat. Zwar ist es gefährlich, da die Internationale Polizei die Sieben Weisen der Reihe nach festnehmen kann, und er will sich wegen seiner früheren Handlungen der Festnahme auch nicht entziehen, doch muss er zuerst noch etwas fertig bringen: Die Achromas-Maschine ausschalten. Als sein Blick auf das fliegende Schiff fällt, fürchtet er aber, zu spät dran zu sein.

Rubius erklärt Weißy, dass es sich bei dem Schiff um die Plasma-Fregatte handelt, die von denen, die sich gegen N gestellt haben, gebaut wurde. Er vermutet, dass es diesen gelungen ist, die Kräfte von Kyurem, dem Eisdrachen, zu nutzen.

Dann wendet er sich wieder dem Mädchen zu. Er hat davon gehört, dass sie den Anhänger verloren hat und sie erklärt, dass Matisse, der bewusstlose Trainer auf dem Boden, ihn gefunden hat. Daraufhin lässt Rubius die beiden anderen Mitglieder Team Plasmas nach der Speicherkarte suchen.

Das stellt sich aber als fruchtlos heraus: Matisse hat die Speicherkarte nicht bei sich, weder im Anhänger noch in seinen Taschen.

Weißy erklärt daraufhin, dass Matisse die Speicherkarte gesehen haben muss und vermutet, dass sie sich in seinem Zimmer in der Trainerschule befinden könnte. So schlägt Rubius vor, sofort nach Eventura City aufzubrechen, doch Weißy bremst ihn ein. Sie weigert sich, ihre schlafenden Klassenkameraden in dieser gefährlichen Situation zurückzulassen und fürchtet sich auch davor, einfach so zu verschwinden.

Rubius zeigt Verständnis. Er bittet die anderen beiden Mitglieder Team Plasmas, auf die Gruppe aufzupassen und erklärt Weißy dann, ein Pokémon für sie mitgebracht zu haben, jemanden, der ebenso sehr wie sie auf Ns Rückkehr wartet: Ns Zorua. Als Weißy das hört, läuft sie rot an.

Dann bittet der Weise das Mädchen darum, dem Pokémon in die Augen zu schauen und seine Pfoten zu umfassen. Nach nur wenigen Sekunden in dieser Position beginnt Zorua zu leuchten und nimmt Weißys Gestalt an. Weißy ist davon vollkommen überrascht. Rubius erklärt ihr, dass das Pokémon zwar nicht die Sprache der Menschen sprechen könne, aber so sich immerhin niemand wundern würde, weshalb sie nicht bei den anderen ist. Dann will er gemeinsam mit Weißy aufbrechen.

An Bord der Fregatte ist Achromas vom durchschlagenden Erfolg seiner Kanone begeistert. Er überlegt voller Freude, was er als Nächstes einfrieren soll, als ihn plötzlich G-Cis anspricht und Achromas’ Laune sofort trübt.

G-Cis erklärt, dass er eine Störung entdeckt habe, einen der Verräter, die ihren Traum aufgegeben haben und nun alles daran setzen, ihren Plan zu vereiteln. Achromas erinnert sich daran, dass er von Rubius und Caeruleus spricht und wirft eine Kamera an, die den Pier im Blick hat. So entdeckt er Rubius und fragt G-Cis ob er ihn einfrieren solle.

Dieser bittet ihn aber nur darum, den Weisen zu fangen, damit sie so erfahren können, aus welchem Grund er so plötzlich aufgetaucht ist. Achromas ist bei diesen Worten nicht besonders begeistert, da er vermutet, dass es so einen überraschenden Angriff geben könnte. Im Grunde interessiert es ihn aber doch nicht.

So lässt Achromas ein Grypheldis auf den Pier zufliegen, den Weißy und Rubius gerade verlassen wollen. Dank Tarni, das Weißy auf die Gefahr aufmerksam macht, und der schnellen Auffassungsgabe des Mädchens, das den Weisen zur Boden wirft, kann Rubius dem Angriff entgehen. Dafür aber greift das Grypheldis nach Weißy und fliegt mit ihr zum Schiff. Als sie weggebracht wird, ruft sie Rubius noch zu, er solle weglaufen.

Achromas ist von diesem Rückschlag enttäuscht, ist Rubius doch sofort verschwunden. Immerhin muss er aber zugeben, mit seinen Befürchtungen richtig gelegen zu sein.

Ein Mitglied Team Plasmas will wissen, was sie mit dem Mädchen tun sollten und erhält die Anweisung, sie einfach in eine leere Kabine oder Ähnliches zu sperren.

Schwarzy hat inzwischen eine Art leeren Versammlungsraum erreicht, an dessen Wand ein großer Bildschirm, der das gefrorene Stratos City zeigt, angebracht ist. Er ist entsetzt von den Möglichkeiten, die das Schiff aufweist. Er vermutet, dass hinter der Kanone Kyurems Kraft, die irgendwie verändert wurde, steckt, und ändert seine Pläne: Zuerst muss er einmal Kyurem von der Macht der Achromas-Maschine befreien.

Aus einem Korridor kann Schwarzy da einen Schmerzensschrei vernehmen. Er stellt sofort Nachforschungen an und erkennt Weißy, die von zwei bulligen Mitgliedern Team Plasmas in eine leere Kabine verfrachtet wird. Bei diesem Anblick hat Schwarzy eine Idee.

Weißy wird in eine Kabine, die gut verriegelt wird, gestoßen. Sie fragt sich mit Tränen in den Augen, was sie nur tun solle und fleht in Gedanken wieder einmal N an, er solle ihr helfen.

Als die Luft rein ist, springt Schwarzy über den Tresen, hinter dem er sich vor den Mitgliedern Team Plasmas versteckt hat, hervor und schleicht sich zur Tür von Weißys Gefängnis. Er schreit laut „Lasst mich los“ und „Hört auf“, während er die Tür zur Kabine entriegelt. Dann lässt er sich in die Kabine fallen, als ob er hineingeworfen wurde. Die Tür verriegelt er mit einem dünnen Faden, den er zuvor außen angebracht hat, wieder unauffällig von innen.

Schwarzy tut überrascht, als er Weißy, die bei seinem Anblick irritiert ist, erblickt. Er fragt sie, ob auch sie gefangen wurde und will wissen, ob sie in Ordnung ist, bevor er nach Mica und Matisse fragt. Daraufhin erklärt Weißy, diese seien zum Pier zurück gegangen.

Bei dieser Information tut Schwarzy überrascht. Er will wissen, wieso nur sie gefangen genommen wurde, bevor er behauptet, dass Team Plasma ihn in der Kanalisation erwischt habe. Daraufhin kann Weißy nur stammeln.

Weißy fragt sich, weshalb Schwarzy nach solchen Kleinigkeiten fragt, bis ihr einfällt, dass Rubius davon gesprochen hat, dass die Internationale Polizei dabei ist, die Sieben Weisen festnehmen. Da dämmert ihr, dass Schwarzy ein Polizist sein muss. Als ihr bewusst wird, dass all die Freundlichkeit, die er ihr entgegen gebracht hat, nur dazu gedient haben muss, herauszufinden, ob sie zu Team Plasma gehört, verkrampft sie sich so sehr, dass sie Tarni, das sie vor der Brust hält, zusammendrückt.

Schwarzy bemerkt, dass sie zittert. Er steht auf und streckt ihr die Hand entgegen, um ihr zu erklären, dass sie vor nichts Angst haben müsse, sondern sie gemeinsam das Schiff verlassen könnten. Weißy erklärt daraufhin, dass er es sei, vor dem sie Angst habe.

Auf seine Nachfrage hin will sie mit Tränen in den Augen wissen, ob er zur Internationalen Polizei gehöre und sie festnehmen wolle. Er fragt nach, ob sie etwa etwas gemacht habe, das dazu führen würde, dass sie von der Polizei verfolgt werden würde.

Sie streitet es ab, gibt aber zu, dass jeder zu denken scheint, dass sie Verbrecher seien, obwohl sie selbst gar nichts gemacht habe. Erst nach diesen Worten wird ihr bewusst, dass sie zu viel gesagt hat.

Schwarzy lacht leise. Dann umschlingt eine Handschelle Weißys linkes Handgelenk: Sie hat seiner Meinung nach die richtige Antwort gegeben.

Dann entschuldigt er sich und meint nur, er wolle nicht, dass sie weglaufen oder sich wehren könnte. Dann gibt er ihr seine wahre Identität preis: Deckname „Die schwarze Nummer Zwei“, Inspektor der Internationalen Polizei.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Finstrio
  • Schwarzy
  • Achromas
  • Neues Team Plasma-Rüpel
  • Violaceus (Vorstellung)
  • G-Cis
  • Linn
  • Sonja
  • Cheren
  • Martha
  • Mica
  • Matisse
  • Weißy
  • Weißys Mutter (Vorstellung)
  • Team Plasma-Rüpel
  • Rubius

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special, Band 53
Englisch VIZ Media Pokémon Adventures Black 2 & White 2, Band 2
Deutsch Panini Comics Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures, Band 53 September 2018