699: Benny gegen Diaz, Ash gegen Georgina!!

Originaltitel:
熱闘ドンバトル！ツタージャVSコマタナ！！

21.07.2011

05.11.2011

04.12.2011

Zusammenfassung

Diskutiere im BisaBoard über diese Folge

Der Vorgeschmack der bislang ersten Runde geht weiter: Vier Teilnehmer haben bereits ihr Bündel gepackt und in Schmach und Schande das Kampffeld geräumt. Der fünfte Kampf lässt aber nicht lange auf sich warten. Der nächsten Zurschaustellung von Geschick, Kampfgeist und Können fiebert man begeistert entgegen, denn ein Arenaleiter betritt nun das Kampffeld: Benny. Das Los hat entschieden, dass sein Gegner für die Vorrunde niemand anderes als Diaz ist, der bereits vor einiger Zeit siegreich aus dem Kampf gegen Bennys Bruder Mike hervorgegangen ist. Für den Glanz der Orion City-Arena gilt es nun, die Niederlage seines Bruders zu sühnen und die Familienehre wiederherzustellen.

Die beiden Kontrahenten sparen sich müßiges Geschwätz und gehen stattdessen gleich in die Vollen über. Benny baut auf die steinharte Verteidigung und die zermalmenden Klauen von Lithomith, Diaz hingegen vertraut blind auf die unbändige Gewalt von Strepoli, das sich erst kürzlich aus Praktibalk entwickelt hat.

Im Nahkampf scheint Lithomith hoffnungslos unterlegen – dank seines massiven Stahlträgers gelingt es Strepoli, seinen Gegner auf Distanz zu halten. Nicht aber nur Strepolis Verteidigungstechniken sind von überragendem Niveau, auch halten die Muskeln von Diaz’ Pokémon mächtige Angriffe bereit. Erste tiefe Risse auf Lithomiths steinernen Panzer zeugen nach nur einem einzigen Treffer, wie gefährlich die knallharte Rechte des Kampf-Pokémons ist. Mit geschmeidigen Rückwärtsbewegungen vermeidet Lithomith weiteren Hausfrevel und übt sich vorerst auf Distanz. Als Strepoli erstmalig seine Verteidigung für einen weiteren seiner Angriffe entblößt, wittert Benny seine große Chance: Hausbruch vervielfacht Lithomiths Angriffskraft, hingegen seine Verteidigung drastisch schwindet. Dieses waghalsige Manöver mündet in einer von Lithomith beschworenen Steinlawine, die seinen überraschten Kontrahenten unter sich begräbt und handlungsunfähig macht. Mit einer Schlitzer-Attacke wird das Aus von Strepoli und dessen Trainer besiegelt – Diaz unterliegt und scheidet somit aus dem Turnier aus.

Noch aber sind nicht alle Vorrundenkämpfe abgeschlossen: Ein äußerst kniffliger Fall erwartet Bell, die es mit Stefan zu tun bekommt, einem Gegner, den es weder an Kraft noch Kampfeswillen mangelt. Auch wenn Bells Pokémon Picochilla anfangs dank Spaßkanone, Duplexhieb und Schallwelle die Überhand zu haben scheint, kann Zebritz, von Stefan angeführt, mit einem lähmenden Schockwellen-Angriff wieder in den Kampf zurückfinden und Picochilla im Anschluss unter seinen Hufen begraben, womit Bell ausscheidet und Stefan in das Viertelfinale einzieht.

In seiner Uraufführung beweist Luke, dass er nicht nur geschickt den Umgang mit Filmklappe und Kamera beherrscht. Seine Inszenierung für diesen Drehtag endet damit, dass er und Golbit seine Vorrundengegner spektakulär aus dem Turnier werfen. Ähnlich ergeht es auch Lilia, die mit Emolga für reichlich Wirbel auf dem Kampffeld sorgt und dank Anziehung leichtes Spiel mit ihrem betörten Gegner hat.

Die Vorrunden sind überstanden, das Viertelfinale steht bereits in den Startlöchern. Doch wird allen Teilnehmern die Gunst einer Pause gewährt. Morgen schon sollen die Teilnehmer für das Halbfinale ermittelt werden.

Man labt sich an den Gaumenfreuden, die die hiesige Küche für Mensch und Pokémon bereithält, und erfreut sich an den Annehmlichkeiten des gepflegten Zusammenseins mit seinen Freunden und einer federweichen Matratze. Die Nacht aber weicht schnell dem Tag und ehe man es sich versieht, findet man sich wieder umringt von dem stimulierenden Zuschauerlärm und im betörenden Rampenlicht des Turnierfeldes wieder. Über die Paarungen des Viertelfinales entscheidet, wie bereits am Vortag, der Zufallsgenerator. Das Schicksal legt fest, dass es Ash bereits im ersten Kampf dieses Tages mit der Drachenjägerin Georgina zu tun bekommt, deren es noch immer vergönnt ist, Lilia auf dem Kampffeld in den Boden zu stampfen.

Serpifeu präsentiert sich im milden Sonnenlicht dieses Morgens sehr gelassen, zuversichtlich wie auch völlig von den klingengleichen Gliedern von Gladiantri, ihrer Gegnerin, unbeeindruckt. Serpifeus Auftakt in Form eines Wirbelwindes aus Blättern scheitert dank Gladiantris Metallklauen, die das scharfe Blattwerk regelrecht vom Himmel pflügen. Eine Konterattacke von Serpifeu wird bereits im Keim erstickt, als sich Gladiantri in den Nahkampf wagt und mit blitzenden Klingen ihre Gegnerin zielsicher ins Verderben stürzt. Anziehung als die Trumpfkarte des Pflanzen-Pokémons scheitert dummerweise an der „schwesterlichen Liebe“, die Gladiantri für ihre Kontrahentin bereithält. Ash sieht sich unterlegen, glaubt aber noch immer fest an den Sieg und schenkt Serpifeu sein Vertrauen; Vertrauen, das nicht enttäuscht wird: Gladiantris nächste gefährliche Attacke, bei der sich das Stahl-Pokémon torpedogleich auf seine Gegnerin stürzt, wird nach einem geschickten Ausweichmanöver von Serpifeu mit einem Ausflug ins harte Erdreich belohnt. Wie eine Hacke tiefe Furchen in den Garten eggt, so schlägt auch die rassiermesserscharfe Klinge an dem Kopf von Georginas Pokémon eine Bresche in den aufgewühlten Boden. Betäubt von diesem missglückten Rammmanöver und einem der aufgewirbelten Felsbrocken, der sich bleischwer in Gladiantris Kopfklinge verankert hat, geziert, taumelt das Stahl-Pokémon benommen zurück – die Chance für Ash und Serpifeu, ihr Comeback zu starten. Ashs Pokémon verfällt in einen regelrechten Kampfrausch, als ihre Ranken wie Peitschenhiebe auf ihre wehrlose Widersacherin eindreschen. Durch ein waghalsiges Manöver gelingt es Gladiantri allerdings, sich der Stärke ihrer Gegnerin zu bedienen und dank einer vorschnellen Laubklinge der schweren Last auf ihrem Kopf Lebewohl zu sagen. Befreit von diesem unnützen Laster kehrt Georginas Pokémon wieder taufrisch in den Kampf zurück. Serpifeu versucht, wieder etwas Distanz zwischen sich und den tückischen Klingen ihrer Gegnerin zu gewinnen, scheitert allerdings bei der Durchführung ihres Rankenhiebes und findet sich daraufhin im Sande der Arena wieder. Ein letztes Mal noch blitzen Gladiantris Klingen auf und zielen auf die niedergestreckte Serpifeu. Das Ende ...?

Diese Zusammenfassung wurde von Eagle geschrieben.