Glumanda macht ein Nickerchen

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Zusammenfassung

Die Freunde befinden sich auf Route 4 und haben beinahe Illumina City erreicht. Trovato geht in Gedanken durch, was er dank Connie über die Steine, die für die Mega-Entwicklung benötigt werden, erfahren hat: Der Stein des Trainers heißt Schlüsselstein, der des Pokémons Mega-Stein. Außerdem scheint es es verschiedene Arten zu geben, wie ein Trainer den Schlüsselstein tragen kann. Immerhin ist Connies Stein in ihrem Handschuh eingearbeitet.

Während er darüber sinniert, dass er gerne eine eigene Theorie testen würde, spricht in X an, der ahnt, was Trovato denkt: Nach allem, was er erfahren hat, will er nun erfahren, was passiert, wenn ein anderes Pokémon als Kanga den Mega-Stein trägt. Trovato muss zugeben, dass X’ Vermutung richtig ist.

Zur Überraschung aller meint X, dass auch er gerne diese Theorie testen würde.

Da die Tore Illumina Citys bereits sichtbar sind, beschließen sie, die Theorie noch vor Betreten der Stadt zu testen. So kommt X aus dem Zelt auf Rihorns Rücken und übergibt Igamaro Kangas Mega-Stein. Dann versucht er, die Mega-Entwicklung auszulösen, doch nichts passiert.

Trovato fragt sich sofort, was der Grund für das Fehlschlagen sein könnte: Möglicherweise gehört Igamaro zu den Pokémon, die keine Mega-Entwicklung durchführen können. Es könnte aber auch daran liegen, dass das Pokémon noch nicht offiziell zu X’ Team gehört. Doch noch bevor Trovato den Vorschlag, X solle das Pokémon in sein Team aufnehmen, aussprechen kann, geht der unter das Zelt zurück. Dabei weist er die anderen noch einmal darauf hin, dass er der Überzeugung ist, dass Unheil entsteht, wenn er es in sein Team aufnimmt.

Die anderen beobachten die Geschehnisse seufzend. Sannah schärft X zwar ein, er solle auch Igamaros Gefühle berücksichtigen, doch wird abgelenkt, als ihr Blick auf Igamaro fällt: Das Pokémon scheint etwas zu beobachten.

Als der Blick der Trainer dem des Pokémon folgt, bemerken sie ein Glumanda, das seinen Schweif festhält und inmitten eines Blumenbeets schläft.

Das Glumanda rutscht aus einer sitzenden Position in eine liegende. Dabei berührt die Flamme an seiner Schwanzspitze die Blumen und steckt sie in Brand. Das Feuer breitet sich rasch aus und weckt dadurch Glumanda, das in Panik verfällt und herumzulaufen beginnt. Doch das verschlimmert die Situation nur, da es so die Flammen nur verteilt. Y und Sannah versuchen, das Pokémon durch ihre Zurufe davon abzuhalten.

Froxy dagegen reagiert anders: Es erzeugt eine Wolke aus Schaum und schleudert diese auf Glumanda und das Flammenmeer. So kann das Feuer in kürzester Zeit gelöscht werden, ohne dass Glumanda zu Schaden kommt.

Igamaro und Froxy laufen zu Glumanda. Die Pokémon scheinen sich gut zu verstehen, ganz als ob sie schon Freundschaft geschlossen hätten. Das lässt die Trainer rätseln, ob sich die Pokémon vielleicht bereits kennen.

Da fällt Trovato etwas ein: Er denkt, das Glumanda bereits einmal gesehen zu haben. Zumindest hat er ein solches Pokémon schon über den Holo-Log bei Professor Platan gesehen. Das würde auch erklären, weshalb sich die drei Pokémon kennen.

Trovato aber hat da eine andere Idee: Er schnappt sich das Glumanda und läuft mit ihm zum Zelt auf Rihorn, während er X begeistert darum bittet, die Mega-Entwicklung noch einmal bei Glumanda zu versuchen. Y muss Trovato zurückhalten und ihm einschärfen, X noch Zeit zu geben. Immerhin können sie es nicht brauchen, dass sich X wieder verkriecht.

Während die Freunde gemeinsam mit dem Glumanda die Tore von Illumina City durchqueren, werden sie von zwei maskierten Gestalten beobachtet, die zufrieden feststellen, das Glumanda entdeckt zu haben.

Die Freunde sind begeistert von der Größe Illumina Citys, der riesigen Metropole im Herzen der Kalos-Region. Es dauert aber nicht lange, bis sie an einem Coiffwaff-Friseur und einer Tanzschule vorbeikommen. Das führt dazu, dass Sannah und Tierno niedergeschlagen werden: Wenn sie doch nur gekommen wären, um ihre Träume zu verwirklichen.

Trovato dagegen ist von der Größe der Stadt eingeschüchtert: Er weiß nicht, wo sich das Labor des Professor befindet und weiß nicht einmal, wo er mit der Suche beginnen soll.

Die anderen sind entsetzt darüber, dass Trovato den Professor noch nie persönlich getroffen hat, dieser ihm aber Pokémon gegeben hat. Sofort wollen sie von Trovato wissen, woher er den Professor kennt.

Trovato versucht, seine Freunde zu beruhigen und erklärt, dass der den Professor zufällig kennen gelernt hat. Als er auf der Suche nach einer bestimmten Abhandlung war, die er in der Bibliothek von Escissia nicht finden konnte, begann er, viele Leute zu fragen und auch in Online-Foren Beiträge darüber zu schreiben, dass er auf der Suche nach dieser bestimmten Abhandlung war. Eines Tages erhielt er darauf eine Antwort – von Professor Platan, der genau diese Abhandlung besaß.

Nach diesem ersten Kontakt mit dem Professor begann er, mit ihm über den Holo-Log zu kommunizieren. So erfuhr er, dass der Lehrer des Professors diese Abhandlung geschrieben hat und er begeistert darüber war, dass jemand schon in einem so jungen Alter wie Trovato sich dafür interessierte. Deshalb schickte ihm der Professor die Abhandlung per E-Mail. In weiterer Folge hat sich Trovato immer wieder mit Fragen an den Professor gewandt.

Daraufhin wird Sannah klar, dass Trovato den Professor auch um Rat darum, wie er seinen Freund, der sich seit Jahren in seinem Zimmer eingeschlossen hat, wieder nach draußen bringen könnte, gefragt hat.

Nach Trovatos Geschichte ist Y der Ansicht, dass der Professor in Ordnung ist und sie nur seine Adresse herausfinden müssen, um zu ihm zu kommen. X aber fragt sich, ob sie diesem Mann wirklich trauen können: Immerhin wurden sie bisher auf jeder Route und in jeder Stadt angegriffen – da ist es unwahrscheinlich, dass sie in dieser großen Stadt in Sicherheit sind.

Diese Bedenken stimmen Y kurz sprachlos, bis X verkündet, zuerst einmal an genau dieser Stelle zu bleiben und über die Sache nachzudenken. Y dagegen will davon nichts wissen: Sie erinnert X daran, dass der der Grund, aus dem sie sich in dieser Situation befinden, ist. X dagegen will nur mitkommen, wenn er davon überzeugt sein kann, dass man dem Professor trauen kann.

Auf das hin zitiert Y das fünfte ihrer Versprechen: „Entferne dich nie von deinen Gefährten. Wir fünf müssen immer zusammenbleiben.“ X dagegen kontert mit dem ersten, „nie mit fremden Erwachsenen mitgehen“. Das macht Y wütend: Sie erinnert X daran, dass Trovato den Professor kennt und sie ihn einmal kennen lernen müssen, um entscheiden zu können, ob sie ihm trauen können oder nicht.

Während Trovato versucht, die wilde Y zurückzuhalten, wird ihr Streit von den maskierten Gestalten, von denen sie zuvor beobachtet wurden, unterbrochen. Das Duo fordert die Freunde auf, ihnen das Glumanda, das sie gestohlen haben, zurückzugeben.

Auf diese Worte hin springen die Gestalten von der Markise, auf der sie stehen, direkt auf das Glumanda zu. Sie greifen nach ihm und wollen weglaufen.

Während Y sich noch darüber wundert, mit wem sie es zu tun haben, wird Tierno wütend: Er kann nicht glauben, dass die zwei Gestalten ihnen unterstellt haben, das Glumanda gestohlen zu haben. Deshalb schnallt er sich die Rollerskates, die er von Connie erhalten hat, an die Schuhe und nimmt die Verfolgung auf.

Schnell holt er auf, springt in die Luft und kann einem der Maskierten das Glumanda aus den Händen reißen, indem er einen Salto hinlegt. Die Unbekannten wissen nicht, wie ihnen geschieht, sind aber von Tiernos Bewegungen begeistert.

Tierno stellt klar, dass sie das Glumanda nicht gestohlen haben, sondern es ihnen von sich aus gefolgt ist. Das ändert natürlich die Situation: Nach einem kurzen überraschten Schweigen entschuldigen sich die Maskierten.

Schließlich erreichen die Freunde das Labor von Professor Platan, der sie freudig begrüßt und verkündet, sich enorme Sorgen um Trovato gemacht zu haben, nachdem er von den Ereignissen in Escissia gehört hat. Dann beugt er sich zu Glumanda nach unten und erklärt, dass es vor einigen Tagen aus dem Labor ausgerissen ist. Deshalb ist er froh, dass sie es mitgebracht haben. Trovato übt sich in Bescheidenheit und meint, es sei nur ein Zufall gewesen.

Dann erklärt Professor Platan, dass in Illumina City aktuell ebenfalls Probleme herrschen: Schon seit Wochen geschehen seltsame Stromausfälle.

Schließlich kommt er auf Trovato zu und legt ihm die Hände auf die Schultern, wobei er ihm noch einmal versichert, sich unglaubliche Sorgen gemacht zu haben und er sicherlich eine schwere Zeit gehabt hat, Illumina City zu erreichen. Das drückt Trovato Tränen in die Augen.

Der Professor meint, gehört zu haben, dass die Kinder darüber gestritten haben, ob sie ihm trauen können oder nicht. Er will deshalb wissen, weshalb er auf sie verdächtig wirkt.

Die Antwort gibt X: Er meint, dass es einiges gibt, was ihn verdächtig mache. Immerhin kennt ihn nur Trovato, ganz im Gegensatz zu den anderen.

Auf diese Worte hin versteht Professor Platan die Situation: Er stellt fest, dass X ihm nicht traut, weshalb er er die Pokémon, die er ihm geschickt hat, auch noch nicht angenommen hat. X dagegen meint, dass das einen anderen Grund hat: Immerhin würde jeder, der sich ihm anschließt, verfolgt und angriffen. Er ist der Ansicht, dass die Pokémon so nicht leben sollten. Trovato versucht, X davon abzuhalten, all das aufzuzählen.

Der Professor scheint zu verstehen: Nachdem X bisher nichts anderes erlebt hat, scheint es für ihn nur natürlich zu sein. Doch dann meint der Professor, dass X sich doch ändern könnte. Deshalb sollte er die Pokémon entscheiden lassen. Immerhin könnte es sein, dass sie bei ihm sein wollen, obwohl er immer angegriffen wird – möglicherweise fühlen sie sich bei ihm sicher. Deshalb sollte er ein Trainer werden, der eine entsprechende Selbstsicherheit ausstrahlt.

Diese Worte scheinen X ärgerlich zu stimmen, weshalb der Professor weiterspricht: Er schlägt einen Kampf vor, in dem X Igamaro und er selbst Glumanda einsetzen soll.

Schon will X das verweigern: Immerhin kämpft er nur an der Seite von Kanga. Der Professor weist ihn aber schnell zurück: In seinem Labor bestimmt er die Regeln, die er auch schon auf ein Whiteboard schreibt: Sie werden einen Einzelkampf austragen, bei dem Items erlaubt sind. Währenddessen gibt er zu, dass er nicht stark ist, aber annimmt, X helfen zu können.

Bevor er den Kampf beginnen lässt, schlägt der Professor Trovato vor, seinen Holo-Log reparieren zu lassen. Er weist ihn an, zu einem bestimmten rot angestrichenen Bistro zu gehen, in dem sich ein Experte für Holo-Logs befindet. Der Professor will Trovato dort ankündigen.

Als Y, Trovato, Tierno und Sannah das Bistro erreichen, scheint der Experte noch nicht angekommen zu sein. Deshalb nehmen sie an einem Tisch Platz und beschließen, die Fotos, die sie von Viola erhalten haben, noch einmal anzusehen. Diese haben sie in vier Gruppen unterteilt: in Fotos mit dem geflügelten Pokémon, Fotos mit dem Pokémon mit dem Geweih, Fotos der zerstörten Gebäude und Fotos der Menschen, die weglaufen. Selbst wenn sie die Fotos erneut ansehen, können sie nichts anderes erkennen. Deshalb vermuten sie, unterbewusst etwas auszublenden.

Y nimmt da ein bestimmtes Foto zur Hand, auf dem hinter einer Wand aus Flammen und Rauch ein Schatten erkennbar ist. Die Freunde fragen sich, worum es sich bei dem Schatten handeln könnte: Es könnte ein Mensch sein, aber auch etwas anderes. Sollte es aber ein Mensch sein, könnte es einer ihrer Feinde sein.

In diesem Moment werden die Freunde von einem Mann angesprochen, der annimmt, dass sie diejenigen sind, die ihren Holo-Log repariert haben wollen.

Als Trovato aufblickt und einen Mann erkennt, der dem Schatten auf dem Foto entspricht, fragt er sich entsetzt, ob Menschen fühlen können, wenn man über sie denkt. Denn in diesem Augenblick bittet der Mann darum, das Foto sehen zu dürfen.

Zur gleichen Zeit beginnt im Labor des Professors der Kampf zwischen Igamaro und Glumanda.

Woanders streift Xeros von Team Flare durch einen Wald. Er ist überrascht, das etwas in einem solchen Ort lebt. Dann korrigiert er sich: „Leben“ ist wohl nicht der richtige Ausdruck. Immerhin steht alles in seinem Gegenüber still, selbst das Blut und der Atem. Xeros stellt fest, dass die Legenden vom Schlaf, in dem sich Xerneas befindet, richtig waren. Und nun hat er es gefunden, obwohl es wie ein Baum aussieht.

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