Sidebar anzeigen

Episode 14

Arc OR AS
Nummer Kapitel 14
Seitenanzahl 25 Seiten
Englischer Titel Omega Alpha Adventure 14
Übersetzt Omega Alpha Abenteuer 14
Japanischer Titel EPISODE 14
Übersetzt Episode 14
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Episode 14

Zusammenfassung

Im Dorf der Meteoraner blickt die Weise Frau zum Himmel hoch und fleht den Himmlischen Drachen an, ihr den Weg zu weisen.

In einer der Hütten hinter der Frau rührt sich jemand, dem ein Pokéball aus der Hand rutscht, wegrollt und gegen den Stab der Weisen Frau prallt. Sie dreht sich zu ihren Gästen um: Rubin und Smaragd, die sie als Überlieferer der Mega-Entwicklung anspricht, sind wieder zu sich gekommen.

Rubin und Smaragd wundern sich, wo sie sich befinden und mit wem sie es zu tun haben. Die Weise Frau gibt aber einstweilen Rubin nur seinen Pokéball, in dem sich Pexi befindet, zurück, während sie vom Pokémon, das den Stein der Ebbe trägt, spricht. Dann wendet sie sich an Smaragd und fragt ihn, ob er das Pokémon mit dem Stein des Verwelkens besitzt. Der Angesprochene erkennt, dass sie von Gewaldro spricht.

Als die Weise Frau meint, dass ein Kreislauf entstehen würde, wenn auch das Pokémon mit dem Stein des Verbrennens anwesend wäre. Erst jetzt verstehen die beiden Trainer, dass sie von den Mega-Steinen spricht.

Dann lenken Rubin und Smaragd die Aufmerksamkeit der Frau wieder auf ihr Fragen, die sie nun bereitwillig beantwortet: Sie befinden sich im Dorf der Meteoraner, das sich unterhalb der Meteorfälle im Verborgenen befindet – und sie selbst ist das Oberhaupt der Gemeinde, das immer nur Weise Frau genannt wird. Außerdem sei die Heimat der Meteoraner auch der Ursprungsort der Mega-Entwicklung.

Bei diesen Worten erinnern sich Rubin und Smaragd an das, was Dragan ihnen erzählt hat und erkundigen sich auch nach denen, die sich an Bord der MS Tide befunden haben. Sie Weise Frau beruhigt sie und erklärt ihnen, dass auch diese drei gerettet wurden, nachdem sie ans Ufer schwimmen konnten, wo sie erschöpft zusammengebrochen sind. Rubin bedankt sich bei der Weisen Frau für ihre Hilfe.

Schließlich will die Weise Frau bei Dragans Anblick wissen, ob es sich bei ihm wirklich um Dragan handelt. Nachdem Rubin das bestätigt hat, erklärt die Weise Frau, dass er in seiner Jugend oft in die Meteorfälle gekommen ist, um dort zu trainieren – so wie viele Trainer, die Drachen-Pokémon trainieren. Aus diesem Grund, so erklärt ihnen die Weise Frau, empfinden die Meteoraner auch eine Sympathie für diese Trainer.

Dann eröffnet die Weise Frau den Pokédex-Besitzern, dass auch die beiden, die Groudon und Kyogre kontrollieren, sich im Dorf der Meteoraner befinden. Über diese Eröffnung sind Rubin und Smaragd entsetzt, doch die Weise Frau fährt fort, dass sie, die sich als Marc und Adrian vorgestellt haben, an diesen Ort gekommen sind, um den Planeten zu retten. Als Rubin und Smaragd diese Namen hören, blicken sie einander nur entsetzt an.

Die Weise Frau erklärt, dass Marc und Adrian die Kraft der Protomorphose nutzen wollen, um den Meteoriten aufzuhalten. Da die Pokémon dafür Ursprungswoge und Abgrundsklinge beherrschen müssen, und das Dorf ein Ort des Trainings ist, hat sie ihnen angeboten, im Dorf zu trainieren.

Sie führt Rubin und Smaragd zu einem Loch, das tiefer in die Höhle führt und aus Kampflärm zu hören ist. Die Pokédex-Besitzer betrachten das Loch nur nervös.

Schließlich meint die Weise Frau, dass sie nun von drei Plänen weiß, die versuchen, die Planeten zu retten: die Devon Corporation nutzt die Wissenschaft, die Meteoraner ihre Überlieferung und Marc und Adrian die Kraft der Natur. Die ersten beiden Methoden sind bereit in einem Kampf aufeinander geprallt, da keine die andere neben sich akzeptieren wollte.

Rubin versteht das, was die Weise Frau ihnen damit sagen will, fragt sie aber dann, ob sie etwa die Methode der Überlieferung aufgegeben hat, wenn sie nun diejenigen, die es mit der Kraft der Natur versuchen wollen, unterstützt. Daraufhin eröffnet sie, dass die ersten beiden Gruppen bereits gescheitert sind.

Smaragd ist entsetzt: Er kann nicht glauben, dass die Devon Corporation gescheitert ist.

Die Weise Frau ruft Toren, der hinter einer Mauer hervorkommt. Er zeigt Rubin und Smaragd auf einem Video-Navi ein Nachrichtensegment, in dem berichtet wird, dass die Rakete der Devon Corporation ins Meer gestürzt ist. Dabei wird ein Ausschnitt gezeigt, der zeigt, wie Saphir und Amalia auf der Rakete gegeneinander kämpfen und Saphir dabei von Amalias Brutalanda von der Rakete gestoßen wird. Anschließend wird gezeigt, wie Amalia die Spitze der Rakete erreicht und dort den angebrachten Dimensionsumkehrer zerbricht.

Während Smaragd darüber entsetzt ist, dass der Plan der Devon-Corporation gescheitert ist, will Rubin von der Weisen Frau wissen, ob sie etwas von Saphir weiß. Diese verneint, bevor sie hinzufügt, dass auch unbekannt ist, wo sich die Schriftrolle, die Amalia mitgenommen hat, besitzt. Aus diesem Grund ist auch die Methode der Überlieferung nicht umsetzbar.

Auf Smaragds Frage hin erklärt Toren, dass sie zwei Tage lang bewusstlos gewesen sind – Rubin und Smaragd verstehen daraufhin, dass ihnen nur mehr vier Tage bleiben, bis der Meteorit einschlagen wird.

Die Weise Frau erklärt, dass sich Amalia nicht gemeldet hat, obwohl nur mehr so wenig Zeit bleibt. Sie entschuldigt sich bei den Trainern, die Amalia für bösartig halten müssen.

Da mischt sich Toren ein, der meint, die Weise Frau solle Amalia nicht verteidigen, da diese ihren persönlichen Groll mit der Aufgabe der Wissenshüterin vermischt habe. Das muss die Weise Frau zwar zugeben, erklärt dann aber, dass sie sich Amalias Willen, Avelinas Aufgabe zu übernehmen, beugen musste und dadurch eine Unruhe unter der Meteoranern heraufbeschworen hat.

Rubin will wissen, ob sie auf Grund dieser Schuldgefühle Marc und Adrian Zuflucht im Dorf der Meteoraner gegeben hat. Die Weise Frau erklärt, dass ihre Hoffnungen in Groudon und Kyogre liegen: Die Pokémon wollen die Zerstörung des Planeten verhindern und gehorchen deshalb Marc und Adrian. Das stellt einen Unterschied zu den Ereignissen von vor vier Jahren da, als die Pokémon von ihnen vereinnahmt waren.

Trotz dieser Worte weigert sich Rubin, das Schicksal des Planeten in die Hände dieser beiden zu legen. Smaragd stimmt ihm zu: Auch wenn Adrian anders wirkt als in der Kampfzone, so kann er ihm doch nicht trauen.

Dann eröffnet Rubin der Weisen Frau, das die Methode der Überlieferung doch nicht gescheitert ist: Er holt die Schriftrolle, die er Amalia gestohlen hat, aus der Tasche. Toren versucht bei ihrem Anblick, sie ihm abzunehmen, doch Rubin kann einfach ausweichen. Rubin nennt nur ein Wort: „Zenitstürmer“.

Die Weise Frau ist überrascht: Sofort will sie wissen, ob Rubin etwa die Schriftrolle lesen konnte. Er verneint und erklärt, dass Kiwame, die von den Meteoranern gerettet wurde, das getan und auch vermutet hat, dass es sich um eine Art antike TM handeln könnte. Daraus hat er geschlossen, dass es sich um eine Attacke für Rayquaza handelt, die notwendig ist, um den Meteoriten zu zerstören.

Die Weise Frau bestätigt das und will wissen, was Rubin mit der Schriftrolle vorhat.

Rubin erklärt ist, dass er die Rolle des Wissenshüters erfüllen will, da er bereits einmal auf Rayquazas Rücken geritten und mit ihm in den Himmel gestiegen ist. Da er auch die Schriftrolle besitzt, muss er nun nur noch Rayquaza finden.

Als Rubin wissen will, ob er damit recht hat, seufzt die Weise Frau und meint, wie sehr sich Kinder und Eltern doch ähneln. Sie denkt laut darüber nach, wie lange es her ist, dass jene Person sie zum ersten Mal aufgesucht hat, um sie zu fragen, wo sich der Himmlische Drache befindet. Und auch nun ist er gekommen, um zu erfahren, wo sich Rayquaza aufhält.

Rubin kann nicht glauben, was er hört, als die Weise Frau meint, dass es eben diese Person war, die sie gerettet hat. Als ihr dabei einfällt, dass er sie darum gebeten hat, ihr Bescheid zu geben, wenn sein Sohn aufwache, will sie Toren losschicken, doch da wird sie auch schon unterbrochen: Norman, Rubins Vater und Arenaleiter von Blütenburg City, ist zu ihnen getreten.

Norman will wissen, was Rubin bereits über Rayquaza weiß und dieser erzählt, was ihm Toren über die Wolkenstreifen, die von Drachen-Pokémon erzeugt werden, erzählt hat. Norman erklärt seinem Sohn daraufhin, dass ihm vor einigen Jahren, als er auf der Suche nach Rayquaza war, die Weise Frau den Weg anhand dieser Wolkenstreifen weisen konnte. Deshalb bittet er sie auch dieses Mal, ihm den Weg zu weisen – Rubin schließlich sich der Bitte an.

Die Weise Frau ermahnt sie, dass der Himmlische Drache über den Himmel fliegt, wie er gerade Lust hat und es niemals eine Garantie dafür geben kann, ihn zu finden. Toren unterbricht sie, da er nicht glauben kann, dass sie ihnen von Rayquaza erzählen will. Sie ermahnt ihn aber und erinnert ihn, dass außer Avelina niemand unter den Meteoranern auf Rayquazas Rücken steigen durfte.

Schließlich erfahren Rubin und Norman, dass die Weise Frau zwei Nächte zuvor die Wolkenstreifen des Himmlischen Drachen in Richtung Johto weisen gesehen hat.

Rubin ist klar, was das bedeutet: In Johto befindet sich das Forschungszentrum des Pokémon-Verbandes. Auch Norman nimmt an, dass sich Rayquaza dort befinden muss. Sie beschießen, gemeinsam dorthin aufzubrechen.

Davor aber übergibt Norman Smaragd und Rubin Erweiterungsmodule für ihren Pokédex, da Professor Birk ihn darum gebeten hat. Als Rubins Blick in den Koffer mit den Modulen fällt, in dem sich noch ein dritter befindet, will er auch von seinem Vater wissen, ob er etwas über Saphir weiß. Doch Norman schüttelt nur den Kopf.

Da schlägt Smaragd Rubin auf die Schulter und bittet ihn darum, endlich aufzubrechen, während er verspricht, sich darum zu kümmern, sie zu finden. Das überrascht Rubin: Er hat angenommen, Smaragd würde mit ihnen kommen.

Smaragd ermahnt ihn, dass ihnen nur noch vier Tage bleiben – nicht genug Zeit, um über das Meer nach Johto zu gelangen oder zu fliegen. Deshalb hält es es für besser, wenn sie jemand losschicken würde, der sie im Notfall auch zurückholen könnte.

Als Rubin nicht versteht, worauf Smaragd hinauswill, deutet Smaragd auf Hoopa. Smaragd erklärt, dass er schon die ganze Zeit darüber nachgedacht hat, weshalb Hoopa Saphir ins Raumfahrtzentrum geschickt hat. Er ist zu dem Schluss gekommen, dass Mr. Trumm auf der Seewoge Malvenfroh daran gedacht hat, den Dimensionsumkehrer nach Moosbach City zu bringen, während Amalia daran gedacht hat, das eben nicht geschehen zu lassen. Saphir hingegen hat wohl daran gedacht, den Dimensionsumkehrer so weit als möglich von Amalia wegzubringen. Deshalb vermutet Smaragd, dass Hoopa daraus die Gedanken „so weit weg als möglich von Amalia“ und „Moosbach City“ aufgegriffen und Saphir genau dorthin geschickt.

Bei diesen Worten scheint Hoopa zu applaudieren, ganz als ob es ihm zustimmen würde.

Als sie verstehen, dass Hoopa offenbar von Gedanken gesteuert wird, beschließen Rubin und Norman, auf diesem Weg nach Johto aufzubrechen. So erschafft Hoopa ein Portal.

Zur gleichen Zeit fliegt Rayquaza über Dukatia City, die größte Stadt Johtos.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Weise Frau
  • Rubin
  • Smaragd
  • Dragan
  • Kiwame
  • Mr. Brack
  • Marc (Vorstellung)
  • Adrian (Vorstellung)
  • Troy Trumm (Vorstellung)
  • Mr. Trumm (Vorstellung)
  • Amalia (Vorstellung, Video)
  • Rendor (Vorstellung)
  • Jirka (Vorstellung)
  • Toren
  • Reporter
  • Saphir Birk (Video)
  • Norman

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special ΩRuby αSapphire, Band 2
Englisch VIZ Media Pokémon ΩRuby αSapphire, Band 4
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures ΩRuby αSapphire, Band 2 Juli 2017
Deutsch Panini Comics Pokémon ΩRubin αSaphir, Band 2