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Episode 6

Arc OR AS
Nummer Kapitel 6
Seitenanzahl 26 Seiten (davon 1 Anhangsseite)
Englischer Titel Omega Alpha Adventure 6
Übersetzt Omega Alpha Abenteuer 6
Japanischer Titel EPISODE 6
Übersetzt Episode 6
Neue Charaktere
  • Jirka
  • Rendor
  • Toren
Neue Pokémon
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Episode 6

Zusammenfassung

Während Smaragd seine Hose wieder zumacht, bemerkt er den schwebenden Ring, der ihm immer näher kommt. Er erschrickt fürchterlich. Dann bemerkt er, dass aus dem Ring etwas herausschaut: Es scheint eine Hand zu sein. Doch als er seine eigene Hand danach ausstreckt, fängt er sich nur eine Ohrfeige ein.

Rasch läuft er wieder in die Kabine und holt seine Erdschleuder und ruft Gewaldro aus dem Pokéball. Der Ring ist inzwischen näher gekommen und schwebt direkt neben der Tür zur Kabine. Es scheint, als ob ein schwebendes Pokémon, von dem er nur die Umrisse erkennen kann, den Ring halten würde.

Da Smaragd sein Gegenüber nicht erkennen kann, legt er eine Bodenprobe von der Seewoge Malvenfroh in seine Schleuder ein, um das Pokémon zu befrieden.

Der Kampflärm lockt nun auch Troy an. Er erkennt sofort die Situation und will von Smaragd wissen, gegen wen er kämpft, doch Smaragd meint nur, ein Pokémon wie dieses noch nie gesehen zu haben: Er kann die Bewegungen überhaupt nicht zuordnen.

Da schlägt das gegnerische Pokémon zu: Smaragd muss erkennen, dass er es überhaupt nicht befriedet hat und versteht, dass es nicht in der Seewoge Malvenfroh heimisch sein kann.

Troy schärft Smaragd ein, dass sich sein Gewaldro vor der wichtigen Aufgabe, vor der es steht, nicht so verausgaben darf. Deshalb verlangt er von dem Trainer, sein Pokémon zurückzurufen. Stattdessen übernimmt Troy gemeinsam mit Metagross, das er eine Mega-Entwicklung durchführen lässt, den Kampf.

Mega-Metagross startet mit einer Metallklaue, während Smaragd von dem Mega-Pokémon, das er zum ersten Mal sieht, begeistert ist. Er erkennt nun, dass die Nadel an Troys Kragen einen Schlüsselstein beinhaltet – die Mega-Reversnadel.

Aber selbst die Mega-Entwicklung bringt nichts im Kampf – der unbekannte Gegner kann jedem Angriff ausweichen. Troy muss zugeben, auch selbst die Bewegungen des Pokémons nicht zuordnen zu können.

Smaragd will noch einen Versuch mit seiner Schleuder wagen: Dieses Mal legt er eine Patrone mit der Erde von Ferneiland ein. Zuerst scheint Smaragd einen Effekt erzielen zu können: Der Gegner erstarrt, doch plötzlich grinst er – und verschwindet in gleißendem Licht.

Die gesamte Szenerie wird von Mr. Trumm beobachtet.

Troy und Smaragd treten auf den stillgelegten Kran hinaus, um sich zu unterhalten. Troy hat vor, seinem Vater von dem Ereignis zu berichten, befürchtet aber, dass dieser dem Meteor und den Meteoranern Priorität geben wird. Dann will er von Smaragd wissen, wie er außer Kontrolle geratene Pokémon, wie ihm erzählt wurde, beruhigen kann, denn so weit er erkennen kann, verschießt Smaragd nur Kugeln, die an einem Faden zusammenhängen.

Wie Smaragd erklärt, kann er auf einen Blick erkennen, woher ein bestimmtes Pokémon stammt. Mit seiner Schleuder kann er dann Erde aus der jeweiligen Heimat des Pokémons auf dieses werfen. So ist dieses von einem bekannten Geruch umgeben und beruhigt sich. Bei dem Pokémon vorhin konnte er allerdings nicht erkennen, woher es stammt – doch das viel größere Problem ist, dass er es mit Erde von Ferneiland, der Heimat von Mew, von dem alle Pokémon abstammen, beworfen hat. Ferneiland ist daher sozusagen die Heimat aller Pokémon – und dennoch hat sich das unbekannte Pokémon nicht befrieden lassen.

Doch Smaragd liegt noch etwas auf dem Herzen: Er fragt sich, ob sie es nur mit einem Gegner zu tun gehabt haben. Im Inneren des Ringes hat er nämlich ein weiteres Paar Augen ausmachen können.

Rubin bricht inzwischen mit Latios vom Himmelturm aus auf, nachdem er alle 49 Stockwerke genau untersucht hat. Außerdem hat er ein Foto von dem riesigen Wandbild gemacht. Da er nichts anderes mehr zu tun hat, will sich Rubin nun Troys Gruppe anschließen und ihm von den Geschehnissen berichten.

Während Latios durch die Löcher in den Decken zur Spitze des Turms fliegt und dabei eine Mega-Entwicklung vollzieht, fallen Rubin einige Ketten mit Ringen auf. Er weiß, dass jemand diese Ketten ziehen musste, während ein anderer sich zur Spitze nach oben kämpfte, um dort Rayquaza zu treffen: Da nur ein Kind die Korridore durchqueren konnte, hat sich sein Vater vor vier Jahren mit Heiko zusammengetan, um Rayquaza zu erwecken.

Rubin denkt daran, dass Amalia behauptet hat, dass sie die rechtmäßige Wissenshüterin ihres Volkes sei und dieses den Planeten vor der Gefahr schützen könne. Außerdem soll ihr Volk den Himmelturm erbaut haben.

Da Amalia vor neun Jahren den Himmlischen Drachen, also Rayquaza, befreit hat, fragt sich Rubin nur, was Amalias Plan, den Planeten zu retten, mit Rayquaza zu tun haben könnte.

Mega-Latios bemerkt Rubins nachdenkliches Schweigen und fragt ihn, ob er über Amalia nachdenkt. Mega-Latios ist nämlich neugierig und will wissen, woher Rubin diese kennt, obwohl er sie noch nie getroffen hat.

Rubin erinnert Mega-Latios daran, was er über das Gespräch mit Troy und seine Bedingung für seine Hilfe erzählt hat. Er erklärt, dass er anschließend die ganze Nacht über mit Smaragd gesprochen hat. Erst im Verlauf dieses Gespräches ist ihm klar geworden, dass er niemanden von diesen unglaublich schlechten Neuigkeiten erzählen und daher keine Hilfe von ihnen erhalten konnte. Smaragd ging es ebenso, auch dieser wollte niemandem von der Gefahr erzählen. Er schlug deshalb vor, niemand von all dem zu erzählen, doch da fiel Rubin jemand ein: Jördis. Er war sich sicher, dass sie die Wahrheit akzeptieren würde und fragte sich, wo sie sich gerade befinden könnte.

Er holte Jördis’ Erinnerungsfeuerzeug aus seinem Rucksack, ein Gegenstand, mit dem die Vorstände Team Magmas Erinnerungen austauschen konnten. Damals hatte sie es ihm gegeben, um ihm eine bestimmte Erinnerung über seinen Vater zu zeigen. Nun wollte er tiefer gehen und Jördis’ frühere Erinnerungen gemeinsam mit Smaragd ansehen.

Sie gingen durch Jördis’ Erinnerungen im Metaflurtunnel, bei der Wüstenruine, in Graphitport City und im Schiffswrack, bis sie auf eine Erinnerungen der anderen Art stießen: Jördis hatte eine Spionin in den Reihen von Team Magma ausfindig gemacht und diese damit konfrontiert.

Jördis hatte wissen wollen, ob die Spionin von Team Aqua geschickt wurde, doch als diese erkannt hatte, dass sie aufgeflogen war, hatte sie ihre Uniform abgelegt: Es war Amalia gewesen.

Nachdem sie die Uniform, die sie als muffig bezeichnet hatte, auf Jördis geworfen hatte, war Amalias Flurmel Avelina aufgetaucht. Amalia hatte begonnen, mit diesem zu kuscheln, doch Jördis hatte gewusst, diesen Moment zu nutzen: Sie hatte ihrem Vulnona befohlen, Flammenwurf einzusetzen.

Amalia hatte daher ihr Brutalanda gerufen, um auf diesem zu flüchten. Dabei hatte sie Jördis ihren Namen genannt und erwähnt, dass sie von den Meteoranern, die den Himmelturm errichtet hatten, abstammte. Sie hatte sich in Team Magma eingeschlichen, um den Planeten vor einer Bedrohung zu schützen.

Jördis hatte ihr folgen wollen, doch war von ihrem Boss, Marc, zurückgehalten worden. Das Mädchen hatte ihre Aufgabe erfüllt und ihnen von Groudon, dessen Versteck, wie sie es aufwecken sollten und den Steinen auf dem Pyroberg erzählt. Er war sich sicher gewesen, dass sie so Team Aqua und ihrem Boss Adrian eines auswischen können würden.

Nach dieser Erzählung erklärt Rubin Mega-Latios, dass Amalias Brutalanda sein Interesse geweckt hat und er sie deshalb treffen wollte.

Doch nach all dem, was er von Amalia erfahren hat, widerstrebt es Rubin, Troy davon zu erzählen. Da Amalia offenbar einen todsicheren Plan verfolgt, müsste er Troy eigentlich vorschlagen, dass sich die Devon Corporation aus der gesamten Geschichte heraushalten sollte. Wenn die Meteoraner wirklich seit eintausend Jahren von dem Meteor wissen, haben sie schließlich auch eintausend Jahre Zeit gehabt, einen Plan auszuarbeiten.

Mega-Latios erinnert Rubin daran, dass im Grunde Amalia Schuld daran ist, was zwischen ihm und seinem Vater vorgefallen ist, und Rubin muss zugeben, dass er das nicht vergessen hat. Er hält aber die Gefahr, in der Planet schwebt, für wichtiger und will jemandem, der weiß, wie man diese abwehren kann, für wichtiger, weshalb er Amalia sein Vertrauen schenken will – egal, wie mies Amalias Charakter und ihre Umgangsformen auch sein mögen.

Rubin macht sich eher Sorgen darüber, dass die Devon Corporation den Brief von Amalia für einen Erpressungsversuch hält, während Amalia sie als ihre Feinde bezeichnet. Er fragt sich, was die Gründe für die gegenseitige Feindseligkeit sein könnte, ist aber davon überzeugt, dass nicht genug Zeit bleibt, um diese Feindseligkeiten zu beenden. Mega-Latios muss ihm zustimmen, doch Rubin fragt sich dennoch, wie er diese Überlegungen den anderen mitteilen kann.

Mitten im Gespräch bricht Mega-Latios ab und bremst sich stark ein, sodass Rubin sich plötzlich auf Mega-Latios’ Hals wiederfindet. Sofort will er wissen, was passiert ist.

Genau vor ihnen befinden sich drei Libelldra, die jeweils einen Trainer, die in einem ähnlichen Stil wie Amalia gekleidet sind, tragen. Außerdem verfügt jeder der Trainer über ein weiteres Pokémon: Flunkifer, Lahmus und Zobiris.

Rubin weist Mega-Latios an, den dreien aus dem Weg zugehen, doch als das Legendäre Pokémon umdrehen will, müssen es und Rubin feststellen, dass sie von den Libelldra umzingelt sind. Rubin muss zugeben, dass er eine solche Situation hat kommen sehen.

Die drei unbekannten Trainer vollen von Rubin wissen, was er am Himmelturm gemacht hat und verlangen eine Antwort – und abhängig von dieser drohen sie, ihm kein Durchkommen zu geben. Diese Worte unterstützen sie, indem sie ihre drei Pokémon in den Kampf schicken.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Smaragd
  • Saphir Birk
  • Troy Trumm
  • Mr. Trumm
  • Rubin
  • Heiko (Vorstellung)
  • Norman (Vorstellung)
  • Rubins Mutter (Vorstellung)
  • Wassili (Vorstellung)
  • Professor Birk (Vorstellung)
  • Rätselmeister (Vorstellung)
  • Kristall (Vorstellung)
  • Jördis (Erinnerung)
  • Amalia (Erinnerung)
  • Marc (Erinnerung)
  • Rendor
  • Jirka
  • Toren

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special ΩRuby αSapphire, Band 1
Englisch VIZ Media Pokémon ΩRuby αSapphire, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures ΩRuby αSapphire, Band 1
Deutsch Panini Comics Pokémon ΩRubin αSaphir, Band 1