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Episode 7

Arc OR AS
Nummer Kapitel 7
Seitenanzahl 25 Seiten
Englischer Titel Omega Alpha Adventure 7
Übersetzt Omega Alpha Abenteuer 7
Japanischer Titel EPISODE 7
Übersetzt Episode 7
Neue Pokémon
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Episode 7

Zusammenfassung

Die Pokémon der Männer springen von den drei Libelldra und attackieren Mega-Latios, das die Angriffe aber abwehren kann. Deshalb ziehen sich die drei Pokémon wieder zurück – und bleiben sehr zu Rubins Verwirrung, mitten in der Luft stehen. Er kann nicht glauben, was er da sieht.

Einer der Männer fordert Rubin erneut auf, ihm zu sagen, was er am Himmelturm zu suchen hatte. Rubin will ihnen aber nicht antworten, bevor sich die Männer vorgestellt haben.

So nennen ihm die Männer ihre Namen: Rendor, Jirka und Toren. Sie gehören zu den Meteoranern – und während sie dies verkünden, verwenden sie Armreifen ähnlich Amalias Beinreif, um bei ihren drei Pokémon eine Mega-Entwicklung durchzuführen.

Mega-Lahmus benutzt Gähner, um Mega-Latios müde zu machen, doch das Legendäre Pokémon versichert Rubin, damit umgehen zu können. Viel eher ist es aber davon überrascht, dass die drei Männer die Mega-Entwicklung gemeistert haben.

Rubin ist ebenso überrascht, meint aber, das sie wohl Freunde von Amalia sein müssen – was das Trio sofort vehement abstreitet.

Dann benutzt Mega-Lahmus Fokusstoß und kann einen Treffer gegen Mega-Latios treffen. Die drei Meteoraner interessieren sich nun aber mehr für Rubin: Sie erkennen, dass er mit Amalia geredet haben muss und wollen wissen, was sie ausgeheckt haben.

Rubin ist verwundert: Er hat keine Ahnung, was hier überhaupt vorgeht. Vor allem aber will er einmal wissen, weshalb die Pokémon der Meteoraner in der Luft stehen können.

Wie Mega-Latios erklärt, entstehen Kondensstreifen, wenn Pokémon vom Typ Drache durch die Luft fliegen, die normalerweise von Menschen nicht gesehen werden können. Die Meteoraner fügen hinzu, dass sie, da sie schon so lange mit Drachen-Pokémon zusammenleben, diese sehen können – und dort, wo sie sich kreuzen, können Pokémon stehen.

Dann reicht es Rubin mit diesem Thema. Schnell schwenkt er um: Er will wissen, warum die drei nicht Amalias Freunde sein sollen, obwohl sie doch Meteoraner sind. Er dachte eigentlich, dass sie ihn angegriffen haben, weil sie ihn für jemanden, der auf der Seite der Devon Corporation, dem Feind, steht, halten.

Jirka und Toren wollen Rubin daraufhin schon angreifen, doch Rendor hält sie zurück. Schnell zieht sich das Trio zusammen und bespricht flüsternd etwas. Rubin kann nur verwundert zusehen.

Schließlich wollen die Meteoraner erneut von Rubin wissen, was er mit Amalia besprochen hat. Nun gibt er bereitwillig Auskunft darüber, dass sie ihm davon erzählt hat, dass die Meteoraner schon seit eintausend Jahren von der Gefahr, in der der Planet schwebt, wissen, sie die rechtmäßige Wissenshüterin und dass die Devon Corporation der Feind sei.

Auf diese Worte hin scheinen die drei Männer sich nicht ganz einig darüber zu sein, ob Amalia Rubin die Wahrheit gesagt hat. Schließlich erklären sie Rubin, dass für sie drei einzig und alleine Avelina die rechtmäßige Wissenshüterin sei – Rubin muss sofort an das Flurmel denken. Die Meteoraner erklären ihm aber, dass es nicht das Flurmel sei: Die rechtmäßige Wissenshüterin ist Avelina, ein Genie mit besonderen Fähigkeiten, doch diese gibt es nun nicht mehr. Deshalb mussten sich die Meteoraner nach einem anderen Auserwählten für deren Aufgabe umsehen, und im Endeffekt wurde Amalia auserwählt, obwohl sie über keine besonderen Fähigkeiten verfügt. Amalia besitzt damit nicht die Kraft, ihre Rolle zu erfüllen.

Dann will Rendor von Rubin wissen, ob Amalia eine Schriftrolle bei sich hatte, doch an so etwas kann sich Rubin nicht erinnern.

Kurz wird das Gespräch unterbrochen, als Toren Rubin hektisch anweist, zur Seite auszuweichen. Als er etwas surren hört, befolgt er diesen Rat – und entgeht nur knapp einem feurigen Schweif. Die Meteoraner erklären ihm, dass es sich dabei um eine Vorhut des Meteors handelt, ein Zeichen dafür, dass der Tag des Einschlages beinahe gekommen ist.

Die drei sind der Ansicht, dass Amalias Vorhaben nicht funktionieren kann. Rendor erklärt, dass Amalia nicht die Gunst des Himmlischen Drachen Rayquaza erhalten hat. Das Trio hätte sich nicht gegen sie gestellt, hätte Rayquaza sie auf seinen Rücken steigen lassen und wäre mit ihr gen Himmel geflogen.

Bei diesen Worten erinnert sich Rubin an etwas – daran, wie er einst auf dem Rücken von Rayquaza geritten ist, während Groudon und Kyogre vor vier Jahren gekämpft haben.

Als Toren weitere kleine Meteore bemerkt, die auf sie zukommen, beschließen die drei Meteoraner, Rubin zu verlassen, wobei sie sich zuvor bei ihm entschuldigen. Rubin hingegen ist tief in Grübeleien versunken, während ihn Mega-Latios davor warnen will, an dieser Stelle zu bleiben.

Als sich Mega-Latios plötzlich in Bewegung versetzt, verliert Rubin den Halt und stürzt von dem Pokémon. Mega-Latios kann sein Handgelenk mit seinen Klauen festhalten, wird dabei aber von einem Meteor am Rücken getroffen. So fallen Pokémon und Trainer beide ins Meer.

Rubin kommt in einer Höhle wieder zu sich. Er ist verwundert darüber, wo er sich befindet – bis er bemerkt, dass seine Kleidung komplett dreckig ist. Hektisch sucht er in seinem Rucksack nach Ersatzkleidung, bis ihm einfällt, dass er keine mitgebracht hat.

Dann schaut er nach seinen Pokémon Koko, Nana, Mimi und Fofo, die sich unversehrt in ihren Pokébällen befinden, bevor er sich nach Latios umsieht.

Latios spricht ihn in Gedanken an, bis Rubin das Legendäre Pokémon sieht. Er bemerkt, dass es ein anderes Pokémon, das aus pinkfarbenen Diamanten zu bestehen scheint, dabei hat. Latios erklärt, dass das Pokémon wohl auf der Insel, auf der sie sich befinden, lebt und sie gerettet hat, nachdem sie ins Meer gestürzt waren.

Rubin ist von dem Anblick des Pokémons entzückt: Er findet es so wunderbar und süß, dass er auf es zustürzt und ihm vorschlägt, mit ihm an einem Pokémon-Wettbewerb Live! teilzunehmen. Er denkt, dass es perfekt in die Kategorie Putzigkeit passen würde.

Doch kaum, dass Rubin diese Worte ausgesprochen hat, geht er wieder von dem Pokémon weg und lässt sich gegen die Höhenwand sinken. Auf Latios’ Nachfrage hin meint Rubin, dass er sich an den kleinen Meteore von vorhin erinnert hat. Erst jetzt wird ihm klar, wie real das Ganze ist – und wie verzweifelt er ist. Er fragt sich, was er in den letzten zwei Tagen gemacht hat – ob es nicht besser wäre, die letzten zehn Tage statt in Angst und Hoffnungslosigkeit lieber in Ahnungslosigkeit zu verbringen. Wenn alles Leben ohne Leid in wenigen Sekunden ausgelöscht werden soll, wäre das doch gut; und genau deshalb hat er niemandem davon erzählt.

Er ist weggelaufen, damit niemand seine Angst sieht – nun versteht er, dass er sich in den letzten vier Jahren nicht verändert hat: Er versucht immer noch, sich cool zu geben und seine wahren Gefühle zu verbergen. Doch nun soll sich das ändern.

Als Rubin wieder zu Latios aufblickt, stehen ihm Tränen in den Augen: Er ruft aus, dass er noch viel länger leben will, es noch so viele Dinge, die er noch machen will, gibt. Er will die Schönheit des Pokémons, das Latios getroffen hat, dem Publikum eines Wettbewerbes zeigen, er will die Mega-Entwicklung irgendwie in Wettbewerbe einbringen, weil er davon überzeugt ist, dass das Publikum davon vollends begeistert wäre. Er hat nicht einmal noch Cosplay-Pikachu und die Live-Anzüge für die Trainer herzeigen können, dabei hat die Anzüge entworfen, um sie mit Saphir tragen zu können. Wie er erklärt, hat er ihr bei den Pokémon-Lebensräumen geholfen, damit sie nun bei einem Wettbewerb mit ihm teilnehmen würde.

Und all das ist der Grund, weshalb er nicht will, dass die Welt endet.

Während Rubin auf seinen Händen und Füßen kniet und leise weint, will Latios schon etwas sagen, doch da richtet sich der Trainer mit entschlossenem Blick wieder auf: Nun geht es ihm besser.

Latios will besorgt wissen, ob alles in Ordnung mit ihm ist, was Rubin bestätigt, während er seinen Rucksack wieder anlegt. Er überlegt, was er nun tun könnte. So viel Neues, wie erfahren hat, muss er nun seine Pläne ändern.

Latios schlägt vor, mithilfe von Traumabbildern nachzusehen, was Smaragd und die anderen machen, da er seine Schwester Latias gebeten hat, Smaragd im Auge zu behalten. Da die beiden Pokémon miteinander teilen können, was sie sehen, wird Latias ihnen das übermitteln.

Rubin will wissen, ob Latias nun etwa in Faustauhafen ist. Latios verneint das, doch anstatt ihm eine Antwort zu geben, teilt Latios das, was es sieht, mit Rubin.

Daraufhin findet sich Rubin über den anderen schwebend in der Seewoge Malvenfroh wieder. Er erblickt den Absorber, zwei runde Plattformen, von denen mehrere Kabel weggehen, auf denen Lohgock und Gewaldro stehen.

Gerade bittet Mr. Trumm Saphir und Smaragd, die Mega-Entwicklung auszulösen; die Trainer folgen dieser Anweisung und entwickeln ihre Pokémon zu Mega-Lohgock und Mega-Gewaldro.

Dann sollen die beiden Pokémon ihre Haltung für die Ultimativen Attacken einnehmen, sie aber noch nicht einsetzen, sondern nur zuerst nur einmal ihre Lebensenergie bündeln.

Als die beiden Pokémon diese Befehle befolgen, beginnt die Seewoge Malvenfroh zu beben. Dann aktiviert Troy den Absorber und den Dimensionsumkehrer, und der Absorber beginnt, die Lebensenergie von Mega-Lohgock und Mega-Gewaldro aufzusaugen.

Je ein Trichter über den Pokémon beginnt zu leuchten, wie auch die Kabel, die von der Plattform zu den Pokémon führen, während die Energie aus Mega-Lohgock und Mega-Gewaldro gesaugt wird. Die Trainer, Kiwame, Troy und Latias können nur fassungslos mit ansehen, was geschieht.

Als Latias den Blick abwendet, wird Rubins Sichtfeld schwarz. Latios erklärt ihm, dass Latias es nicht ertragen hat, weiter zuzusehen.

Rubin ist entsetzt davon, wie die Devon Corporation vorgeht. Er bittet Latios darum, aufzubrechen, da er mit Troy sprechen will. Latios versteht, dass Rubin nicht dem Plan der Devon Corporation folgen will, und nimmt an, dass er die Sache Amalia überlassen wird. Rubin verneint aber auch das: Er erinnert das Legendäre Pokémon daran, dass die Meteoraner meinten, dass jemand, der auf Rayquazas Rücken steigen darf, eines Wissenshüters würdig ist. Deshalb wird es weder die Devon Corporation noch Amalia sein, die den Meteoriten stoppen wird, sondern er selbst, Rubin.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Rubin
  • Rendor
  • Jirka
  • Toren
  • Amalia (Vorstellung)
  • Saphir Birk
  • Wettbewerbs-Publikum (Vorstellung)
  • Dragan
  • Mr. Trumm
  • Mr. Brack
  • Smaragd
  • Kiwame
  • Troy Trumm

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special ΩRuby αSapphire, Band 1
Englisch VIZ Media Pokémon ΩRuby αSapphire, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures ΩRuby αSapphire, Band 1
Deutsch Panini Comics Pokémon ΩRubin αSaphir, Band 1