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VS. Gelatini – Tiefgekühlt

Arc S W Kapitel 31
Nummer Kapitel 491
Seitenanzahl 27 Seiten (davon 1 Titelseite und 1 Anhangsseite)
Englischer Titel (VIZ) Fight in a Cold Climate
Übersetzt Kampf in einem kalten Klima
Englischer Titel (ShA) Fight in a Cold Climate
Übersetzt Kampf in einem kalten Klima
Japanischer Titel VS バニプッチ冷凍
Übersetzt Gegen Gelatini – Frieren
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Kapitel 491

Zusammenfassung

Angespannt beobachtet Cheren sein Dusselgurr, das zu zittern und leuchten begonnen hat, bis es langsam seine Form verändert und wächst – es hat sich zu einem Navitaub entwickelt. Cheren, der sein Glück gar nicht fassen kann, umarmt sein neu entwickeltes Pokémon begeistert und schwört ihm, noch viele großartige Abenteuer mit ihm zu unternehmen.

Da spricht ihn jemand an, der ihn zu der Entwicklung beglückwünscht: Schwarz. Die beiden Kindheitsfreunde sind überglücklich, einander wieder zu sehen. Cheren ist überrascht, dass auch Schwarz in Marea City ist. Schwarz dagegen freut sich, seinen Freund wiederzusehen, noch dazu in einem Moment, in dem dieser eine weitere Stufe in seinem Leben als Trainer erreicht.

Cherens Blick fällt auf Schwarz’ Pokémon, die sich außerhalb ihrer Bälle befinden. Er ist zufrieden mit diesem Anblick, als er feststellt, dass Schwarz sich bereits ein ganz ordentliches Team angeschafft hat. Dann wendet er sich an Navitaub und meint, dass sie sich davon nicht unterkriegen lassen sollten.

Das überrascht Schwarz: Er will wissen, ob Cheren etwa auch vorhat, die Pokémon-Liga herauszufordern. Cheren verneint das: Er hat inzwischen aber einfach einen Punkt erreicht, an dem er sich ein gut ausgeglichenes Team zusammenstellen kann. Und das sogar, obwohl er und Bell erst später aufbrechen konnten, weil Schwarz eigensinnig zuerst begonnen hat.

Auf diese Worte hin meint Schwarz nur, dass er weiß, worauf Cheren abzielt, und entschuldigt sich noch einmal. Darauf beginnen die beiden Jungen zu lachen.

Cheren gibt schließlich zu, dass er das Gefühl hatte bald auf Schwarz zu treffen. Deshalb will er Schwarz eine besondere Trainingseinrichtung zeigen.

Bei dem Gebäude angekommen, ist Schwarz begeistert von dem Angebot. Die Jungen trennen sich und werden in verschiedene Räume geführt, in denen ihnen Aufgaben gestellt werden.

Nach einem harten Training ist es Schwarz gelungen, die Aufgaben zu erfüllen. Er verlässt seinen Raum und wirft durch ein Fenster einen Blick in den Raum, in dem Cheren gemeinsam mit seinem Navitaub kämpft. Cherens Gegner, der im Wirbel der Angriffe nicht zu sehen ist, hat die deutliche Überhand und setzt sogar Attacken ein, die das Glas des Fensters springen lassen. Aus Neugierde betritt Schwarz schließlich den Raum und stellt fest, dass ein Loch in die Außenmauer gerissen wurde. Cheren ist nirgendwo zu sehen und antwortet auch nicht auf Schwarz’ Rufen.

Da läutet Schwarz’ Viso-Caster: Cheren, der offenbar im Laufschritt irgendwo hin unterwegs ist, ruft ihn an. Er erklärt Schwarz, dass er überfallen wurde und ihm seine Pokémon beinahe gestohlen wurden. Als er sich gewehrt hat, haben seine Angreifer ein Loch in die Wand geschlagen und die Flucht ergriffen. Cheren verfolgt sie nun und sieht, dass sie in ein Gebäude laufen.

Als Schwarz das hört, nimmt er sofort die Verfolgung auf. Er will von Cheren wissen, wohin es ihn verschlagen hat: in den Tiefkühlcontainer. Bei ihm handelt es sich um ein Gebäude, das errichtet wurde, weil durch Marea City viele Güter transportiert werden und einige davon gekühlt werden müssen.

Als Cheren das Gebäude erreicht, entschuldigt er sich bei seinem Navitaub: Ihm ist klar, dass das Flug-Pokémon in der kalten Umgebung einen Nachteil haben wird, doch kann er jetzt nicht aufgeben. Deshalb öffnet er die Tür und betritt den Tiefkühlcontainer.

In diesem ist es eiskalt. Vorsichtig will sich Cheren umschauen, doch da rutscht er aus, da selbst der Boden gefroren ist. Navitaub folgt ihm nur mit Mühe.

Schließlich rutscht er gegen zwei Gestalten in warmer Kleidung, die ihn auffangen. Er bedankt sich und meint, dass er nie erwartet hätte, dass hier sogar der Boden gefroren ist.

Seine Retter meinen daraufhin nur, dass der Boden nicht von alleine gefroren ist, sondern sie dafür verantwortlich sind: Für die Freiheit der Pokémon.

Die Gestalt stößt Cheren gegen einen Stapel von Kartons, wobei sie ihm den Pokéball seines Serpifeu wegnimmt. Noch bevor er sich von dem Schock erholt hat, greift die zweite Gestalt schon nach Navitaub und zieht es von Cheren weg. Erst jetzt erkennt der Junge, dass die beiden Gestalten ihn vorher überfallen haben. Daraufhin legen die beiden Gestalten ihre Schutzkleidung ab.

Schwarz, der das Gespräch zwischen Cheren und seinen Angreifern über den Viso-Caster gehört hat, versichert seinem Freund, dass er schon auf dem Weg ist und will wissen, wer ihn da angegriffen hat. Cheren erklärt ihm, dass seine Angreifer eine Art Uniform tragen und sagen, dass sie sich die Freiheit für alle Pokémon wünschen. Deshalb haben sie ihm auch Serpifeu und Navitaub weggenommen.

Dann schieben sich die beiden Gestalten auf den Bildschirm von Schwarz’ Viso-Caster: Eine Frau und ein Mann, die die Uniformen Team Plasmas tragen. Schwarz erkennt sie sofort.

Als Schwarz den Tiefkühlcontainer betritt, ist auch er über die Kälte in dem Gebäude überrascht – so kalt, dass es sich schon beinahe wie Hitze anfühlt.

Plötzlich erscheint vor Schwarz ein kleiner Schemen: Ein Pokémon in der Gestalt einer Eiswaffel. Sofort überprüft Schwarz seinen Pokédex, um nähere Informationen zu erhalten. Das Pokémon gibt ihm aber keine Atempause: Kaum, dass er den Namen des Pokémon, Gelatini, gelesen hat, greift es mit seinem eisigen Atem an.

Nach der Attacke des Gelatini findet sich Schwarz gemeinsam mit Ferko von Spiegeln aus Eis umringt wieder. Bei dem Anblick wähnt sich Schwarz bereits siegessicher: Schon will er Ferko befehlen, die Spiegel zu zerstören, doch dann wird ihm bewusst, dass er damit Cheren verletzen könnte. Deshalb sucht er nach einer Möglichkeit, das Eis zu schmelzen.

Während er sich umschaut, steigt Schwarz auf eine offene Tüte von Beeren. Ihm kommt eine Idee: Er greift nach der Tüte und schleudert den Inhalt in einem Kreis um sich herum. Daraufhin rollen die Beeren über den Boden und erreichen die Spiegel.

Anschließend lässt Schwarz Ferko einen Feuer-Angriff direkt gegen den Boden einsetzen. Die dabei entstandenen Flammen züngeln über den Boden und erreichen die Beeren, die zu brennen beginnen. Die dabei entstandene Hitze schmilzt die Spiegel aus Eis, sodass Schwarz und Ferko nun das Gelatini entdecken. Mit einem schnellen Angriff kann das Ferkokel seinen Gegner außer Gefecht setzen.

Da entdeckt Schwarz die beiden Mitglieder Team Plasmas: Sie halten Cheren und sein Navitaub fest, müssen aber zugeben, dass Schwarz eine gute Taktik eingesetzt hat.

Bei diesem Anblick verlangt Schwarz sofort, dass sie Cheren freilassen sollen. Eine Aufforderung, der die Rüpel gerne nachkommen – immerhin ist ihnen der Junge egal, sie wollen nur die Pokémon befreien.

Schwarz fragt Cheren, ob er in Ordnung ist, was dieser bestätigt. Allerdings muss er noch seine Pokémon zurück erlangen, weshalb Schwarz Ferko in den Kampf schickt.

Auf der Seite Team Plasmas werden zwei Siberio in den Kampf geschickt, die sogleich ihren kalten Atem einsetzen. Dadurch friert die Luft direkt oberhalb von Ferko in der Form von Eiszapfen, die dann auf das Ferkokel herab regnen: Eiszapfhagel. Ferko gelingt es zwar, den Eiszapfen auszuweichen, kann seinen Gegnern so aber nicht näher kommen. Das bemerkt der männliche Team Plasma-Rüpel zufrieden.

Schwarz bleibt nichts anderes übrig, als die Zähne zu blecken: Die Siberio müssen nur ausatmen, und schon beginnt das Eis von überall zu fallen. Ferko ist dagegen machtlos.

Cheren dagegen hat eine Idee: Da Ferko schneller als seine Gegner ist, schlägt er Schwarz vor, sein Pokémon um die Siberio und ihre Trainer laufen zu lassen. Ferko folgt diesem Kommando: Es springt auf einige Kisten und läuft hinter die Mitglieder Team Plasmas, sodass diese nun mitten im Kampffeld stehen. Deshalb bildet sich auch direkt über ihnen eine Wolke aus Eiszapfen, die auf sie herab stürzt.

Die beiden Rüpel werden von den Eiszapfen begraben, sodass Navitaub entkommen kann. Auf Cherens Kommando hin stürzt es noch einmal auf den Gegner zurück und reißt einem der Rüpel den Pokéball mit Serpifeu aus der Hand.

Als der Trainer ein Pokémon aus dem Pokéball lässt und es glücklich umarmt, während er sich bei Ferko und Navitaub bedankt, stößt einer der Rüpel einen wütenden Schrei aus. Er kann nicht glauben, dass die Pokémon das Geschenk der Freiheit nicht verstehen wollen – und ist der Ansicht, dass solche Pokémon nicht existieren sollten.

Deshalb lässt er die Siberio erneut angreifen: Da Serpifeu ein Pflanzen-Pokémon ist, ist er der Ansicht, dass es nichts gegen den Eis-Typ unternehmen kann.

Cheren befiehlt seinem Pokémon, Pflanzsäulen einzusetzen, was dem weiblichen Rüpel nur ein müdes Lächeln abringt: Immerhin können Pflanzen-Attacken kaum etwas gegen Eis-Pokémon ausrichten. Die Mitglieder Team Plasmas müssen dann aber entsetzt feststellen, wie das Kampffeld in Feuer gehüllt wird, das die beiden Siberio umgibt. Sie sind fassungslos und verstehen nicht, was passiert.

Schwarz dagegen kann nicht glauben, dass seine Gegner nicht einmal wissen, wo sie Cheren angegriffen haben: Im Haus des Attacken-Lehrers, in dem Ferko und Serpifeu zwei neue Attacken gelernt haben: Feuersäulen und Pflanzsäulen. Bei diesen handelt es sich um Kombinationsattacken. Dadurch, dass Ferko Feuersäulen eingesetzt hat, wird Serpifeus Pflanzsäulen zu einer Feuer-Attacke.

Als die Siberio schließlich besiegt zusammenbrechen, wollen die Rüpel weitere Pokémon aus einem Lager holen, um weiterzukämpfen. Da erhalten sie aber den Befehl, aufzuhören: Einer der Sieben Weisen ist aufgetaucht und weist sie an, die Pokémon, die Freunde ihres Königs, nicht zu verletzen. Die Rüpel folgen sofort, als von ihrem König gesprochen wird.

Der Weise stellt sich Schwarz gegenüber als Violaceus vor und lobt die Kombinationsattacke der beiden Trainer. Dann verschwindet er durch einen Durchgang.

Schwarz will ihm folgen: Er klettert auf die Kiste, auf der Violaceus gestanden ist, doch als er einen Schritt macht, stößt er gegen einen weiteren Spiegel aus Eis.

Cheren stellt fest, dass er es also mit Team Plasma zu tun hatte. Schwarz entgegnet darauf nur, dass er vergessen hat, dass Cheren noch nichts mit ihnen zu tun hatte, während er selbst schon einige Male gegen sie kämpfen musste.

Darauf muss Cheren feststellen, dass Schwarz einige schwere Kämpfe hinter sich hat, die er alleine gewonnen hat. Dieses Lob wird von Schwarz aber schnell zurückgesteckt: Er erklärt, dass er bei all diesen Kämpfen andere Leute an seiner Seite hatte, so wie dieses Mal Cheren. Immerhin ist es Cherens Idee gewesen, den Attacken-Lehrer zu besuchen. Auch hat er ihn auf die Idee gebracht, mit der es ihnen schließlich gelungen ist, Serpifeu zu retten. Ihre Pokémon haben gut gekämpft, und das ist alleine ihrer Teamarbeit zu verdanken.

Schließlich verabschiedet sich Schwarz von seinem Freund, da er die Arena aufsuchen will. Cheren winkt Schwarz hinterher, ist aber in Gedanken versunken: die Sieben Weisen und der König – er fragt sich, was Team Plasma nur vorhaben könnte. Deshalb beschließt er, sich den Tiefkühlcontainer gemeinsam mit Serpifeu noch einmal genauer anzusehen.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Cheren
  • Schwarz
  • Angestellte des Attacken-Lehrers
  • Team Plasma-Rüpel
  • Violaceus
  • N (Vorstellung)

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Englisch VIZ Media Pokémon Black & White, Band 9
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special, Band 47
Deutsch Panini Comics Pokémon Schwarz und Weiß, Band 5
Englisch VIZ Media Pokémon Adventures Black & White, Band 5
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures, Band 47