VS. Enton

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Zusammenfassung

Rot ist in Lavandia angekommen und kommt mit seinen Pokémon in einen heftigen Regenschauer. Er versucht, durch freundliches Nachfragen sich unter den Regenschirm einiger Passanten stellen zu dürfen, doch alle Menschen gehen ihm wortlos aus dem Weg, was Rot verärgert.

Er erschrickt, als ihn plötzlich jemand von hinten anspricht und meint, dass die Leute nicht besonders vertrauensvoll sind. Der Sprecher ist ein alter Mann, der das Grab seines Dodu besucht, und als auch Rot dem Pokémon seinen Respekt zollt, lädt der Mann ihn auf ein heißes Getränk bei sich zu Hause ein.

Dort angekommen, erzählt der Mann, dass Lavandia ein Ort ist, an den die Seelen der Pokémon kommen. Daher besitzt die Stadt einen großen Pokémon-Turm, der ein Friedhof ist.

Rot fragt den Mann, weshalb nicht auch das Grab seines Dodu dort ist und der Mann erklärt, dass sich niemand mehr in die Nähe des Friedhofs traut, da dort immer Geister auftauchen. Rot scheint aufgrund dieser Enthüllung zuerst ängstlich, lacht dann aber gemeinsam mit seinen Pokémon los. Doch der Mann meint nur, dass die Menschen der Stadt so unfreundlich geworden sind, weil sie so Angst vor den Geistern haben, dass sie vergessen haben, einander zu vertrauen. Ob er ihm glaubt, bleibt aber Rots Entscheidung.

Da sieht Rot ein Foto mit dem Dodu des Mannes und dieser erklärt, dass ihm lieber wäre, wenn es eine ordentliche letzte Ruhestatt hätte. Währenddessen schaut sich Rot andere Fotos an, als er über eines stolpert, das Dodu und den alten Mann gemeinsam mit Blau zeigt. Auf Nachfrage erklärt Rot, dass er auf einer Mission, den Pokédex zu füllen, ist und Blau sein Rivale sei.

Er erfährt anschließend, dass Blau kurz vor dem Tod des Dodu in die Stadt gekommen ist und die Gerüchte über die Geister ebenfalls nicht glauben wollte. Daher ist er vor zwei Wochen zum Pokémon-Turm aufgebrochen und wurde seither nicht mehr gesehen. Angeblich kommt in letzter Zeit niemand mehr aus dem Turm heraus.

Später spaziert Rot durch den Regen und denkt über das Gehörte nach. Da ihm klar ist, dass Blau ein wirklich guter Trainer ist, ist er sicher, dass ihm nicht so einfach etwas zustoßen kann. Und da er ja nicht vor einer Herausforderung, die Blau gewagt hat, zurückschrecken kann, macht auch Rot sich auf den Weg zum Pokémon-Turm.

Im Turm ist es dunkel und nebelig, und dank der Geschichten und der vielen Gräber im Turm liegen Rots Nerven blank, sodass er sogar vor Wasser erschrickt, welches von der Decke tropft.

Im Nebel meint er schließlich, ein Pokémon zu erkennen, und es werden immer mehr. Ein Enton greift ihn schließlich an und Rot ruft Bisasam. Als dieses aber Rasierblatt einsetzt und den Kopf des Pokémons trifft, greift das Enton unvermindert an. Daher befiehlt Rot Schlafpuder, doch auch das kümmert die Pokémon nicht.

Bisasam setzt schließlich Rankenhieb ein, und dabei erkennt Rot, dass das Enton, das Bisasam in die Höhe hält, auseinander fällt. Nach ein wenig Druck der Ranken bleiben nur Staub und Knochen einer leeren Hülle übrig. Rot fragt sich nur, wie die Pokémon gesteuert werden, als alle Pokémon gemeinsam angreifen und Rot und Bisasam nur die haltlose Flucht bleibt.

Irgendwann bleiben die Pokémon aber stehen und Rot erkennt, dass der Nebel sie kontrolliert.

Er will zu einem Angriff ansetzen, doch da kommt eine Flamme aus dem Nebel geschossen. Rot kann ausweichen, erkennt aber Blau, der im Nebel steht. Er versucht, ihn anzusprechen und zum Gehen zu bewegen, doch er lässt sein Glutexo weiter angreifen. Erst dann erkennt Rot an Blaus Gesichtsausdruck, dass auch er kontrolliert wird.

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