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1.158: Gohs Chance!

S24 EP23 PM71

Originaltitel:
レッツゴー!プロジェクト・ミュウ!!
Rettsugō! Purojekuto Myū!!
„Let's Go! Project Mew!!

Japan
USA
Deutschland

Zusammenfassung

Goh hat endlich eine E-Mail vom Projekt Mew erhalten, nachdem Professor Eich ihn offiziell empfohlen hat. In der Mail, die er Ash, Professor Kirsch, Christin und René vorliest, wird er zum Labor des Projektes auf dem Kraterberg in der Sinnoh-Region eingeladen. Gemeinsam mit Ash, der ihn zur Unterstützung begleiten möchte, macht er sich auf nach Sinnoh.

Dort entdecken sie im Wald am Fuße des Kraterberges das mobile Labor des Projektes, wo ihnen Gary über den Weg läuft. Dieser fängt sofort wieder damit an, Goh zu necken und warnt ihn vor den Aufgaben, die ihn erwarten würden.
An der Tür des Labors werden sie von einem Pantimimi begrüßt. Dessen Trainer lässt, hinter einem Stapel von Kartons versteckt, die er vor sich her trägt, nicht lange auf sich warten und bittet Ash und Goh, ihm beim Tragen zu helfen.
Als sie die Kartons in das vorgesehene Zimmer gebracht haben, entdeckt Goh in diesen ein leicht verschwommenes Foto, das ein Mew zeigen könnte. Der Mann erklärt, dass es sich bei sämtlichen Dokumenten in diesem Raum um Daten zu Mew handeln würde. Er stellt sich ihnen als Amaranth vor und gibt an, Leiter des Projektes zu sein. Neben ihm betritt noch jene Frau das Zimmer, die bereits mit Gary telefoniert hat, nachdem dieser die Feder von Lavados eingeschickt hatte. Sie stellt sich als Danika vor und erzählt ihnen vom Projekt und ihren kommenden Plänen: Auf einem flächenmäßig riesigen Berg auf einer Insel, von dem sie ihnen Bilder auf einer Leinwand zeigt, wollen sie als nächstes nach dem Mysteriösen Pokémon suchen. Geplant sei, die Expedition in der Woche durchzuführen, in der die Regenzeit in die Trockenzeit übergehe, da anschließend der Nebel Untersuchungen sehr erschweren würde. Gohs Nachfrage nach Informationen zu Mew weist sie mit dem Hinweis auf Vertraulichkeit ab. Anschließend erklärt sie ihm, dass er, um Mitglied zu werden, Missionen erfüllen müsse. Diese würden Gohs Wissen als Pokémon-Trainer, dessen Fang-Fertigkeiten und Dinge wie Teamfähigkeit herausfordern. Plötzlich werden sie von einem lauten Geräusch unterbrochen, doch Danika fährt fort und erläutert, dass man für das erfolgreiche Erledigen einer Mission einen Token auf sein Smart-Rotom bekomme. Die Kandidaten, die am Ende der Testphase am meisten Tokens erhalten haben, würden bestehen. Aktuell würden sie drei neue Mitglieder suchen, die das bisherige Suchteam, bestehend aus zwei bereits ausgewählten Mitgliedern, vervollständigen würden. Neben ihr sei ein Mann namens Quentin bereits für das Team ausgewählt worden. Auf Ashs Nachfrage, ob er Goh helfen könne, erklärt sie, dass Teamwork ein wichtiges Kriterium für die Aufnahme und es daher kein Problem sei, wenn Ash seinen Freund unterstütze.
Nachdem sie mit ihren Ausführungen geendet hat, öffnet sie die Ladeluke und Ash und Goh bemerken so, dass das Labor inzwischen abgehoben ist und sie fliegen. Danika eröffnet Goh, dass er im Schnee- und Eisgebiet des Kraterberges ein Alola-Vulnona fangen müsse. Goh ist nach dem Abhören der Informationen zu Alola-Vulnona von seinem Smart-Rotom, das demnach hauptsächlich auf dem Mount Lanakila in Alola zu finden sei, nicht mehr ganz sicher, ob er Alola-Vulnona hier auftreiben kann. Doch Danika bleibt bei der Mission und gibt ihm, nachdem sie wieder gelandet sind, sechs Stunden Zeit dafür. Winterlich ausgerüstet machen sich Ash und Goh auf den Weg.

Mit Hilfe ihrer Pokémon durchsuchen sie das Gebiet, allerdings ohne Erfolg, sodass sie ihre frierenden Pokémon nach einiger Zeit wieder zurückrufen müssen. Lediglich Gohs Scherox scheint keine Probleme damit zu haben und macht etwas von ihnen entfernt mit Rufen auf sich aufmerksam. Als Ash und Goh zu Scherox stoßen, stellen sie fest, dass dieses ein Alola-Vulnona gefunden hat.
Schnell müssen sie jedoch feststellen, dass das Alola-Vulnona sehr aggresiv ist und sofort mit Eisstrahlen zum Angriff ansetzt. Damit friert es auch Gohs Scherox ein, das er deshalb zurückrufen muss. Anschließend setzt es einen mächtigen Blizzard ein, woraufhin beiden schwarz vor Augen wird.

Nach einiger Zeit wachen Ash und Goh in einer Höhle wieder auf, wo sie Schutz vor dem Blizzard finden. Dort bemerken sie die Anwesenheit eines anderen Trainers und dessen Snibunnas, in dem Goh korrekterweise Quentin vermutet, das andere Teammitglied des Projekts Mew, der sie vor dem Blizzard gerettet hat. Dieser weist Goh und Ash an, zu gehen, sobald der Blizzard vorüber sei. Zudem erklärt er, Goh sei disqualifiziert. Ash und Goh wollen das nicht so stehen lassen. Goh erkundigt sich bei Quentin über das Alola-Vulnona. Er erzählt, dass es von Pokémon-Jägern mit dem Flugzeug in die Region gebracht worden sei. Allerdings sei deren Flugzeug abgestürzt, weshalb Alola-Vulnona in das Schneegebiet geflüchtet sei. Sofern er das Pokémon fangen würde, würde er es in die Alola-Region zurückbringen.

Mit dem Ende des Blizzards fordert Quentin Ash und Goh auf, zu gehen. Doch Goh weigert sich entschlossen und möchte die verbleibende Restzeit nutzen, um die Aufgabe zu schaffen und Alola-Vulnona zu fangen, um es schließlich in seine Heimat zurückzubringen.
Um das Alola-Vulnona zu finden, kommt Goh eine Idee. Da ein nahegelegener Gipfel an den Mount Lanakila erinnert, vermutet er dort das Eis-Pokémon. Gemeinsam mit Quentin begeben sie sich dorthin, wo sie Alola-Vulnona tatsächlich wiedertreffen.
Goh erklärt dem Pokémon, dass er es fangen wolle, um ihm zu helfen. Allerdings weicht es Gohs Pokéball aus und beginnt wieder, die Gruppe mit seinen Eisstrahlen zu attackieren. Daraufhin schickt Goh sein Liberlo in den Kampf. Nachdem das Alola-Vulnona zuerst mit Zauberschein und Auroraschleier die Angriffe des Feuer-Pokémon hat blockieren können, kann Liberlo das Eis-Pokémon schließlich mit Feuerball treffen. Goh wirft sofort einen Pokéball auf das geschwächte Alola-Vulnona, der jedoch von einem weiteren Eisstrahl abgewehrt wird. Als Verursacher erkennt die Gruppe diesmal ein Regice, das sich in einem Eisblock versteckt gehalten hatte und nun aus diesem hervorkommt.
Da Ash sich mit Pikachu Regice gegenüberstellt, kann Goh sich wieder Alola-Vulnona zuwenden. Dieses will er davon überzeugen, sich von ihm fangen zu lassen, damit er ihm helfen kann. Das Pokémon will sich mit einem Auroraschleier schützen, doch Goh bleibt hartnäckig und versucht es, weiter von seinem Vorhaben zu überzeugen. Nach einiger Zeit lässt das Alola-Vulnona den Auroaschleier verschwinden und Goh an sich herantreten, damit dieser es fangen kann.

Ash und Pikachu haben zur selben Zeit Probleme mit Regice und erhalten daher Unterstützung von Quentin. Dieser schickt Wulaoso in den Kampf, das Regice mit Finstertreffer trifft, sodass Ash, Goh und Quentin den Rückzug antreten können. Quentin kündigt gegenüber Regice noch an, irgendwann zurückkommen zu wollen.

Zurück im Labor stärken sie sich und ihre Pokémon. Danika hat derweil das Alola-Vulnona verifiziert. Sie erklärt Goh, dass sie sich dabei um den Rest kümmern werde und bedankt sich, dass er und Ash Alola-Vulnona gerettet haben. Zudem erläutert sie Goh, dass die Aufgabe keine richtige Prüfung gewesen sei, sondern eine Art Test, der ihn nun als einen offiziellen Herausforderer um die Aufnahme qualifiziert habe und er dadurch ab sofort erste Missionen bewältigen könne.
Goh stimmt zu, sich an der Aufnahme weiter versuchen zu wollen, wozu ihm Ash und der dazustoßende Amaranth gratulieren. Dieser befragt Quentin außerdem zum Erscheinen von Regice, der dazu weitere Daten analysieren möchte.
Da Quentin ihm bei der Begegnung mit Regice erklärt hat, dass diese wichtig für das Erforschen der Herkunft aller Pokémon sei, erkundigt sich Goh neugierig bei Hodaka*. Dieser erklärt, dass ihn die Frage umtreibe, was Pokémon seien und wo sie herkommen würden und er den Schlüssel dazu in Mew vermute, weshalb es dieses Projekt gebe. Er lädt Ash und Goh ein, auf dem Rückflug zum Fuß des Berges gemeinsam mit ihm die Daten zu Regice zu analysieren.

Pokémon in dieser Folge

Personen in dieser Folge

Amaranth, Ash, Christin, Danika, Gary, Goh, Professor Kirsch, Quentin, René

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