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Lucario hilft aus

Arc X Y
Nummer Kapitel 7
Seitenanzahl 26 Seiten (davon 1 Anhangsseite)
Englischer Titel Lucky Lucario Was Here
Übersetzt Das glückliche Lucario war hier
Japanischer Titel ルカリオ、助ける
Übersetzt Lucario, hilf
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Kapitel XY 7

Zusammenfassung

Mega-Lucario blickt gemeinsam mit seiner Trainerin Connie vom Dach der Arena auf das Kampfgeschehen. Trovato ist von dem Anblick des Pokémons geschockt: Er erkennt es zwar als ein Lucario, doch ihm ist auch klar, dass das Pokémon seine Form auf die gleiche Weise wie Kokanga verändert hat. Deshalb fragt er sich, ob auch andere Pokémon eine Mega-Entwicklung durchführen können.

Connie stürzt sich in den Kampf, indem sie mit ihren Rollerskates vom Dach springt. Mega-Lucario stürzt sogleich auf Durengard zu, das seinen neuen Gegner mit Schlitzer angreifen will. Mega-Lucario kann den Angriff aber abblocken.

Während Trovato den Kampf verfolgt, sinniert er darüber, dass er nicht gewusst hat, dass auch andere Pokémon eine Mega-Entwicklung durchführen können. Doch da legt sich ihm eine Hand auf die Schulter und eine Stimme fragt ihn, woher er von der Mega-Entwicklung weiß. Als er aufblickt, erkennt er Calluna, die schon weiterspricht: Sie nimmt an, dass er gehört hat, was Aliana und Magnolia besprochen haben und er die Informationen zusammengesetzt hat, wie es von jemandem, der ein Pokémon-Forscher werden will, zu erwarten ist. Während sie in beim Namen nennt, erklärt sie ihm, dass sie hohe Erwartungen in ihn hat. Trovato erschaudert.

Da greift Y in den Kampf ein: Sie lässt Tiri Calluna angreifen, sodass diese von Trovato ablassen muss. Y läuft zu Trovato und herrscht ihn an, sich zusammenzureißen – immerhin können sie es nicht brauchen, dass auch er beginnt, sich seltsam zu verhalten. Dann fragt sie ihn, ob die neu aufgetauchte Trainerin Freund oder Feind ist. Doch auch Trovato kann ihr das nicht beantworten.

Die Antwort gibt ihr Viola, die gerade wieder zu sich gekommen ist: Sie ist ein Freund, da es sich bei ihr um Connie, die Arenaleiterin von Yantara City, handelt. Viola erklärt, dass sie einen Teil des Gespräches der Kinder gehört hat, als X außerhalb der Stadt trainiert hat. Dabei ist ihr der Stein an X’ Ring aufgefallen, der sie an den Stein in Connies Handschuh erinnert hat. Viola muss zugeben, sich über den Stein bisher noch nie Gedanken gemacht zu haben, obwohl sie Connie schon seit einiger Zeit kennt, doch als ihr klar wurde, dass es sich bei X’ Stein um die gleiche Art handelt, hat sie sie gebeten, zu kommen. Doch sie hat sich den wohl schlechtesten Zeitpunkt ausgesucht.

Connie, die während des Kampfes dem Gespräch gefolgt ist, widerspricht ihr da: Sie denkt, den besten Zeitpunkt erwischt zu haben. Genau in diesem Moment landet Mega-Lucario mit Steigerungshieb einen Treffer gegen Durengard. Doch der Angriff zeigt keinen Effekt: Als Connie das bemerkt, schlussfolgert sie, dass sie es mit einem Geist-Pokémon zu tun hat. Calluna bestätigt ihr das, bevor sie sich fragt, ob Connie ein Störenfried oder eine großartige Beute ist. Schließlich entscheidet sie sich dafür, dass Connie eher Letzteres ist: So hat sie die Möglichkeit, an einen weiteren Mega-Stein zu kommen. Calluna hält sich für unglaublich glücklich.

Connie gefällt nicht im Geringsten, wie Calluna redet und schlägt X vor, gemeinsam die Mega-Entwicklung auszulösen. Doch davor müssen sie X’ Stein zurückbekommen.

Während Connie X immer näher kommt, kündigt sie ihm an, später alles über seine Erbzeremonie hören zu wollen und will wissen, ob auch er dabei nervös gewesen ist. X hat keine Ahnung, wovon sie spricht, während sie meint, alles darüber wissen zu wollen.

Anschließend flüstert Connie X ihren Plan zu: Sie will Calluna ablenken, während X sich anschleichen und an den Stein kommen soll. Während X von dem Plan nicht angetan ist, legt Connie bereits los, indem sie mit ihren Rollerskates auf Calluna zufährt. Tierno erkennt dabei begeistert den Trick, den sie ausführt: Parallellauf. Es folgen Spin, Backflip und Cosmo-Flip. Tierno ist über Connies Können ganz aus dem Häuschen.

Connie erklärt, dass ein Trainer neben seinem Mega-Pokémon nicht zurückbleiben darf: Wäre sie nicht so gut, wäre sie einem Mega-Lucario ja nicht würdig. Während sie das ausspricht, landet Mega-Lucario einen Volltreffer gegen Durengard.

Trovato stutzt über die Bezeichnung „Mega“-Lucario, während X erkennt, dass Durengard durch den Treffer zurückgeschreckt ist. Dennoch fragt er sich, weshalb das Pokémon nicht versucht, sie alle zu kontrollieren, wie es es bei Sannah getan hat. Calluna hat ähnliche Gedanken: Sie versteht nicht, weshalb Durengards Fähigkeit nicht auf ihre Gegner wirkt, bis ihr klar wird, dass Mega-Lucarios Aura die Kinder beschützt, indem sie die Kraft abwendet.

Gerade rechtzeitig bemerkt Calluna, wie sich X an sie heranschleicht. Mit einem schnellen Satz zur Seite kann sie verhindern, dass X den Stein wieder zurückerlangt und will das schon schadenfroh kundtun, bis sie sich plötzlich in einem klebrigen Spinnennetz, das zwischen die Eingangspfosten zur Arena gespannt ist, wiederfindet. Ihr Blick fällt auf Viola, die vor dem Tor der Arena sitzt und sich ein Tuch auf die Wunde am Kopf drückt. Viola erklärt ihr, dass es sich dabei um das Klebenetz ihres Gehweiher handelt. Sie lädt Calluna ein, zu versuchen, sich zu befreien – um nur noch fester daran zu kleben.

Da sieht Kokanga seine Chance gekommen: Es springt aus Kangas Beutel direkt auf Calluna zu und schnappt den Stein aus deren Hand.

Y, Tierno und Trovato sind begeistert: Sie feuern X an, doch die Mega-Entwicklung durchzuführen, was dieser sofort tut. Dieses Mal funktioniert sie tatsächlich und Kokanga, nun ein Mega-Kangama, springt aus dem Beutel. Es nimmt eine Kampfpose direkt neben Mega-Lucario ein.

Connie ist begeistert von Mega-Lucario und Mega-Kangama, die nebeneinander stehen. Durch diesen Gefühlsausbruch erfahren die Kinder die Namen der Pokémon.

Trovato wird klar, dass X es nun zum ersten Mal seit Escissia gelungen ist, die Mega-Entwicklung durchzuführen – das erste Mal überhaupt, dass er sie absichtlich ausgelöst hat. Durch diesen Meilenstein ist X so begeistert, dass es klar wird, dass Mega-Kangama im Kampf gegen Durengard haushoch überlegen ist: Mit nur einem Hieb schickt Kokanga seinen Gegner zu Boden, bevor ein Angriff von Kanga folgt.

Calluna erkennt, dass ihr Pokémon in Schwierigkeiten steckt und befiehlt ihm deshalb, Königsschild einzusetzen, um seine Verteidigung zu stärken. So kann es den Angriff überstehen.

Doch die beiden Mega-Pokémon geben da nicht auf, sondern setzen ihre Angriffe fort. Y, Tierno und Trovato sind begeistert, während Connie X zufrieden auf die Schulter schlägt: Sie ist sich sicher, dass ihr Gegner nicht lange durchhalten wird.

X zeigt sich bescheiden: Er ist der Meinung, dass ihnen das nur gelingen konnte, weil sie ihm dabei geholfen hat, seinen Stein zurückzubekommen. Dann gibt er zu, nicht zu wissen, was das „Erbritual“, von dem sie gesprochen hat, ist. Connie ist darüber verwundert und will wissen, woher er dann seinen Mega-Ring erhalten hat. Deshalb erzählt ihr X in aller Kürze von den Ereignissen beim Junior-Pokal.

Connie ist darüber entsetzt: Sie will wissen, ob er den Ring von ihrem Großvater bekommen hat, doch auch das kann er nicht mit Sicherheit beantworten: Er weiß nur, dass er ihn von einem alten Mann bekommen hat.

Connie ist skeptisch, doch bevor sie das Gespräch fortsetzen können, zischt etwas an ihnen vorbei: Gramokles, das Schwert, das Sannah bei sich gehabt hat. Mit der Hilfe des Pokémons gelingt es Calluna in Kürze, Violas Gehweiher zu besiegen und das Klebenetz zu zerschneiden.

Die Kinder sind überrascht darüber, dass auch das Schwert ein Pokémon ist, während Kokanga sich schon auf seinen neuen Gegner stürzen will. Gramokles geht auf den Kampf ein und will schon angreifen, wird da aber von seiner Trainerin zurückgehalten. Dieser ist klar, dass sie es nun nicht mit zwei Mega-Pokémon auf einmal aufnehmen kann, weshalb sie beschließt, die Flucht zu ergreifen.

Mit in ihren Stiefeln eingebauten Raketen fliegt Calluna, begleitet von ihren beiden Pokémon, weg. Dabei reflektiert sie über die Ereignisse: Ihr ist klar, dass sie verloren hat, weil sie sich dazu hinreißen hat lassen, mehr zu wollen als nötig. Sie beschließt, aus diesem Fehler zu lernen.

Da der Kampf beendet ist, nehmen Lucario und Kokanga wieder ihre eigentlichen Formen an.

Später kommt Sannah auf einer Luftmatratze, umgeben von ihren Freunden und Viola, wieder zu sich. Als Sannah Viola erblickt, beginnt sie zu zittern und zieht die Beine an. Sie will etwas stammeln, doch Viola, die inzwischen einen Verband um den Kopf trägt, beruhigt sie: Was passiert ist, sei nicht Sannahs Schuld, und außerdem sei es nur ein Kratzer.

Y dagegen ist der Ansicht, dass es sehr wohl Sannahs Schuld sei. Tierno will daraufhin etwas sagen, doch Y lässt sich nicht beirren: Sie nimmt das Blatt, auf das sie die fünf Versprechen der fünf Gefährten geschrieben hat, und erinnert alle daran, dass sie sie alle gelesen haben und will von ihnen wissen, was das fünfte ist. Sannah bestätigt das, während ihr Tränen in die Augen stehen: Das fünfte Versprechen lautet „Entferne dich nie von deinen Gefährten, wir fünf müssen immer zusammenbleiben“. An dieses hat sie sich nicht gehalten.

Nun kann Sannah ihre Tränen nicht mehr zurückhalten: Schluchzend entschuldigt sie sich wieder und wieder bei allen.

Y kniet sich zu ihr und erklärt ihr, dass es ihr wirklich Leid tun solle – immerhin haben sich alle um sie Sorgen gemacht. Doch Y muss zugeben, dass auch sie eine Schuld trifft: Sie hätte auf Sannahs Einwände hören sollen. Deshalb entschuldigt auch sie sich bei Sannah. Die beiden Mädchen umarmen einander weinend, während ihre Freunde, Viola und Sannahs Eneco die Szene lächelnd verfolgen.

Connie, die an der Tür des Raumes lehnt, seufzt über die Jugend, bevor sie zu den anderen tritt. Sie meint, dass man das, was passiert ist, ohnehin nicht mehr ändern könnte und immerhin alles gut ausgegangen ist: Der Feind ist geflüchtet. Deshalb sollten sie nun ihre Reise fortsetzen. Dafür überreicht sie ihnen ein Paar Rollerskates.

Tierno ist über dieses Geschenk begeistert: Er erkennt sie als ein Modell, das man sich einfach an die Schule heften kann. Connie ist überrascht, dass er darüber Bescheid weiß und erklärt, Mitglied bei der Gesellschaft zur Verbreitung der Rollerskates zu sein.

Dann wendet sich Trovato an Connie, während er ihr Lucario betrachtet und sich Notizen macht. Er will wissen, ob Kangama als nicht das einzige Pokémon ist, das eine Mega-Entwicklung durchführen kann. Connie bestätigt ihm das: Es gibt viele verschiedene und es soll sogar Trainer geben, die mehrere Mega-Pokémon gleichzeitig einsetzen können. Das begeistert Trovato und er stellt sich vor, wie X von mehreren Mega-Pokémon umgeben ist und all diese in einem Kampf kommandiert.

Trovato läuft zu X, der am Boden sitzt, und zieht an seinem Arm, während er vorschlägt, dass X mehr über die Mega-Entwicklung von Connie lernen sollte, da das durchaus nützlich sein könnte.

Sein Vorschlag wird aber zunichte gemacht, als Connie das verweigert: Sie erklärt, X nicht akzeptieren zu wollen. Als X und Trovato nicht verstehen, was sie damit meint, erklärt sie, dass sie nur gekommen ist, weil Viola sie darum gebeten hat, den Trainer zu treffen, der einen Schlüsselstein erhalten hat. Doch er im Gegensatz zu ihr, die so ihren Mega-Handschuh erhalten hat, den Mega-Ring ohne ein richtiges Erbritual erhalten. Sie versteht zwar nicht, wie ihr Großvater – Combre – ihm den Mega-Ring gegeben hat, kann aber erkennen, dass er der Mega-Entwicklung nicht würdig ist. Dann geht sie weg, während Trovato von diesen Worten erschüttert, rätselt, was Connie mit dem Wort „Erbritual“ meint und weshalb dieses so wichtig ist.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Connie
  • Trovato
  • X
  • Calluna
  • Yvonne Gabena
  • Viola
  • Tierno
  • Sannah

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special XY, Band 1
Englisch VIZ Media Pokémon XY, Band 2
Deutsch Panini Comics Pokémon XY, Band 1
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures XY, Band 1