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XY-Zusatzkapitel 7

Arc X Y
Position nach Kapitel XY 15: Vivillon fliegt
Seitenanzahl 24 Seiten (davon 1 Titelseite)
Japanischer Titel kein Titel
Neue Charaktere
  • Dracena
  • Narcisse
  • Thymelot
Neue Pokémon
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XY-Zusatzkapitel 7

Zusammenfassung

Im Château Tristesse in Vanitéa betrachtet der Besitzer des Schlosses ein Gemälde des Pokémons Diancie. Er ist hingerissen von der Schönheit dieses Pokémons und wünschte, er könnte es einmal halten – nein, ein Blick würde ihm schon reichen.

Dann kommen seine Diener zu ihm: Sie versprechen, auch heute wieder nach Diancie zu suchen. Während sie aufbrechen, ruft ihnen ihr Meister noch zu, sich zu beeilen, da ein jeder Multimillionär nach diesem Pokémon sucht.

Am Abend sitzen Connie und Diantha an einem Lagerfeuer. Connie will von Diantha wissen, ob etwa auch sie Champion werden könnte, und Diantha meint, dass es viele Möglichkeiten dafür gebe: Sie weiß, dass in einer anderen Region jemand Champion geworden ist, nachdem er jahrelang Arenaleiter gewesen ist.

Connie ist davon beeindruckt, denkt dann aber daran, dass es viel Aufwand bedeuten würde, Champion zu werden: Immerhin gibt es auch noch die Top Vier. Das bringt sie darauf, Diantha zu fragen, wie die Mitglieder der Top Vier so sind: Immerhin müssten diese und der Champion zusammenarbeiten, um die Pokémon-Liga zu beschützen.

Diantha erklärt, dass Thymelot, der immer eine Stahlrüstung trägt, ein ruhiger Mann, der auch stur sein kann kann, ist. Dracena, die Drachentrainerin, ist dagegen eine freundliche Frau, die immer lächelt, und Narcisse ist ein erstklassiger Koch, der gerne andere unterhält, auch wenn man ihm das nicht ansieht. Zuletzt geht Diantha auf Connies Frage hin auf Pachira, die TV-Moderatorin, ein: Diese ist sozusagen die Verkörperung von Feuer, die sich wie eine verborgene Flamme anfühlt.

Als Connie merkt, dass Diantha bei dieser Beschreibung zögert, will sie wissen, ob sie mit Pachira etwa nicht gut auskommt. Diantha muss erkennen, dass ihre Schauspielkünste sie im Stich gelassen haben, bevor sie erklärt, dass sie sich mit den anderen dreien auch privat trifft und mit ihnen kämpft, mit Pachira allerdings nicht. Diese hat nicht nur wenig Zeit, sondern scheint auch irgendwie mysteriös zu sein.

Die beiden haben schließlich ihr Abendessen beendet; deshalb wollen sie nun in das Zelt gehen, in dem Combre an etwas arbeitet, und ihm helfen. Am Weg dorthin fällt Diantha auf, dass einige Rocara in der Nähe eilig irgendwo hin laufen. Sie fragt sich, ob sie ein Pokémon getroffen haben, das sie nicht leiden können.

Als Connie und Diantha ins Zelt schauen, ist Combre gerade mit der Arbeit an Dianthas Schlüsselstein fertig, sodass die beiden ihm nicht mehr helfen brauchen. Er erklärt, dass es immer wichtig sei, die Reinheit der Schlüsselsteine hoch zu halten, da diese entscheidend ist.

Das bringt Connie darauf, ihren Großvater zu fragen, weshalb jeder von ihnen den Stein in einen anderen Gegenstand eingelegt hat: Kann man nicht mehrere Gegenstände haben oder den Stein einfach lassen, wie er ist?

Combre ist von der Neugier seiner Enkelin angetan. Er erklärt, dass die Schlüsselsteine etwas aus dem Trainer herausziehen. Deshalb passt er jeden Gegenstand an den jeweiligen Trainer an, um sicher zu stellen, dass er dessen Geschmack entspricht.

Connie muss feststellen, dass Schlüsselsteine und die Mega-Entwicklung wirklich mysteriös sind. Combre stimmt ihr zu und erklärt, dass das der Grund sei, aus dem Trainer mit dem Potential der Mega-Entwicklung verfolgt werden. Dabei ist er in Gedanken bei einem speziellen Pokémon.

Die drei entdecken eine Höhle und betreten diese. Dabei fragt sich Diantha, ob die Rocara, die sie zuvor gesehen hat, aus dieser Höhle gekommen sein könnten. Als Combre das hört, denkt er nach, bevor er seine Begleiterinnen darum bittet, ihm zu folgen. Er erklärt, dass er an diesen Ort wollte, weil er sich Sorgen um die Höhle gemacht habe.

Es stellt sich heraus, dass die Höhle direkt nach dem Eingang steil abfällt. Diantha ist überrascht, von der Tiefe und dem Druck, der in der Höhle herrscht – bis Combre entsetzt aufschreit: Seine Befürchtung hat sich bewahrheitet, denn vor dem Trio liegen einige besiegte Rocara. Diantha und Connie sind über diesen Anblick entsetzt.

Als Connie wissen will, wie es dazu kommen konnte, erklärt Combre, dass es sich bei Rocara um Edelstein-Pokémon handelt. Es heißt, dass man sie für hohe Summen verkaufen könne, wenn man ihre Körper poliere – kurzum, diese Pokémon werden benutzt, um Geld zu machen.

Auf diese Worte hin erklärt jemand, dass das falsch sei. Die drei blicken auf und entdecken einen maskierten Mann, der ein Pokémon in den Armen trägt: Diancie, wie Combre erkennt.

Der Unbekannte ist überrascht, dass Combre über dieses Pokémon, Prinzessin Rosarot, Bescheid weiß, doch anstatt einer Antwort will Combre nur wissen, ob der Maskierte die Rocara angegriffen hat, um Diancie herauszulocken.

Dieser bestätigt das. Er erklärt, ein Juwelendieb zu sein, der einen Auftrag angenommen hat, für den er Diancie finden soll – dafür soll er mehr Belohnungen, als man sich jemals vorstellen könnte, erhalten. Deshalb hat er sich als Diener eines heruntergekommenen Adeligen, der über Literatur über Diancie verfügt, ausgegeben. So ist er an die Information über diese Höhle gekommen.

Connie will wissen, um der Dieb mit „Diancie“ und „Prinzessin Rosarot“ das meint, woran sie denkt. Combre bestätigt das. Er erklärt, dass Diancie ein verändertes Rocara ist, das sehr selten entsteht und in Höhlen, umgeben von vielen Rocara, lebt. Seine rosafarbenen, leuchtenden Steine haben ihm den Spitznamen „Prinzessin Rosarot“ eingebracht.

Als der Dieb die drei Trainer darum bittet, Platz zu machen, um ihn vorbeizulassen, weigern sie sich sofort: So schickt der Dieb drei Bithora in den Kampf, während die drei Trainer auf Lucario, Skaraborn und Guardevoir setzen.

Combre schlägt den beiden Frauen vor, sich einmal zurückzuziehen. Connie will diesem Vorschlag zunächst nicht folgen, doch als Diantha meint, dass ihr Meister wohl einen Plan hat, folgt sie: die drei lassen den Dieb vorbei.

Dann setzen auf Combres Kommando hin dessen Plan um: Sie weisen ihre Pokémon an, dem Dieb zu folgen, während sie die Mega-Entwicklung durchführen.

Außerhalb der Höhle verlangt Combre von Connie und Diantha, den Dieb auf die Spitze eines nahen Hügels zu locken. Sie folgen seinem Kommando.

Als der Dieb mit Diancie auf dem Hügel angekommen ist, erblickt Diancie das Licht des Vollmondes. Der diamantene Körper des Pokémon beginnt immer heller zu leuchten, bis plötzlich ein Energiestrahl vom Himmel herabführt und den Dieb und seine Bithora trifft. Combre erklärt seinen Begleiterinnen, dass es sich dabei um eine Attacke namens Mondgewalt handelt, bei der Diancie sich die Kräfte des Mondes leiht.

Der Dieb ist überrascht darüber: Denn darüber hat er nichts in den Büchern des Adeligen gelesen.

In diesem Moment entschuldigt sich jemand: Der Adelige ist ebenfalls am Schauplatz eingetroffen. Als der Dieb ihn erkennt, verlangt er von ihm, sich eher bei ihm zu bedanken – immerhin könne er nun Diancie sehen.

Dann bemerkt der Dieb, dass der Mond hinter Wolken versteckt ist. Er will die Gelegenheit nutzen und lässt seine Bithora angreifen. Doch Diancie weiß sich zu wehren und schleudert mit einem Angriff aus Diamanten die Bithora wieder auf ihren Trainer zurück.

Der Adelige ist begeistert, während Combre erklärt, dass Diancies Angriff Diamantsturm genannt wird. Diancie hat nämlich die Fähigkeit, den Kohlenstoff in der Luft zu komprimieren und so Diamanten herzustellen, was sich diese Attacke zunutze macht. Wie Diantha weiter erklärt, ist dieser Angriff nicht nur offensiv, sondern auch defensiv, da Diancie so seine Verteidigungswerte erhöht.

Inzwischen sind auch die Diener des Adeligen eingetroffen. Der Adelige erklärt dem Dieb, dass ihm klar war, dass etwas am Laufen war: Seitdem er ihn eingestellt hat, sind all seine Bücher verschwunden; außerdem hat er mit jemandem kommuniziert. Deshalb hat er ihn verfolgt und so gesehen, dass er Diancie nur für sich alleine haben wollte.

Combre erklärt dem Adeligen, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen Juwelendieb handelt, der Diancie für seinen Auftraggeber ausfindig machen sollte. Als der Adelige das hört, wird er nur noch wütender. Er tritt auf das Gesicht des Diebes ein, bis er von seinen Dienern zurückgehalten wird. Währenddessen erklärt er dem Dieb, dass er hiermit entlassen sei und er ihn der Polizei übergeben würde.

Währenddessen beobachtet der Dieb den Mond, der kurz davor ist, wieder hinter den Wolken hervorzukommen. Das entgeht Combre nicht, der ihm erklärt, dass es keinen Sinn mehr habe zu kämpfen, sondern er sich der Polizei stellen solle. Das beeindruckt den Dieb aber nicht: Er hat nur mehr den Plan, wegzulaufen. Dabei wird er aber noch von Mega-Skaraborns Kugelsaat getroffen.

Schwer keuchend erreicht er schließlich mit zerrissenen Kleidern im Morgengrauen seine Auftraggeberin: Pachira. Er wirft sich vor ihr auf die Knie und entschuldigt sich aus ganzem Herzen, während er ihr einige große Diamanten übergibt, die von Diancie stammen.

Pachira ist wenig begeistert, meint dann aber, dass es in Ordnung sei. Der Dieb denkt, dass das bedeutet, dass seine Mission abgeschlossen ist und will wissen, wann er mit der Zahlung rechnen kann. Pachira dreht sich nur um und während ihr Pyroleo den Dieb mit Flammenwurf angreift, will sie wissen, ob das genug ist.

Während der Dieb laut schreiend ins nahe Meer läuft, um seine brennenden Kleider zu löschen, geht Pachira weg, während sie darüber seufzt, wie nutzlos er doch sei – und trotzdem nach einer Belohnung gefragt hat. Aber immerhin hat er ihr hübsche Diamanten gebracht, die sie behalten will.

Derweil ist der Adelige zu Tränen über die Schönheit von Diancie und dessen Attacken gerührt. Er verspricht Combre, all seine Bücher über Diancie zu zerstören, um Vorfälle wie diesen in Zukunft zu verhindern. Auf diese Worte hin verspricht Combre, dass Diancie immer in der Schuld des Adeligen stehen wird. Dann bricht der Adelige mit seinen Dienern wird ins Château Tristesse auf, während die drei Trainer ihm nachsehen, während die Sonne aufgeht.

Plötzlich greift Diancie nach Connies linker Hand – an der sich ihr Schlüsselstein befindet.

Als Connie überrascht ihre Hand wegzieht, greift das Pokémon stattdessen nach dem Stein an Combres Hand, denn wie dieser erklärt, ist Diancie ein Pokémon, das eine Mega-Entwicklung durchführen kann. Aus diesem Grund hat er sich auch Sorgen um Diancie gemacht: Hätte jemand es wegen dieser Kraft gesucht, wäre es gefährlich gewesen, doch von jemandem, der nur auf Geld aus ist, geht keine größere Gefahr aus, denn Combre nimmt an, dass es mit seiner Familie aus Rocara nun woanders hinziehen wird.

Nachdem Diancie auch Dianthas Schlüsselstein angesehen hat, kehrt es wieder in seine Höhle zurück, während sich die drei Trainer von ihm verabschieden.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Adeliger aus Château Tristesse
  • Diener des Adeligen
  • Connie
  • Diantha
  • Thymelot
  • Dracena
  • Narcisse
  • Pachira
  • Combre
  • Juwelendieb

Pokémon

Gesammelt in

bisher keine Bände