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VS. Sesokitz – „Chor-Wettbewerb“

Arc S2 W2 Kapitel 10
Nummer Kapitel 534
Seitenanzahl 20 Seiten (davon 1 Titelseite und 1 Anhangsseite)
Englischer Titel (VIZ) Choir Tournament – Deerling
Übersetzt Chor-Turnier – Sesokitz
Japanischer Titel VS シキジカコーラス・コンペティション
Übersetzt Gegen Sesokitz – Chor-Wettkampf
Neue Charaktere
  • Micas Papa
Neue Pokémon
Weiteres Diskussionstopic im BisaBoard

Kapitel 534

Zusammenfassung

Das Herbst-Chorturnier ist ein Ereignis, das jedes Jahr Anfang Oktober, im zweiten Semester des Schuljahres, stattfindet. Dabei handelt es sich natürlich nur um irgendeinen Chor, sondern um einen Wettkampf von Chören, die aus Schülern und Pokémon bestehen. Dabei verwenden die Pokémon Attacken wie Gesang, Kanon oder Widerhall, um die gegnerischen Pokémon anzugreifen – weshalb das Event auch „Chorkampf“ genannt wird.

Als Bell diese Informationen über die Schulveranstaltung liest, ist sie begeistert. Sie erklärt ihrem Laternecto, dass die fünf Klassen, die mit Buchstaben benannt sind, in mehrere Gruppen zu je acht bis zehn Schüler aufgeteilt werden, die in einem K.O.-System gegeneinander antreten. Sie fragt sich, ob Team Kronjuwild von Klasse C gewinnen wird, hofft aber auf den Sieg von Cherens Klasse E.

Als sie an einer Gruppe, die Plaudagei verwendet, vorbeikommt, schwören diese Schüler gerade einander, dass sie gewinnen werden, was von den Plaudagei begeistert wiederholt wird. Diese Worte erinnern sie an Schwarz und seinen Schwur, die Pokémon-Liga zu gewinnen, sodass ihr Tränen in die Augen steigen.

Sie versucht, sich zusammen zu reißen und nicht zu weinen, indem sie an jemanden denkt, der noch mehr als sie leidet und ihre Tränen auch nicht zeigt: Weiß.

Da wird sie von einem Mädchen angesprochen, das von ihr wissen will, ob sie ihr sagen kann, wo sich Klasse E befindet. Bell weiß es aber selbst nicht, bemerkt dann aber Leo, der in der Nähe steht.

Leo streift gerade niedergeschlagen umher, weil er der Ansicht ist, dass er nicht gut genug singen kann und nur eine Belastung für seine Klasse sein würde, als Bell ihm auf den Rücken schlägt und frohen Mutes wissen will, wo Cherens Klasse ist. Er erkennt Bell als diejenige, die die Pokédexe gebracht hat, doch Bell reagiert nicht. Stattdessen zieht sie das Mädchen zu Leo und erklärt ihr, dass Leo aus Klasse E ist und ihr alles zeigen kann.

Auf Bells Nachfrage erklärt das Mädchen, dass es nach Matisse sucht, der ihr Bruder ist. Das führt dazu, dass Leo wieder einmal zu dampfen beginnt.

Schließlich beginnt das Turnier: Das erste Duell wird zwischen Team Wablu aus Klasse A und Team Schallquap aus Klasse B ausgetragen. Die Schüler tragen Kleider und Anzüge, die farblich zu den Pokémon passen und Hüte, die das Aussehen des Pokémons widerspiegeln.

Das Publikum ist begeistert davon, dass der Text von Klasse B auch als Anweisung für die Pokémon, Widerhall einzusetzen, gegolten hat, während die Wablu aus Klasse A einen wunderschönen Kanon erzeugt haben. Doch schnell lässt sich erkennen, wer aus diesem Kampf aus Sieger hervorgehen wird: Die Schallquap sind verwirrt, da es den Wablu gelungen ist, das Tempo ihres Kanons zu erhöhen, während sie selbst den Attacken der Schallquap widerstehen können.

Dann ist die Zeit des Gesangs vorbei: Es wird erklärt, dass die Ergebnisse mithilfe spezieller Technologie ausgewertet werden können, und ein besonderer Juror eingeladen wurde: Die Arenaleiterin aus Vapydro City, Mica. Als das Publikum sie erkennt, während sie Team Wablu zum Sieger erklärt, ist es begeistert.

Hinter der Bühne sind die Mädchen aus Cherens Klasse überrascht, Mica als Juror zu sehen. Martha will von Weißy wissen, ob es nicht sie gewesen ist, die gemeinsam mit Schwarzy zu Mica gegangen ist, um sie zu fragen, was Weißy bestätigt. Weißy erklärt, dass Mica sofort zustimmt habe, versteht die Hintergründe aber selbst nicht, weil Schwarzy und Mica einfach weitergeredet haben. Die anderen drei Mädchen sind begeistert: Sie haben ja darüber nachgedacht, Mica einzuladen, und verstehen, dass es kein Zufall ist, sondern das Schwarzy es genau so geplant haben muss.

Weißy versteht jetzt, dass Schwarzy es für sie alle gemacht hat und sie für ihn nicht besonders ist. Deshalb beschließt sie, ihm das Teleskop zurückzugeben, da es keinen Grund gibt, aus dem sie es hätte bekommen sollen. Tarni unterstützt das.

Linn und Sonja werden inzwischen nervös: Sie sind bald dran, doch die Jungen sind nirgendwo zu sehen. Kaum aber, dass von ihnen gesprochen wird, taucht Schwarzy mit Matisse und Leo auf. Er entschuldigt sich für die beiden, während die Mädchen von ihnen verlangen, sich schnell umzuziehen und wissen wollen, was sie gemacht haben.

Doch als sich Matisse plötzlich entschuldigt, sind die drei völlig von den Socken. Sofort fragen sie sich, ob jetzt etwas Schlimmes passieren würde, was dazu führt, dass Matisse sie anfahren will. Schwarzy hält ihn aber zurück, indem er Matisse daran erinnert, dass „sie“ ihn hören könnte. Sofort verstummt er, während die Mädchen neugierig sind, wer „sie“ sein könnte: Matisses Schwester.

Die Mädchen verstehen. Sofort machen sie sich über Matisse lustig, weil er vor seiner Schwester als netter und ernster Bruder auftreten will. Matisse muss den Impuls, die Mädchen zu beleidigen, erneut unterdrücken.

Dann wenden sie sich Leo zu, der auch seltsam zu reagieren scheint und immer noch dampft. Als er laut darüber nachdenkt, wieso das Bruder-Schwester-Paar einander zwar ähnlich sieht, aber sie viel süßer als er sei, fährt ihn Matisse an und will wissen, was Leo mit seiner Schwester gemacht hat. Leo aber bleibt erneut die Sprache weg und er schüttelt nur energisch den Kopf.

Das überrascht die Mädchen. Sie stellen fest, dass die Jungen wunderschöne stimmen haben und vermuten, sogar gewinnen zu können, während sie sich ihre Pummeluff-Hüte aufsetzen.

Klasse E kann tatsächlich einige Runden gewinnen, da zwei besondere Stimmen ihnen Sieg um Sieg verschaffen, sodass sie sich schließlich gegen Team Kronjuwild im Finale sehen. Während Team Kronjuwild unglaublich harmonisch singt und die Grasflöte die Juroren und das Publikum schläfrig macht, ist Team Pummeluff eine wahre Überraschung: Sie konnten sich während des Turniers stetig verbessern, doch sogar ihr Lehrer ist perplex, dass sie es so weit geschafft haben.

Schwarzy schlägt vor, Instrumente in ihren Auftritt einzubringen, da er befürchtet, mit Gesang allein nicht gegen Team Kronjuwild bestehen zu können. Doch als die Schüler auf die Bühne kommen, scheinen sie keine Instrumente in den Händen zu halten.

Als Team Kronjuwild mit dem Singen beginnt, fühlt sich Klasse E sofort schläfrig. Als der erste Refrain vorbei ist, schläft aber nicht nur die Klasse beinahe, sondern auch das Publikum.

Alle werden aber aus dem Schlaf gerissen, als rhythmisches Klappern zu hören ist: Zwottronin steht vor Team Pummeluff auf der Bühne und verwendet seine Muscheln wie Kastagnetten, um so alle aus ihrem Schlaf zu wecken und anschließend das Lied zu begleiten. Das begeistert Mica, da sie so nicht nur die Schläfrigkeit vertreiben, sondern auch ihren Rhythmus verbessern konnten.

Team Kronjuwild lässt sich aber nicht unterkriegen: Gesang und Grasflöte treffen aufeinander, doch Klasse E lässt sich nicht unterkriegen, sondern hat noch einen Trumpf im Ärmel: Die Pummeluff benutzen Schallwelle, um das Klavier von Team Kronjuwild wegzublasen und gegen die gegnerischen Pokémon zu schleudern. Das Publikum und die Jurorin Mica toben vor Begeisterung: Team Kronjuwild ist so außer Gefecht gesetzt worden und Team Pummeluff hat gewonnen, sehr zur Freude von Cheren, Bell und Matisses Schwester.

Da eröffnet Mica den sieben Schülern aber etwas Besonderes: Da sie so begeistert von ihrem Auftritt war, lädt sie sie ein, bei Einalls Sängerwettbewerb teilzunehmen, der in Stratos City stattfinden soll. Das begeistert die Mädchen.

Die anderen Schüler aus Cherens Klasse beginnen daraufhin zu maulen: Sie wollen auch mitfahren, um Team Pummeluff anzufeuern. Doch als sie Cheren darauf ansprechen, muss dieser erklären, genauso überrascht wie sie zu sein. Mica kann die Wogen aber rasch glätten, indem sie alle Schüler aus Klasse E einlädt.

Schon will Cheren widersprechen, da die Schule es noch nicht erlaubt hat und fraglich ist, wer die Reisekosten ersetzen soll, doch meint Mica, dass sich ihr Papa um alles kümmern wird. Dieser ist nämlich der Kapitän einer Fähre von Vapydro City nach Stratos City und hat entsprechenden Einfluss. Und auch das Büro ihrer Band hat einiges an Einfluss.

Dann umarmt sie Schwarzy und Weißy stürmisch und bedankt sich überschwänglich bei ihnen, was die anderen Schülerinnen verwundert. Schwarzy hingegen freut sich insgeheim, dass sie Plan aufgegangen ist.

Am Pier von Vapydro City treffen sie auf Micas Papa, der sofort Schwarzy und Weißy vorgestellt wird. Dieser schüttelt den beiden daraufhin begeistert die Hände, wobei er nicht mehr als „O-oh“ sagt. Dieses Mal bedankt sich aber Schwarzy bei ihm.

Micas Papa winkt ab und bittet alle, an Bord zu gehen. Dabei spricht er Schwarzy und Weißy als Zwottronin-Kid und Tarnpignon-Girl an.

Schließlich legt die Fähre ab, verfolgt von LeBelle und Glibunkel in ihrem Kanu, als plötzlich LeBelles Viso-Caster läutet. Natürlich ist der Anrufer Schwarzy.

Er weist LeBelle an, in Stratos City die Kanalisation aufzusuchen. Ein Eingang befindet sich offenbar an den Piers, in der Nähe der Himmelspfeilbrücke. Offenbar befinden sich zwei der Sieben Weisen dort, denn mit der Festnahme von Flavus sind nur mehr ein Paar und ein Trio übrig. Ihre gegenwärtige Aufgabe ist es daher, Aquilus und Viridus festzunehmen.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Bell
  • Klassenkameraden
  • Schwarz (Vorstellung)
  • Weiß (Vorstellung)
  • Matisses Schwester
  • Leo
  • Ansager
  • Festivalbesucher
  • Mica
  • Linn
  • Sonja
  • Martha
  • Weißy
  • Schwarzy
  • Matisse
  • Cheren
  • Micas Papa
  • LeBelle
  • Aquilus
  • Viridus

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special, Band 53
Englisch VIZ Media Pokémon Adventures Black 2 & White 2, Band 2
Deutsch Panini Comics Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures, Band 53 September 2018