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Artikel #8: Zusatzeditionen

Gestern erschienen endlich die neuen Pokémon-Spiele Ultrasonne und Ultramond, die lange ersehnten Zusatzeditionen zu Pokémon Sonne und Pokémon Mond, welche in einer alternativen Welt spielen, die sich von der in Sonne und Mond deutlich unterscheiden. Diese Spiele sind, nach Schwarz 2 und Weiß 2, die zweiten Zusatzeditionen, welche nicht in der selben Welt spielen wie die Originale. Denn bis in die vierte Generation war die Geschichte, die der Spieler während seiner Reise durch die Zusatzedition erlebt, quasi identisch, lediglich einzelne Abschnitte des Spiels unterschieden sich vom Original. Dennoch hatten die Zusatzeditionen damals schon ihren ganz eigenen Reiz und auch ohne einen Zeitsprung von zwei Jahren oder ohne eine alternative Version der Region gab es vieles zu erkunden. Im heutigen Artikel des Retro-Samstags, während sicher alle die neuen Spiele spielen, erinnern wir uns zurück an die früheren Zusatzeditionen der Pokémon-Reihe und betrachten die Spiele Pokémon Gelb, Pokémon Kristall, Pokémon Smaragd und Pokémon Platin.

Die Gelbe Edition erschien in Europa im Jahr 2000 und waren nicht nur das ersten Pokémonspiel des neuen Milleniums, sondern auch das erste, die komplett in Farbe war. Denn während Pokémon Rot und Blau lediglich 6 Farben darstellen konnten, wovon vier lediglich Grautöne waren, konnte der Game Boy Color, für welchen die Gelbe Edition konzipiert war, über 32000 verschiedene Farben anzeigen, davon 56 gleichzeitig. Die Gelbe Edition ist daher auch die einzige Zusatzedition, die auf einer anderen Konsole erschien als die Originale, auch wenn Gelb noch immer auf dem Game Boy spielbar war.

Doch die Gelbe Edition hat nicht nur Farbe zu bieten, sondern auch ein Abenteuer, welches sich von Anfang an von dem in Rot und Blau unterscheidet. Während man sich, wie in den Vorgängern auch, einfach auf den Weg macht und in Richtung Route 1 läuft, hält einen zwar wie üblich Professor Eich auf, jedoch wird dieses Mal ein Kampf gestartet. Nachdem Professor Eich das wilde Pikachu mit einem Pokéball gefangen hat, begibt man sich mit ihm in sein Labor. Dort angekommen verweist der Professor auf seinen Tisch, auf dem ein Pokéball liegt, und verkündet dem Spieler, dass man sich den Pokéball nehmen darf.

Wie sich jedoch das Abenteuer abspielt, welches man mit diesem Pokémon erlebt hätte, erfährt man nicht, denn Blau, der Rivale des Spielers schnappt sich den Pokéball und der Spieler erhält das Pikachu, welches Professor Eich kurz zuvor gefangen hat. Sowohl der Starter des Spielers als auch das Evoli des Rivalen sind ganz besondere Pokémon, denn es unterscheiden sich nicht nur die Typen beider Pokémon von den üblichen, sondern auch die Tatsache, dass sich Pikachu, jedoch nur in der Gelben Edition, nicht entwickeln kann, während Evoli eine verzweigte Entwicklung besitzt, wodurch Evoli, neben dem Trasla von Heiko, der einzige Starter eines Rivalen ist, welcher diese Eigenschaft aufweist.

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Im Laufe des Abenteuers stellt man einige Änderungen fest: Bereits im Vertania-Wald kann man mit Tauboga ein bereits weiterentwickeltes Flug-Pokémon fangen, eine deutliche Anspielung auf Ashs Tauboga im Anime. Im Mondberg trifft man zudem erstmals Team Rocket in Form von Jessie und James, welche neben ihren Pokémon Smogon und Rettan (welche sich im Laufe des Abenteuers beide entwickeln) auch Mauzi in den Kampf schicken. In Azuria angekommen kann man nördlich der Nuggetbrücke das Glumanda eines Jungen geschenkt bekommen, in Azuria gibt es ein Bisasam, wenn Pikachus Freundschaft hoch genug ist. Um Schiggy zu erhalten, muss man mit einer Polizistin im Zentrum von Orania City sprechen, Voraussetzung ist jedoch, dass man Major Bob besiegen konnte.

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Dieser ist der erste Arenaleiter in der gelben Edition, der ein anderes Team in den Kampf schickt als in Rot und Blau, denn während Rocko und Misty dieselben Pokémon in den Kampf schicken wie in den Vorgängern, benutzt Major Bob, in Anlehnung an den Anime, lediglich sein Raichu. Und Major Bob ist nicht der einzige Arenaleiter mit anderen Teams, denn die der Arenen vier bis acht haben ebenfalls neue Teams: Während Erikas Pokémon in der Gelben Edition allesamt nicht vollentwickelt sind, verwendet Koga etwa nur drei Bluzuk und ein entwickeltes Omot und Rocket-Boss Giovanni ersetzt sein Rihorn durch ein Snobilikat.

Sind alle Arenaleiter besiegt, geht es gegen die Top 4, deren Teams in Pokémon Gelb identisch zu denen in Rot und Blau sind, und gegen Blau, dessen Team sich von dem in den Originalen unterscheidet, jedoch demselben Muster folgt: Zusätzlich zu drei festen Pokémon (Sandamer, Simsala und Kokowei), ergänzt er mit Vulnona, Magneton und Austos die beiden Typen, die sein entwickeltes Evoli nicht besitzt. Nachdem man des Titels des Champs erringen konnte, darf man eine komplett umgestaltete Azuria-Höhle erkunden, danach hat man alles gesehen, was die Kanto-Region zu bieten hat.

Drei Jahre später, westlich von Kanto: In Neuborkia macht sich ein Junge namens Gold auf den Weg, um ein neues Abenteuer zu bestreiten und die Johto-Region zu erkunden.
Dieser Satz fasst Pokémon Gold und Silber gut zusammen, trifft jedoch bei der Zusatzedition, Pokémon Kristall, nicht mehr zu. Denn erstmals kann der Spieler vor dem Beginn seiner Reise auswählen, ob dieser als Junge oder als Mädchen spielen will. Dieses Feature wurde bereits für die allerersten Editionen, Rot und Grün, geplant, die Umsetzung erfolgte jedoch erst zum Ende der zweiten Generation, in Pokémon Kristall.

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Im Gegensatz zur Gelben Edition erhält man in der Kristall-Edition jedoch dieselben Starter, die es bereits in Gold und Silber gab: Endivie, das Laub-Pokémon vom Typen Pflanze, Feurigel, das Feuermaus-Pokémon vom Typen Feuer sowie Karnimani, das Großmaul-Pokémon vom Typen Wasser. Mit einem dieser drei Pokémon begibt man sich nun auf eine Reise, welche der aus Gold und Silber sehr ähnlich ist: Man reist von Stadt zu Stadt, besiegt die Arenaleiter, bekämpft ab und an seinen Rivalen Silber, welcher ein Pokémon aus dem Labor gestohlen hat, und fängt unterwegs Pokémon, um sein Team zu stärken.

In Teak City jedoch gibt es mit Eusin einen neuen Charakter: Einen Trainer, welcher das legendäre Pokémon Suicune sucht und hofft, dass er von diesem anerkannt wird. In der Turmruine, wo man Eusin erstmals trifft, zeigt sich Suicune jedoch wenig beeindruckt vom Mystiker, den Spieler scheint das Pokémon viel interessanter zu finden. In Anemonia City trifft man erneut auf Suicune, weshalb Eusin einen zum Kampf auffordert - immerhin würde er Suicune durchaus beeindrucken, wenn er den Trainer besiegt, den Suicune so interessant findet.

Suicune hat in der Kristall-Edition jedoch einen weiteren Auftritt: Nachdem man den Intendanten des Radio-Senders gerettet hat, kann man im Zinnturm, welcher in den Remakes als Glockenturm bekannt war, Suicune bekämpfen und fangen, im Gegensatz zu Pokémon Gold und Silber unternimmt es hier keine Fluchtversuche. Eusin gratuliert einem daraufhin zu dem Kampf gegen ein legendäres Pokémon und weist auf eine Legende hin, laut der Suicune ein regenbogenartiges Pokémon anlockt, jedoch erscheint Ho-Oh erst, wenn man Entei und Raikou gefangen hat, welche wie üblich flüchten.

Daraufhin bekämpft man Sandra, holt sich den achten Orden und darf die Pokémon-Liga bekämpfen, da die Johto-Region jedoch keine eigene Pokémon-Liga besitzt, tritt man am Indigo Plateau an und versucht, die Top 4 und den Champ Siegfried zu besiegen. Danach ist das Abenteuer jedoch nicht vorbei, denn wie schon in Gold und Silber wartet die gesamte Kanto-Region darauf, erkundet zu werden. Besiegt man alle 8 Arenaleiter Kantos, darf man auf dem Silberberg gegen Rot, den Spielcharakter der ersten Generation antreten, welcher extrem starke Pokémon in den Kampf schickt und besitzt mit einem Pikachu auf Level 88 in den Remakes das stärkste Pokémon, welches ein Trainer in den Spielen in den Kampf schickt.

Naja, eine Ausnahme gibt es: Die Trainer in Kampfeinrichtungen benutzten, je nach Modus, Pokémon mit einem Level, welches auch 100 erreichen kann. Die erste dieser Kampfeinrichtungen war der Duellturm, welcher in Pokémon Kristall eingefügt wurde und seitdem in jeder Edition der ersten vier Generationen auftritt, entweder alleine oder als Teil einer größeren Kampfzone.

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Pokémon Smaragd folgt 2005 als Zusatzedition in Europa den Spielen Pokémon Rubin und Saphir. Sie steigt nicht nur mit Erneuerungen oder Zusatz-Features wie einem erweiterten Regionaldex ein, sondern hat auch eine veränderte Story. Professor Birk, der wie unser Protagonist aus Wurzelheim kommt, wird zu Beginn von einem Zigzachs angegriffen und so muss man sich entscheiden eines der Starterpokémon zu wählen: Geckarbor, das Waldgecko-Pokémon vom Typ Pflanze, Flemmli, das Küken-Pokémon vom Typ Feuer, oder Hydropi, das Lehmhüpfer-Pokémon vom Typ Wasser.

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Anders als in den beiden anderen Spielen muss man nun sowohl Team Aqua, als auch Team Magma bekämpfen. Das bedeutet Wetterchaos vom Feinsten! Regen, Sonne, Regen, Sonne, … Wie nicht schwer zu erkennen ist, spielt diesmal auch Rayquaza eine bedeutende Rolle. Nicht nur Arenaleiter, sondern auch der Champ haben sich verändert. An Stelle des 8. Arenaleiters Wassili, der nun Champ der Pokémon Liga wurde, tritt Juan. Dieser war übrigens Wassilis Mentor und selbst Arenaleiter von Xeneroville, bevor Wassili seinen Platz eingenommen hat.

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Die Safari-Zone bekam einen neuen Anstrich! Naja, nicht ganz, aber immerhin kamen 2 weitere Areale hinzu: Areal 5, welches sich östlich von Areal 1 befindet, und Areal 6, welches man nördlich von Areal 5 finden kann. Aber auch Gebiete aus anderen Regionen sind erreichbar. Hierbei handelt es sich um die Entstehungsinsel, Ferneiland und den Nabelfels, welche beide bisher nur in Pokémon Feuerrot und Blattgrün vorhanden waren. Leider benötigt man für die Reise zu diesen Zielen spezielle Tickets, die man nur per Eventverteilung bekommen konnte, denn an diesen neuen Orten ist es möglich legendäre Pokémon zu fangen!

Ein legendäres Pokémon, das schon in Rubin und Saphir zu fangen war, hat sich verändert. So bekam Deoxys eine neue, schnittige Initiativform, welche es bis heute zum schnellsten Pokémon überhaupt macht. Während man sich zwischen Pokémon Rubin und Saphir entscheiden musste, hat die Smaragd-Edition viele Vorteile beider Editionen. Denn in dieser Edition sind sowohl Groudon, als auch Kyogre fangbar. Auch die beiden Fossilpokémon, Liliep und Anorith können beide erhalten werden. Anders als in den Vorgängern kann man nun in Smaragd entscheiden, ob man lieber Latias, oder Latios fangen möchte. In der neuen Hoenn-Region gibt es aber auch einige Gebiete, die es in den Hauptspielen noch nicht gegeben hat. Unter anderem wären das die Wandelhöhle, der Wunderturm und das Höhlenatelier, welches sich in der Kampfzone befindet.

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Kampfzone? Ach ja, die Kampfzone! Für Strategen dürfte dieses Areal die wohl bedeutendste Neuerung sein. Aber keine Sorge, auch für Anfänger hat sie einiges zu bieten. Dort ist es nämlich möglich in sieben verschiedenen Kampfarenen allen zu beweisen, dass man der beste Pokémontrainer ist, den es gibt! Die Auswahl ist also groß genug. Sollte einem das nicht genug sein, ist es nun auch möglich erneut gegen die Arenaleiter anzutreten! Diese haben bis zum vierten Rückkampf ein stärkeres Team als davor. Danach besitzen die Pokémon immer das Level, das sie beim vierten Rückkampf hatten.

Auch in der Sinnoh-Region wurde die Möglichkeit sich in Kämpfen zu beweisen ausgebaut. Statt dem Duellpark in Pokémon Diamant und Perl, in dem der einzige Anbau der Duellturm war, wurde in Pokémon Platin die Kampfzone errichtet. Dort ist es möglich sich in 5 verschiedenen Gebäuden seinen Gegnern zu stellen und es jedem zu zeigen! Wolltet ihr immer schon einfach so eine Villa in der Nähe der Kampfzone geschenkt bekommen? Dann seid ihr nun richtig: Unseren Abschluss machen wir mit – wie oben schon erwähnt – Pokémon Platin. Als letzte klassische Zusatzedition hat sie aber doch einiges zu bieten. Sie steigt 2009 in Europa wie auch Pokémon Smaragd mit einer alternativen Story in den Ring und spielt wie seine Vorgänger Pokémon Diamant und Perl in der Sinnoh-Region. Brrrrr … Aber so kalt war es davor nicht! Dem neuen frostigen Klima angepasst, tragen sowohl die Protagonisten, als auch der Rivale warme Winterkleidung.

Auf der Suche nach dem legendärem Pokémon vom See schleicht man mit dem Rivalen zum See der Wahrheit. Da keiner davon auch nur ein einziges Pokémon besitzt, beschließt man, sich doch lieber wieder auf den Rückweg zu machen und läuft dabei Professor Eibe über den Weg. Dieser lässt einen nun zwischen drei Starterpokémon wählen: Chelast, das Winziglaub-Pokémon vom Typ Pflanze, Panflam, das Schimpanse-Pokémon vom Typ Feuer, oder Pflinfa, das Pinguin-Pokémon vom Typ Wasser. Man begibt sich nun auf eine Reise alle Arenaorden der Sinnoh-Region zu sammeln.
Gleich zu Beginn in Jubelstadt lernt man einen neuen Charakter kennen: Den Agenten der internationalen Polizei, der unter dem Decknamen LeBelle bekannt ist. Dieser schnüffelt im Laufe des Spiels immer wieder Team Galaktik hinterher und unterstützt somit den Protagonisten.

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Nach dem Orden von Silvana, der Arenaleiterin von Ewigenau, erhält man von Cynthia ein Pokémon Ei. Dieses Ei sollte man schlüpfen lassen, denn darin verbirgt sich ein Togepi! Spaziert man nach dem Erhalten des zweiten Ordens in den Ewigwald, kann man in der alten Villa Rotom fangen. Dieses kann in einem versteckten Raum im 1. Stock des Galaktik-Gebäudes von Ewigenau fünf alternative Formen annehmen: Hitze-, Wasch-, Frost-, Wirbel-, und Schneid-Rotom. In Platin ist dies aber leider nur mittels ?-Öffner machbar, welcher bei einer Eventverteilung mittels Geheimgeschehen 2009 verfügbar war. Aber macht euch nichts draus! In späteren Editionen ist die Verwandlung von Rotom auch ohne ein Event möglich! Auf dem fortgesetzten Weg alle Arenaleiter zu besiegen und die Orden zu erlangen, merkt man vielleicht, dass die Reihenfolge der Arenen verändert wurde. Nun kann man schon beim ersten Besuch in Herzhofen bei Lamina den Reliktorden abholen, wobei sie in Diamant und Perl doch erst den fünften Orden für einen hatte. Aber keine Angst! Auch ihre Pokémonn sind sähr viel schwäscher!

Auch Platin führt neue Formen von schon bekannten legendären Pokémon ein: Das Rebell-Pokémon Giratina, welches auch das Cover des Spiels schmückt, kann sich nun in die Urform verwandeln! Diese besitzt es automatisch in der Zerrwelt, seinem Ursprungsort, wo Raum und Zeit außer Kraft gesetzt wurden. Aber auch außerhalb dieser merkwürdigen Dimension kann es natürlich die Gestalt wechseln. Dafür wurde der Platinum-Orb eingeführt. Leider hat man nur einen kurzen Abstecher in die Zerrwelt genießen dürfen, jedoch war es für diese kurze Zeit aufregend, sich keine Gedanken über die Gesetze der Physik zu machen. In dieser Dimension angekommen, muss man am Ende gegen den Team Galaktik Boss Zyrus kämpfen und kann daraufhin sogar Giratina fangen.

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Wie auch in Smaragd bekommt diese Edition einen erweiterten regionalen Pokédex im Vergleich zu ihren Vorgängern. Mitunter gibt es nun auch altbekannte legendäre Pokémon zu fangen. Arktos, Zapdos und Lavados fliegen anmutig durch die Gegend und machen die Sinnoh-Region unsicher! … Leider erst, nachdem man den Nationaldex erhalten hat. Aber nicht nur das Coverlegendäre hat eine neue Form erhalten, sondern auch das süße Pokémon Shaymin. Dieses kann mit Hilfe der Gracidea, eine wunderschöne Blume, tagsüber in die Zenitform verwandeln. Dort nimmt es dann den Zweittyp Flug an.

Aber bevor unsere Kolumne bald endet, gibt es noch ein Feature, das wohl das wichtigste ist und Platin einen klaren Vorteil verschafft: Der Pokétch verfügt über eine Zurück-Taste!
Spaß beiseite. Apropos andere Dimensionen, in Pokémon Ultrasonne und Ultramond wird es auch möglich sein, in eine andere Welt zu schlüpfen: Die Ultradimension! Mehr wollen wir euch dazu aber noch nicht verraten.