Sidebar anzeigen

Pokémon Winterleuchten in Dortmund

Vom 9. Dezember 2023 bis zum 7. Januar 2024 gibt es im Dortmunder Westfalenpark zahlreiche Lichtinstallationen, die entdeckt werden können. Ein Teil dieses Lichtschauspiels umfasst Darstellungen von Pokémon. So werden insgesamt 28 Pokémon aus alten Regionen, wie Kanto, und neuen Regionen, wie Paldea, durch verschiedene Lichtumsetzungen in Szene gesetzt und erlauben es damit diese in unterschiedlichsten Ausführungen zu betrachten.

Dank einer Einladung von The Pokémon Company International konnten wir von Bisafans die Lichtinstallationen bereits zur Eröffnung besuchen und berichten euch nun von unseren Eindrücken, damit ihr entscheiden könnt, ob ihr den Westfalenpark ebenfalls besuchen wollt.

Pokémon-Sonderausstellung im Westfalenpark

Die Lichtinstallationen rund um Pokémon gehören zu einer eigenen Sonderausstellung innerhalb des Parks. Die Ausstellung liegt inmitten von weiteren Lichtinstallationen, die im gesamten Park verteilt sind. Am Eingang der Pokémon-Ausstellung, der sich im Bereich Kaiserhain (halbe Strecke bei der Abzweigung zum Spielplatz am Kaiserhain; in der Nähe von großen beleuchteten Glühbirnen) befindet, haben wir ein 32-seitiges Handbuch erhalten, welches grobe Informationen wie Größe, Gewicht und Typen zu Pokémon beinhaltet. Es fehlt jedoch jeweils ein Bild zu den Pokémon, welches selbst eingeklebt werden kann. Hierfür bekommt man neben dem Heft auch einen Stickerbogen mit Stickern zu jedem Pokémon im Park geschenkt.

Folgt man dem Weg durch den Park, kann man die Pokémon entdecken und jeweils bei ihnen eigene Infotafeln finden. Auf ihnen steht eine Beschreibung des Pokémon, sowie der Name und die Nummer aus dem Heft – mit diesen Informationen kann man also von Station zu Station gehen und die Sticker nacheinander im Heft einkleben, um es zu vervollständigen. Es empfiehlt sich außerdem einen Stift mitzubringen, sodass man vor Ort auch die Namen der Pokémon im Heft ergänzen kann.

Pokémon in unterschiedlichen Darstellungen

Die im Park entdeckbaren Pokémon werden jeweils in unterschiedlichen Szenen und manchmal in Gruppen gezeigt. Die Pokémon selbst sind gedruckte Bilder, die in der Lichtausstellung integriert sind. Bei unserer Tour durch den Park wurde uns erzählt, dass die Pokémon nicht nur in ihrer Originalgröße dargestellt sind, sondern auch einen passend gestalteten Lebensraum erhalten haben.

So befindet sich beispielsweise ein Quajutsu an einem See oder ein Skaraborn inmitten von hohen Büschen. Die Bilder der Pokémon werden jeweils durch Licht angestrahlt, sodass sie stets gut sichtbar sind. Um die Pokémon herum sind dann einzelne Lichtkompositionen zu sehen, die auch unter sich abwechslungsreich sind. An manchen Stellen wird außerdem Musik aus den Pokémonspielen eingespielt.

Es wird zum Beispiel die Entwicklungsreihe von Granforgita gezeigt, indem in Reihenfolge erst Forgita, dann Tafforgita und dann Granforgita angestrahlt werden. Bei einem Gengar, welches sich an einer eher dunkleren Stelle des Parks befindet, wird in regelmäßigen Abständen Nebel erzeugt, und neben einem Noctuh sind drei Lichtkreise zu sehen, die einen Angriff darstellen könnten. Keine der Stationen gleicht somit der anderen, bietet damit einige Abwechslung und motiviert vielleicht auch dazu, die Pokémon mit neuen Augen zu sehen.

Wer das Pokémon Winterleuchten besuchen möchte, kann sich auf der offiziellen Webseite ein Ticket zu einem beliebigen Termin zwischen 17 Uhr 20 Uhr (Sonntag bis Donnerstag) bzw. 17 Uhr bis 22 Uhr (Freitag und Samstag) kaufen, oder dieses direkt an der Kasse des Parks erwerben. Für Kinder kostet dieses Ticket 3 Euro und für Erwachsene 8 Euro.

Fazit von Katharina

Insgesamt war die Pokémon Winterleuchten-Ausstellung sehr schön anzuschauen, da die Lichter in der Dunkelheit des Parks einen tollen Eindruck gemacht haben. Auch die unterschiedlichen Umsetzungen wirken abwechslungsreich. Das Highlight meines Besuchs war die Darstellung von Vivillon, welches an einem Holzgebilde hing, das beleuchtet wurde.

Das Winterleuchten eignet sich in meinen Augen für Personen von jung bis alt und sowohl neue als auch alte Pokémon-Fans aus der Region, sodass sich ein Besuch für Familien ebenfalls anbietet. In dem Pokémon-Abschnitt kann man – je nachdem wie schnell man durch die Stationen läuft – ca. 20 bis 45 Minuten verbringen. Da der Pokémon-Abschnitt zwischen 30 weiteren Lichtinstallationen im Park gelegen ist, bietet es sich an, auch die weiteren Ausstellungen anzuschauen, um noch mehr im Park entdecken zu können.