Tipps und Tricks

Es ist hilfreich, schon anfangs die Angriffseinstellungen auf den manuellen Modus zu stellen. Dies ist im Pause-Menü in der Burgstadt unter Einstellungen und Angriffsmodus möglich.

Durch den voreingestellten Automatischen Angriff wird automatisch, wenn ein Gegner in der Nähe ist, angegriffen. Dies kann ein Problem sein, wenn man die Attacke eines Gegners abwarten oder diesem ausweichen will.

In Pokémon Rumble World gibt es den Zustand „Erschüttert“ (auch „Wobblen“ genannt). Pokémon, die in diesem Zustand gefangen werden, haben eine praktisch hundertprozentige Fangchance. Prinzipiell kann jede Attacke ein Pokémon erschüttern; wenn das angreifende Pokémon aber den Profilnamen K.O.-Schläger besitzt, im Laden Erschütterungsbäume gekauft wurden oder die Attacke Energiefokus eingesetzt wurde, wird die Chance auf ein erschüttertes Pokémon erhöht. Zudem gibt es Attacken wie etwa Raumschlag, die eine erhöhte Chance besitzen, ein Pokémon zum Erschüttern zu bringen.

Bei Bossen muss beachtet werden, dass nur diese nur, während über ihrem Kopf weiße Wölkchen entstehen, erschüttert werden können. Zudem sollten sie, wenn sie nur mehr wenige KP besitzen, mit der Attacke Notsituation angegriffen werden, um zu verhindern, dass der Boss besiegt wird, ohne zuvor erschüttert worden zu sein. Weiters ist es hilfreich, zuerst die Pokémon um den Boss zu besiegen, auch wenn dies einige Minuten dauern kann. So kann man sich vollends auf den Boss konzentrieren.

Zeitweise passiert es in der Ballonstation, dass ein Fangfieber ausbricht. Dadurch erhalten die vorhandenen Gebiete mehr Sterne und es können folglich seltenere Pokémon angetroffen werden. Es kann sogar zu einem Super-Fangfieber kommen, sodass noch mehr Sterne dazukommen.

Die Wahrscheinlichkeit auf ein Fangfieber sinkt und steigt mit der Anzahl der im Hintergrund zu sehenden Regenbögen, von denen bis zu drei auf einmal auftauchen können.

Da das Fangfieber aber nicht immer erwünscht ist (etwa, weil nur mehr der Boss aus dem Hinteren Bereich fehlt, der im Heiligtum nie anzutreffen ist), sollte man immer ein Auge auf die Regenbögen haben. Natürlich kann aber auch dann, wenn kein einziger Regenbogen zu sehen ist, ein Fangfieber zustandekommen.

Von Zeit zu Zeit findet man sogenannte „glänzende“ Pokémon. Diese haben, ähnlich wie erschütterte Pokémon, eine deutlich erhöhte Fangrate; Bosse werden sogar mit Sicherheit gefangen, wenn sie glänzen.

Abgesehen davon scheinen glänzende Pokémon mit erhöhter Wahrscheinlichkeit eine Fähigkeit zu besitzen oder „Top“ (also stärker als andere Pokémon, die aktuell erreichbar sind) zu sein. Dafür sind sie – insbesondere glänzende Bosse – stärker als andere Pokémon und dementsprechend schwieriger zu besiegen.

Nach Abschluss des Auftrags „General Muckimax greift an“ wird der Steinladen in der Burgstadt freigeschaltet. Dort habt ihr die Möglichkeit, Mega-Steine für all eure Pokémon, die eine Mega-Entwicklung durchführen können, sowie die Steine für die Protomorphose von Groudon und Kyogre zu kaufen. Jeder Stein, abgesehen vom ersten, der gratis ist, kostet fünf PokéDiamanten. Jedoch ist jeder Stein an das einzelne Pokémon gebunden: Lasst ihr das Pokémon frei, verschwindet auch der zugehörige Mega-Stein. Ein Kauf sollte daher wohl überlegt sein.

Auch im Kampf selbst sollte der Zeitpunkt, zu dem die Mega-Entwicklung durchgeführt wird, wohl überlegt sein, da durch die Mega-Entwicklung allen Pokémon um das eigene Pokémon herum einiges an Schaden zugefügt wird.

In einigen Auftragskämpfen, in denen der Hexer eine Rolle spielt, ist der Endboss ein Mega-Pokémon.

Pokémon, die per Passwort erhältlich sind, sind zwar großteils nicht sonderlich stark, doch ist es sinnvoll, sie auch bei weitem Fortschritt im Spiel zu empfangen, da sie oftmals seltene und starke Attacken besitzen. Sobald man die Attackenschule (erhältlich nach dem Auftrag „Da ist was im Busch!“) besitzt, kann man so stärkeren Pokémon diese Attacken beibringen.

PokéDiamanten sind eine begehrte Währung in Pokémon Rumble World. Neben der Möglichkeit, sie über den Nintendo eShop zu erwerben, gibt es einige weitere Möglichkeiten, an PokéDiamanten zu kommen:

Ein PokéDiamant je fünf Besucher

Es zahlt sich in jedem Fall aus, jeden Tag die Option „Online-Spieler rufen“ auszuwählen. Da man pro fünf Besucher, egal, ob diese über StreetPass, SpotPass oder Online-Spieler rufen getroffen wurden, je einen PokéDiamanten erhält, bedeutet dies, dass man selbst mithilfe der drei Spieler, die man auf diese Weise rufen kann, beinahe jeden zweiten Tag einen PokéDiamanten erhält. Aus diesem Grunde zahlt es sich auch aus, SpotPass zu aktivieren und eine Freundesliste voller Pokémon-Fans zu haben.

Miis in der Burgstadt

Von Zeit zu Zeit kann es auch passieren, dass man von einem zufälligen Mii in der Burgstadt mit den Worten „Hier, das habe ich auf einem Abenteuer gefunden!“ einen PokéDiamanten erhält. Diese Miis sind durch ein ein rotes Ausrufezeichen gekennzeichnet, weshalb es von Vorteil ist, jeden Tag jedes Mii anzusprechen.

PokéDiamanten in Gebieten

Sobald ihr Miis begegnet seid, tauchen diese auch in den Gebieten, die ihr aufsucht, auf. Manche stehen nur dort und geben euch eventuell ein Geschenk beim Vorbeibegehen, andere müsst ihr von wilden Pokémon retten. Auch von diesen Miis erhaltet ihr anschließend ein Geschenk. Das Geschenk besteht jeweils aus einer gewissen Anzahl von P oder sogar einem bis zu drei PokéDiamanten. Beachtet aber, dass ihr diesen auch aufheben müsst!

Zusätze zu Auftragskämpfen

Neben den fünf PokéDiamanten, die ihr für jeden Auftrag erhaltet, gibt es für jeden Auftragskampf drei zusätzliche Aufgaben. Für jede dieser Aufgaben erhaltet ihr, wenn ihr sie erfüllt, zwei PokéDiamanten. Zusätzlich besteht ab dem zweiten Auswählen eines Auftragskampfes die Möglichkeit, diesen im Schwierigen Modus zu starten. Auch hierfür erhaltet ihr zwei PokéDiamanten.

Gratis PokéDiamanten

Für bestimmte Anzahlen an Besuchern im Spiel und StreetPass-Begegnungen erhaltet ihr zehn zusätzliche PokéDiamanten. Diese müssen jedoch im Laden in der Option „Gratis PokéDiamanten“ abgeholt werden.

Schleiferei

Sobald man 3.000 PokéDiamanten gegen Echtgeld erworben hat, kann man keine weiteren PokéDiamanten kaufen. Stattdessen erhält man vom König eine Schleiferei, die täglich 20 PokéDiamanten produziert.

Leicht kann es passieren, am Ballon-Roulette nicht das Gebiet, das man gerne erwischen würde, zu erhalten. Abhilfe schafft hier die Roulettebremse, die man vom König nach Abschluss des Autrages „Auftritt des Meisterdiebs“ (frühestens erreichbar mit Abenteurerrang 17) erhält und im Laden abholen kann.

Mithilfe der Roulettebremse, deren Einsatz immer zwei PokéDiamanten kostet, wird das Roulette verlangsamt und genau auf dem Gebiet, bei dem A gedrückt wird, ausgewählt. Dies zahlt sich oftmals bei Ballons, bei denen nur mehr ein einziges Pokémon gefangen werden muss, aus oder, wenn gerade ein Legendäres Pokémon erreichbar ist. Aufgrund der Kosten ist der Einsatz der Roulettebremse dennoch ein zweischneidiges Schwert.

Mii in der Burgstadt bieten, wenn sie mit einem roten Ausrufezeichen gekennzeichnet sind, verschiedene Gebiete an, die man für 500 P oder ein bis drei PokéDiamanten besuchen kann. Der Preis wird dabei zufällig festgelegt, doch wenn man ein Gebiet aufsucht und das Mii anschließend erneut anspricht, erhöht sich der Preis um eine Stufe.

Meist stehen Gebiete zur Auswahl, die man mit den bereits gekauften Ballons erreichen kann. Zeitweise aber erhält man auch die Möglichkeit, in Gebiete von anderen Ballons zu reisen. Darunter können sogar Gebiete von Ballons, die man nicht einmal noch erwerben kann, weil sie erst ab einem höheren Abenteurerrang verfügbar werden, sein. So kann man an Pokémon kommen, die man unter anderen Umständen nicht einmal noch erreichen könnte und seltene Pokémon fangen, um den Abenteurerrang zu steigern.