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Episode 4

Arc OR AS
Nummer Kapitel 4
Seitenanzahl 26 Seiten (davon 1 Titelseite und 1 Anhangsseite)
Englischer Titel Omega Alpha Adventure 4
Übersetzt Omega Alpha Abenteuer 4
Japanischer Titel EPISODE 4
Übersetzt Episode 4
Weiteres

Episode 4

Zusammenfassung

Rubin bietet im Himmelturm Latios etwas von der Beerensuppe, die er gerade kocht, an, doch das Pokémon lehnt dankend ab. Dann fällt Latios’ Blick auf das behelfsmäßige Zelt, das Rubin aus zwei Felsbrocken und einer Plane gebastelt hat.

Latios erinnert sich daran, dass Smaragd ihm erklärt hat, Rubin schlafe ungern unter freiem Himmel. Rubin muss zugeben, dass das zwar stimmt, er sich aber daran gewöhnt habe. Er erklärt, dass er bei seinem gemeinsamen Geburtstagsfest mit Saphir vor vier Jahren sich dazu hinreißen hat lassen, anzukündigen, er würde Professor Birk bei der Erforschung von Pokémon-Lebensräumen helfen. Deshalb ist er gleich nach den Ereignissen in der Kampfzone mit Saphir aufgebrochen. Auf ihrer Reise haben sich viele Eilande, Höhlen und Berge erforscht, Saphir mit weitaus mehr Begeisterung als er selbst.

Er konnte so aber erkennen, wie wunderschön Hoenns Natur ist. Deshalb will er nicht wahrhaben, dass all das in neun Tagen zu Ende sein soll. Rubin erinnert sich daran, wie Troy ihn und Smaragd von einiger Zeit in seinem Haus in Moosbach City über den Meteoriten aufgeklärt hat. Troy erklärte ihnen, dass sein Vater, der Chef der Devon Corporation, bereits Maßnahmen ergreifen würde, um das Unglück abzuwenden, sie aber keine Zeit verlieren dürften. Außerdem würden ihre Pläne von feindlichen Kräften bedroht. Deshalb bat Troy sie um ihre Unterstützung und überreichte ihnen Mega-Armreifen, ein Geschenk, das Rubin gerne annahm, während Smaragd die Geschichte über den Meteoriten nicht glauben konnte.

Rubin sicherte Troy seine Unterstützung unter einer Bedingung zu: Er wollte, dass Saphir nichts von der Bedrohung erfahren sollte, sondern Troy ihr sagen sollte, dass es sich um einen Konflikt mit Gegnern der Devon Corporation handeln würde. Troy nahm diese Bedingung an.

Gegenüber Latios muss Rubin zugeben, zuerst an Troys Geschichte gezweifelt zu haben. Nun hat ihm Amalia aber genau das Gleiche erzählt.

Amalia fliegt inzwischen auf ihrem Brutalanda über das Meer. Sie macht sich Gedanken über Rubin, den sie für durchaus stark und intelligent hält. Mehr Sorgen macht ihr aber, was er über den Mega-Armreif gesagt hat: Sie fragt sich, wie der Sohn der Devon Corporation an den Stein im Armreif gekommen ist und wer diesen geschliffen hat. Da sie sich sicher ist, dass die Devon-Corporation irgendetwas plant, zieht sie eine wütende Grimasse.

Das bemerkt auch ihr Flurmel, das sich daraufhin zu ihr umdreht. Amalia entschuldigt sich bei Avelina für ihr böses Gesicht. Das erinnert sie daran, dass ihre Gedanken im Vergleich zu der Gefahr, in der der Planet schwebt, nur eine Kleinigkeit ist. Sie beruhigt das Flurmel: Immerhin wisse sie, was sie zu tun habe. Sie habe die anderen schon gewarnt und könne sich nun auf den Himmlischen Drachen Rayquaza konzentrieren. Amalia ist davon überzeugt, dass sie den Planeten retten wird.

Am Strand von Faustauhafen tragen Mega-Lohgock und Mega-Gewaldro gerade einen Kampf aus, als Troy zu Saphir und Smaragd stößt. Er lobt die beiden Trainer dafür, zum ersten Mal die Mega-Entwicklung ausgeführt zu haben und erinnert sie, dass ihre Pokémon ihre Grenzen überwunden und eine Entwicklung, die über die normale Entwicklung hinausgeht, durchgeführt haben.

Saphir ist begeistert von der Mega-Entwicklung: Sie meint, dass nicht einmal ihr Vater gewusst hat, dass sich ein Lohgock noch einmal entwickeln kann. Doch genau, als sie diese Worte ausspricht, verwandelt sich Mega-Lohgock wieder in seine normale Form zurück. Als das auch mit Mega-Gewaldro passiert, sind die beiden Trainer verwirrt.

Troy beruhigt sie daraufhin, indem er erklärt, dass eine Mega-Entwicklung nur während eines Kampfes besteht. Er hat den beiden Pokémon vor Kurzem jeweils einen Stein gegeben, einen Gewaldronit für Gewaldro und einen Lohgocknit für Lohgock. Dabei handelt es sich um sogenannte Mega-Steine, die auf das jeweilige Pokémon abgestimmt und danach benannt sind. Das alleine genügt nicht: Deshalb hat er ihnen beiden Armreifen übergeben, in denen jeweils ein Schlüsselstein steckt, ein Stein, den der Trainer für eine Mega-Entwicklung benötigt.

Saphir und Smaragd scheinen der Erklärung nicht ganz gefolgt zu sein, doch Troy lässt es dabei bewenden. Er fragt die beiden Trainer, was sie gespürt haben, als sie den Armreif angelegt haben, und als sie davon sprechen, dass ihre Kraft in den Reif geflossen ist, ist Troy zufrieden. Er erklärt, dass der Schlüsselstein die Lebensenergie eines Menschen konzentriert und der Mega-Stein darauf reagiert: Verbunden werden die Steine durch die Bande zwischen Mensch und Pokémon. Deshalb können wilde Pokémon auch keine Mega-Entwicklung durchführen; auch die Tatsache, dass sich die Pokémon nach einem Kampf wieder zurückverwandeln, könnte damit zusammenhängen.

Danach fragt Troy Kiwame um ihre Meinung. Diese ist zufrieden, zum ersten Mal in ihrem Leben eine Mega-Entwicklung gesehen zu haben. Da die Pokémon die Ultimativen Attacken gelernt und aufs Genaueste zielen können, denkt sie, dass sie nun bereit sind, die Attacken auch in ihrer Mega-Form zu trainieren.

Saphir kann es kaum erwarten, die Mega-Entwicklung ihrem Vater zu zeigen. Außerdem will sie endlich die Mega-Entwicklung von Rubins Sumpex sehen und fragt sich, wo er sich nur herumtreiben könnte. Sie beschließt, selbst mit dem Pokémon die Mega-Entwicklung zu üben, wenn er nicht bald auftauchen sollte. Smaragd schweigt dabei bloß.

Schließlich bittet Saphir Troy darum, ihnen noch einmal Genaueres über ihren Gegner zu erzählen. Er überreicht den beiden Trainern einen Warnbrief, in dem die Devon Corporation aufgefordert wird, die Forschungen zur Endlosenergie abzubrechen, da die Meteoraner, von denen der Brief stammt, ansonsten die Devon Corporation vernichten würden.

Nachdem er den Brief gelesen hat, fragt Smaragd Troy, ob dessen Vater nicht etwa der Chef von Devon sei. Als Troy das bestätigt, stellt Smaragd fest, dass es sich bei diesen Meteoranern also um ihre Feinde handelt. Saphir vermutet, dass es sich bei ihnen um ähnlich böse Organisationen wie Team Aqua und Team Magma handelt.

Troy erklärt ihnen, dass die Meteoraner irgendwie mit den Drachen in Verbindung stehen sollen. Sie sollen überaus stark sein, denn Legenden berichten von den Heldentaten ihrer Krieger, auch wenn sie nur selten in Erscheinung getreten sind.

Nachdem sie das gehört hat, ist Saphirs Kampfgeist geweckt. Sie fordert Smaragd auf, ihr Training fortzusetzen, da sie sich nicht darauf ausruhen können, die Mega-Entwicklung gemeistert zu haben.

Jemand, der nun zu ihnen tritt, lobt Saphirs Einstellung: Es stellt sich heraus, dass Mr. Trumm gemeinsam mit Mr. Brack und Dragan zu ihnen gestoßen ist.

Saphir ist beim Anblick von Mr. Trumm begeistert, hat sie ihn doch seit Jahren, seitdem sie sein Formeo gerettet hat, nicht mehr gesehen. Auch Kiwame und Mr. Brack scheinen sich zu kennen und beleidigen einander gegenseitig, indem sie sagen, dass der jeweils andere älter aussieht als er ist. Troy begrüßt derweil Dragan und erkundigt sich nach den anderen Mitgliedern der Top Vier. Dragan überbringt ihm von diesen eine Botschaft: Er solle sich zumindest manchmal sehen lassen, auch wenn er immer hinter seinen Steinen her ist.

Dann fordert Mr. Trumm die Gruppe auf, sofort auf ihr Schiff zu kommen. Als Troy protestieren will, meint sein Vater aber nur, dass die Menschen in Faustauhafen zu neugierig seien und sich Gerüchte zu schnell ausbreiten würden. Da sie nicht gesehen werden dürfen, haben sie einen Ort gefunden, an dem die Pokémon gefahrlos ihre Kräfte entfalten können: die Seewoge Malvenfroh, eine stillgelegte Plattform, die zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.

Zur gleichen Zeit besucht ein glatzköpfiger Mann zum offenbar wiederholten Mal das alte Versteck Team Aquas an der Ostküste von Seegrasulb City. Er sinniert darüber, wie all seine Kameraden, mit denen er gekämpft hat, um das Meer den Pokémon zurückzugeben, darunter auch die Vorstände Wolfgang und Kordula, verschwunden sind. Dennoch kommt er hierher zurück, obwohl er das Team hintergangen hat und hier nichts ist.

Da tauchen vor ihm seine verschollenen Kameraden Kordula und Wolfgang auf. Er ist zu Tränen gerührt und will schon auf sie zulaufen, als ihm etwas einfällt: Etwas über einen Mann, der mit Flammen Illusionen wirken kann. Deshalb ruft er ein Saganabyss aus seinem Pokéball und greift die Gestalten vor ihm mit einem Wasserstrahl an, die sich daraufhin auflösen.

Jemand spricht ihn an und lobt seinen Scharfsinn. Der Unbekannte ist froh, in diesem finsteren Loch ausgeharrt zu haben, denn nun hat er jemanden gefunden, der sich in einer ähnlichen Lage wie er selbst befindet: Auf der Suche nach seinen alten Kameraden. Als der blonde Mann, der von einem Schneckmag begleitet wird, aus seinem Versteck springt, schlägt er dem Glatzkopf vor, gemeinsam zu arbeiten.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Rubin
  • Norman (Vorstellung)
  • Rubins Mutter (Vorstellung)
  • Saphir Birk
  • Professor Birk (Vorstellung)
  • Smaragd
  • Troy Trumm
  • Amalia
  • Kiwame
  • Mr. Brack
  • Mr. Trumm
  • Dragan
  • Morton
  • Wibke (Vorstellung)
  • Team Aqua-Rüpel (Vorstellung)
  • Kordula (Vorstellung)
  • Wolfgang (Vorstellung)
  • Nathan

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special ΩRuby αSapphire, Band 1
Englisch VIZ Media Pokémon ΩRuby αSapphire, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures ΩRuby αSapphire, Band 1
Deutsch Panini Comics Pokémon ΩRubin αSaphir, Band 1