Pokémon-Zeichenkurs: Sonnkern

Sonnkern hat eine recht einfache Grundform: Zeichne einfach ein etwas längliches Oval.

Oberhalb dieses Ovales ziehst du eine gebogene Linie, die das Oval zudem auch schneidet.

An dieser Linie zeichnest du in der Mitte einen Halbkreis, und daran ein weiteres, sehr viel kleineres Oval. An dieses Oval wiederum kommen zwei weitere Ovale, die jedoch wieder viel größer sind, und sehr länglich. Dies werden die „Blätter“ von Sonnkern.

An die Linie, die du schon in Schritt zwei gezeichnet hast, kommen jetzt insgesamt fünf Zacken mit rundlichen Spitzen, wobei die in der Mitte die Größte sein sollte. Es macht dabei nichts, wenn du Teile des Halbkreises darüber überzeichnen musst, das sollte sogar so sein.

Die Zacken verbindest du nun mit dem großen Körper-Oval, sodass fließende übergänge entstehen.

Nun kommen wir zum Spross von Sonnkern: Verbinde die verschiedenen Ovale miteinander wie du es der Abbildung entnehmen kannst, und achte dabei darauf, dass du kein Oval ganz nachziehst. Zeichne anschließend noch zwei große gebogene Striche in die Blätter.

Zeichne nun die beiden Augen, das sind zwei ganz runde Kreise mitten im Körper-Oval. In die Augen zeichnest wiederum zwei weitere Kreise, jeweils immer eins in die Mitte und noch eins links oben.

Der Mund ist schwieriger als er aussieht; zeichne zunächst einen Bogen nach unten, und direkt daran wieder einen, sodass in der Mitte eine Spitze entsteht. Da dran wiederum kommt eine Art Dreieck mit runder Spitze, allerdings nach unten gerichtet. Die Zunge ist eine einfache gebogene Linie im Mund.

Nun zu der Verzierung von Sonnkern: Zeichne hierfür zwei längliche Streifen die durch die Augen quasi durchgehen. Diese Streifen haben oberhalb drei Zacken und unter dem Mund kommt noch ein kleines Dreieck.

So, nun bist du mit der Skizze fertig, jetzt kannst du alle überflüssigen Linien wegradieren, denn du brauchst sie ja nun nicht mehr. Diese sind hier in dem Bild blau markiert.

Ziehe nun die Linien mit Fineliner nach; nimm nicht allzu dicke, sondern etwas Dünnere, mit denen du etwas feiner zeichnen kannst. Am besten sogar gleich zwei, einen Dickeren und einen Dünneren, um bestimmte Linien zu betonen. Wenn du nur einen hast, gehe einfach über Linien, die du betonen willst, noch mal mit Fineliner drüber.

Nun zum Colorieren: Das kannst du mit quasi allem machen, was du in die Finger bekommst, wie Buntstifte, Bleistifte, Filzstifte, Computer, etc. In diesem Beispiel werden Buntstifte verwendet. Für dieses Bild brauchst du insgesamt 6 Farben. Welche das sind und wofür du sie brauchst, kannst du der Abbildung entnehmen. Das Weiß wird für bessere übergänge benötigt, denn wenn du mit dem Weiß über die Farben gehst, wirken die übergänge glatter.

Schau dir nun dein Werk an und gucke, ob du noch was verbessern kannst (Linien nachziehen, Hintergrund einfügen, was dir eben beliebt). Nun ist dein Bild FERTIG!