Sidebar anzeigen

21. Kinofilm: Inhalt des Filmes

Film-Logo

Risa geht von der Schule ins Krankenhaus zu ihrem Bruder Rick, der sich das Bein verletzt. Auch Risa meint, dass ihr Fuß noch schmerze. Im Gespräch erwähnt Rick das Windfestival, das bald in Fula City stattfinden wird, und dass Risa ihm doch bitte ein Pokémon fangen sollte. Sie zeigt sich zuerst empört darüber, da sie das nicht möchte, willigt aber schließlich doch ein. Als abschließendes Geschenk erhält sie von Rick noch eine Sonnenbrille und einen Pokéball.

In der Zwischenzeit wacht Margo, die Tochter des Bürgermeisters von Fula City, auf und genießt den Ausblick über die Stadt.

Über den Pokémon-Kanal erzählt ein Moderator über die Geschichte von Fula City und warum das Windfestival gefeiert wird. Ursprünglich war es nur ein kleines Dorf, doch mit der Kraft von Lugia und des Windes wurde die Stadt erbaut und seitdem wird zu Ehren Lugias das Festival gefeiert.
Ash und Pikachu schlendern gerade durch Fula City und sehen sich das Windfestival an. Während Callahan seiner Schwester Mia und seiner Nichte Kellie gerade eine Lügengeschichte erzählt, verscheucht Harriet einige Pokémon, die sie verfolgen.

Margo ist ebenfalls auf dem Weg durch Fula City und läuft unvorsichtig in einen Wagen mit Zitronen, der von drei Jungen gezogen wird. Sie entschuldigt sich für das Missgeschick, jedoch sind die drei wütend auf sie und bewerfen sie mit einer Zitrone. Ash fängt diese auf und die Jungen sehen die Geste als Beginn eines Pokémon-Kampfes. Deren Phanpy greift Pikachu mit Walzer an, aber es kann geschickt ausweichen und Eisenschweif nachsetzen. Phanpy geht zu Boden und die Jungen verschwinden daraufhin. Margo und Ash stellen sich einander vor und sie erzählt ihm etwas über das Festival. In der Stadt leuchtet die Ewige Flamme, die niemals erlöschen darf, da sie Lugia den Weg weist und so den Wind bringt. Einst wurde ein Waldbrand verursacht, den Lugia gelöscht hat und durch diese Tat wird es seither verehrt.

Callahan gewinnt bei einem Stand einen Preis und schenkt ihn Kellie, die sich sehr darüber freut. Risa stößt mit der Gruppe zusammen und erklärt ihnen, dass sie ein bestimmtes Pokémon fangen möchte. Kellie meint, dass Callahan es fangen soll, der sich von der Idee jedoch nicht begeistert zeigt. Da er nicht weiß, wo Risas gesuchtes Pokémon zu finden ist, gibt er Risa irgendeine Richtung an, in die sie sich schließlich aufmacht.

Der Wissenschaftler Torsten steht unter Zeitdruck, da sein Team am kommenden Tag einen Bericht abgeben mus. Sein Kollege sagt, dass die Präsentation sehr wichtig für sie sei und deshalb alles davon abhänge, dass sie fertig werden. Kurz darauf kommt Harriet in das Labor und möchte Torsten reden. Als er hinter Chaneira hervorschaut, erschreckt sich Harriet und sie stößt sich an einem nahegelegenen Tischwagen. Ein Glas fällt zu Boden und ihre Kleidung ist mit der Flüssigkeit aus dem Glas eingedeckt. Harriet übergibt Torsten ein Formular zu unterschreiben und sie geht wieder. Währenddessen kommt Callahan und möchte ebenfalls mit Torsten sprechen.

Margo hat sich inzwischen zu den Überresten eines verfallenen Hauses mitten im Wald aufgemacht, um dort Sinelbeeren und Milch abzulegen. Zu dem dort lebenden Pokémon sagt, dass es ja alles aufessen soll, um wieder kräftig zu werden.

Auf dem Hauptplatz in Fula City startet unterdessen ein Pokémon-Fangrennen, bei dem das Ziel ist, so viele Pokémon mit einer speziellen Markierung wie möglich zu fangen. Dazu erhält jeder Teilnehmer spezielle Bälle und wer die meisten Pokémon fängt, gewinnt.

Ash fängt erfolgreich einige Pokémon, als er bemerkt, dass eines der Pokémon, ein Despotar, herumwütet. Schnell stellt sich heraus, dass es sich in Schnüren verheddert hat und Ash und Pikachu verfolgen es. Ash gibt Pikachu zu verstehen, es solle Despotar zu einem Vorsprung locken, von dem Ash schließlich auf das wildgewordene Pokémon springt. Pikachu schneidet die Schnüre schnell mit einem Eisenschweif durch und Despotar beruhigt sich wieder.

In der Zwischenzeit sagt Torsten Callahan an, wo welches Pokémon zu finden ist, damit er möglichst viele fangen kann. Auf seinem Weg begegnet er einem Mogelbaum, das von einem Entoron drangsaliert wird. Callahan fängt Entoron ein und sagt zu Mogelbaum, dass es sich nicht selbst belügen solle, da es sonst zur Gewohnheit werde.

Nach dem Pokémon-Fangrennen findet am Abend die Siegerehrung statt. Während Ash den zweiten Platz erreicht hat, hat Callahan gewonnen. Voller Stolz erzählt er, dass er noch ein extrem seltenes Pokémon fangen möchte, das sich in der Umgebung befinden soll. Anschließend gehen Callahan, Mia und Kellie nach Hause und werden von Mogelbaum verfolgt.

Margo erzählt ihrerseits beim Abendessen mit ihrem Vater vom Windfestival und dem seltenen Pokémon, das Callahan erwähnt hat. Dabei erinnert sie sich an eine alte Geschichte über Zeraora, das in der Gegend gelebt haben soll. Ihr Vater meint jedoch, dass es nicht mehr existiere und Margo keine Panik auslösen solle.

Unterdessen ist Risa noch immer unterwegs und wird nachts mitten im Wald von wilden Pokémon erschreckt. Als sie auf einige Männer zuläuft, wird ihr gesagt, dass hier der Zutritt aufgrund von Zeraoras Fluch verboten sei. Die Männer geben Risa zudem den Hinweis, dass es ihr gesuchtes seltenes Pokémon, ein Evoli, nicht in der Gegend gäbe. Niedergeschlagen und über Callahan schimpfend macht sie sich wieder auf den Weg.

Auch Harriet kommt nun Zuhause an und sieht, dass in ihrem Haus einige Pokémon gemütlich tanzen. Sie bekommt einen Schock und verscheucht die Pokémon.

Torsten ist ebenfalls noch wach und kümmert sich um die Pflanzen-Pokémon im Labor. Er wird von Team Rocket beobachtet, die es sich zum Ziel gesetzt haben, einige seiner Daten zu stehlen. Dabei bemerken sie, dass Torsten wohl die Fähigkeiten und Attacken der Pflanzen-Pokémon erforscht. Über einen USB-Stick ziehen sie sich vom nächstgelegenen Computer einige Daten und werfen dabei unachtsam ein Reagenzglas auf den Boden. Team Rocket ergreift daraufhin die Flucht. Torsten kommt in den Raum und wundert sich, wie das Glas auf den Boden fallen konnte.

Am nächsten Morgen begegnen sich Ash und Risa im Hotel. Da sie seine Leistung beim Pokémon-Fangrennen mitbekommen hat, bittet sie ihn, ihr ein Evoli zu fangen. Zuerst noch unschlüssig darüber, wo sie ein Evoli finden könnten, begegnet ihnen jedoch recht bald eins, das sie zum Kampf herausfordern. Evoli greift sofort an und Ash gibt Risa zu verstehen, dass sie mit Pikachu kämpfen solle. Nach einigen mühsam genannten Attacken wirft Risa schließlich den Pokéball, aber Evoli bricht aus. Nun etwas entschlossener gibt sie Pikachu einige weitere Attacken und nach einem Donnerblitz ist Evoli paralysiert, sodass der nächste Fang mit dem Pokéball glückt. Risa ist überglücklich darüber und sie lässt Evoli aus dem Ball. Dieses lehnt sie jedoch für den Moment ab und spielt stattdessen mit Pikachu. Ash und Risa kommen ins Gespräch, in dem sie darüber schwärmt, wie sie dank seiner Hilfe ihr erstes Pokémon gefangen hat. Dabei erzählt sie auch, dass sie früher Leichtathletik trainiert hat und sogar in der Nationalliga gewonnen hat. Risa hat sich allerdings verletzt und sie hatte deswegen Angst wieder zu laufen, da es sich verschlimmern könnte. Ash gibt ihr jedoch den Rat, dass es nun mit Evoli nur besser werden könne, da sie von nun an gemeinsam trainieren können.

Harriet geht erneut zu Torsten und fragt ihn, warum die Pokémon so anhänlich sind. Er erklärt ihr daraufhin, dass in dem Reagenzglas, das sie am Vortag umgeworfen hat, eine Lockduft-Essenz enthalten war und sich die Pokémon deswegen von ihr angezogen fühlen. Indes kommt Torstens Kollege und sagt, dass es beim Festival wohl ein Problem gäbe.

Am Pier haben Officer Rocky und ihr Team kleine Spuren von Vandalismus entdeckt, unter anderem mit zerstörten Kabeln. Risa beschuldigt Callahan, dass er dahinterstecke, was er jedoch vehement ablehnt. Aufgrund der Ereignisse am Vortag glaubt sie ihm das jedoch nicht. Der Bürgermeister schickt alle Anwesenden nach Hause, jedoch bietet Ash seine Hilfe an. Risa und mit etwas Nachdruck auch Callahan gesellen sich ebenfalls dazu, beim Aufräumen zu helfen.

Nach einer Weile läuft Callahan weg und wird von Ash und den anderen verfolgt. Aufgrund seiner seltsamen Art glauben sie, dass er hinter den kürzlichen Vorfällen stecke. In Wahrheit macht sich Callahan jedoch auf den Weg zur nahegelegenen Bühne, auf der Torsten seine Videopräsentation halten soll. Sichtlich nervös stottert er bei den ersten Sätzen und legt schließlich die SD-Karte mit dem Video in den Laptop. Auf dem Video befindet sich jedoch nur Beweismaterial dafür, dass Torsten Callahan genau angesagt hat, wo sich welches Pokémon beim Fangrennen befindet.
Erschrocken stolpert Callahan ein paar Schritte rückwärts und stößt bei jemandem an. Den Pokéball, mit dem er vor Kellie angegeben hat und in dem sich ein seltenes Pokémon befinden solle, fällt dabei zu Boden und es wird klar, dass dieser leer ist. Kellie ist wütend auf ihn, dass sie ihn angelogen hat.
Harriet entdeckt Team Rocket, die währenddessen einige Leitungen sabotieren und es wird klar, dass das Trio hinter dem Vandalismus am Pier steckt. Die Elektronik versagt und es steigt dichter Rauch auf. Alle Anwesenden flüchten und Evoli bricht aufgrund der Panik zusammen. Risa ist sich unschlüssig darüber, was sie machen soll, jedoch hilft ihr Torsten mit Chaneiras Heilwoge. Währenddessen versucht Ash Team Rocket aufzuhalten, aber sie können entkommen.

Am Abend im Pokémon Center nimmt Risa ihr Evoli von Schwester Joy entgegen, dessen Bein verbunden wurde. Callahan und Torsten entschuldigen sich gegenseitig für das, was sie getan haben. Als Ash ankommt und sagt, dass er Team Rocket verloren habe, meint Torsten, dass wohl Team Rocket seine Daten gestohlen habe. Er berichtet Officer Rocky zusätzlich, dass eine seiner Sporenwirt-Essenzen gestohlen wurde.

Im Hotel erzählt Mia Callahan, dass sie am nächsten Tag mit Kellie nach Hause fahren werde. Als er sich aus der Situation flüchtet und gehen möchte, nennt sie ihn einen Idioten, wodurch er geknickt das Hotel verlässt. Auf der Straße wird Callahan von Mogelbaum verfolgt, doch er weist es recht bald ab, dass es ihn in Ruhe lassen solle. Den Pokéball, mit dem er tagsüber noch angegeben hatte, wirft er in den Müll.

Auch Harriet ist nicht begeistert von den vielen Pokémon um sie herum und sie wünscht sich, endlich allein sein zu wollen.

Margo fragt ihren Vater, was nun nach den Vorfällen mit dem Windfestival ist. Dieser meint, dass keine Sorge bestehe und es morgen wieder eröffnet werde. Margo geht nachdenklich auf den Balkon ihres Zimmers und sieht in Richtung der Innenstadt.

Am nächsten Morgen weckt Risa Ash, da sich in Fula City der Wind gelegt hat. Es dauert nicht lange, bis sie bemerken, dass die ewige Flamme gelöscht wurde, die für den Wind in der Stadt gesorgt hat.

Nachdem Torsten am Vortag die Präsentation in den Sand gesetzt hat, herrscht in seinem Team großer Unmut darüber. Als sie ihm zuerst noch Vorwürfe darüber machen, nimmt ihn sein Kollege in Schutz, woraufhin sich die Stimmung etwas auflockert.

Ash und Risa machen sich auf den Weg zum Stadion, wo sich die ewige Flamme befindet, und begegnen dabei Harriet und dem Bürgermeister, Margos Vater. Er erzählt ihnen, dass die ewige Flamme unglaublich wichtig sei, da sie Lugia den Weg zur Stadt weise. Ash und Risa fahren mit dem Aufzug hoch. Pikachu und Evoli, die sie beide begleiten, wittern eine Spur und nehmen die Verfolgung auf. Sie gelangen schließlich zu Torsten und seinem Farbeagle, woraufhin sich herausstellt, dass er aus Farbeagles Tinte eine Essenz hergestellt hat, die wohl für die Fährte verantwortlich war. Er begleitet, Ash, Risa, Harriet und den Bürgermeister zur ewigen Flamme und er erklärt, dass Farbeagles destillierte Tinte unter UV-Licht sichtbar wird. Gemeinsam nehmen die fünf nun die Spur auf.

Bei der Ruine im Wald stellt sich heraus, dass Margos geheimnisvolles Pokémon ein Zeraora ist. Als sie ihm sagt, dass sie es beschützen werde, tauchen zwei Pokémon-Jäger auf, die zuvor noch ein Wiesor gefangen haben. Die beiden fragen Margo, ob es in der Nähe seltene Pokémon gäbe und sie bedeutet ihnen, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Bevor die Jäger außer Sichtweite sind, verraten sich jedoch ein Ditto und ein Teddiursa und die beiden kehren zurück, um sie zu fangen. Ihre Pokémon Hundemon und Sniebel greifen an, jedoch werden sie von Zeraora abgehalten, Ditto und Teddiursa zu verletzen. Aufgrund seiner Schnelligkeit kann es die Gegner kurzzeitig ausschalten, muss aber selbst mit einer Verletzung kämpfen, die die Pokémon-Jäger schließlich ausnutzen. Zeraora unterliegt nach einigen weiteren Attacken und als die Jäger ein Netz auf es abfeuern, stellt sich Margo dazwischen. Im letzten Moment erscheint Ashs Pikachu und zerstört das Netz mit Eisenschweif. Als Ash und die anderen ankommen, laufen die Pokémon-Jäger weg.

Margo läuft schluchzend zu Zeraora und ein kurzer Blick mit dem UV-Licht auf ihre Schuhe offenbart, dass sie der Täter hinter der ewigen Flamme sein muss. Auf die Frage, wie die beiden zusammengefunden haben, erzählt Margo, dass sie Zeraora unten am Fluss getroffen und es sie vor einem großen Felsbrocken beschützt habe. So habe es sich auch die Verletzung zugezogen. Sie dachte, sie könne sich allein um Zeraora kümmern, bis es wieder gesund sei. Als sich am Vortag schließlich das Gerücht in Fula City verbreitet hat, dass es in der Umgebung ein seltenes Pokémon gäbe, hat sie kurzerhand die Flamme gestohlen, damit das Windfestival abgesagt würde. Die Flamme wollte sie später natürlich zurückgeben.

Margos Vater erzählt dabei seinerseits ebenfalls eine Geschichte über Zeraora und wie es zu dem Fluch in diesem Gebiet kam. Ursprünglich seien nämlich die Menschen an einem Bergfeuer Schuld gewesen, als die Wälder abgeholzt werden. Zeraora hat die bedrohten Pokémon vor dem Feuer gerettet und dabei einen Hass auf die Menschen entwickelt. Um Zeraora und die Pokémon zu schützen, hat der Bürgermeister eine Lüge erzählt, dass auf dem Berg ein Fluch laste und Zeraora verschwunden sei.

Plötzlich geschieht eine riesige Explosion, die Torstens Sporenwirt-Essenz freisetzt und eine große violette Wolke entstehen lässt. Diese ist hochgiftig und breitet sich langsam in Richtung der Stadt aus. Die dort ansässigen Menschen werden so schnell wie möglich evakuiert.

Ash sagt zu den anderen, dass sie etwas gegen diese Situation unternehmen müssen. Als Risa fragt, wie er sich das vorstellt, entgegnet er, dass sie mit ihren Pokémon-Partnern an der Seite alles schaffen können. Dabei nennt er das Wort "Pokémon-Power", das die Gruppen inspirieren und antreiben soll.

Margos Vater fragt, ob das Gift aufgelöst werden kann. Torsten meint, dass es mit einer Innere Kraft-Essenz möglich wäre, das Gift zu vertreiben, solange die Essenz weit genug verbreitet werden kann. Harriet schlägt vor, den Wind zu nutzen und erläutert, dass sie dafür zum alten Kraftwerk gehen sollten. Dieses wurde von ihr erbaut und der dortige Propeller könne ausreichend Wind erzeugen, um die Essenz zu verteilen. Allerdings müsse der Propeller wieder in Kraft gesetzt werden, was nach dem langen Stillstand eine Chance von 50:50 bedeuet. Das Risiko wird jedoch in Kauf genommen und sowohl Harriet als auch Torsten machen sich auf den Weg zum Kraftwerk. Zuvor gibt Torsten Ash noch einen Supertrank und den Hinweis, den Weg über die Berge zu nehmen, da der Rauch dort nicht hin komme. Risa erhält die Aufgabe, die ewige Flamme zurück zum Stadion zu bringen.

Callahan, der von dem aufkommenden Rauch mitbekommen hat, versucht Mia und Kellie telefonisch zu erreichen, scheitert dabei aber aufgrund einer schlechten Verbindung. Er scheltet sich dafür, ein so großer Lügner zu sein und wird schließlich von Mogelbaum überrascht. Dieses bedeutet Callahan, mitzukommen und etwas gegen den Rauch zu unternehmen, doch er weigert sich zuerst. Mogelbaum drückt ihm den Pokéball in die Hand, den er kürzlich weggeworfen hat und nach einiger Überzeugungsarbeit fängt er Mogelbaum schließlich in diesem.

Torsten kommt in seinem Labor an und entschuldigt sich dafür, dass er so viele Probleme verursacht hat. Er bittet sie im gleichen Atemzug darum, ihm zu helfen, die Menschen und Pokémon in Fula City vor dem Rauch zu retten. Nach seiner Ansprache geben sie ihm zu bedeuten, dass, was auch immer passiert, er sich auf sie verlassen kann und sie willigen ein. Gemeinsam machen sie sich an die Arbeit, eine Essenz Innere Kraft herzustellen.

Das bewusstlose Zeraora hat einen Albtraum von den Menschen, die Feuer gelegt haben. Als es wieder erwacht, wird es wütend und stellt sich Margo und den anderen angriffsbereit entgegen. Eine weitere Explosion eines Transformators, die zusätzlich den Strom ausfallen lässt, veranlasst es jedoch dazu, sich auf den Weg zum Ursprung zu machen und die dortigen Pokémon zu retten.

Als sich alle Anwesenden bis auf Risa auf den Weg machen, Zeraora zu verfolgen, weigert sie sich, mit der Fackel der ewigen Flamme zurück zum Stadion zu laufen, weil sie Angst hat, sie könne aufgrund ihres verletzten Beins zusammenbrechen. Unter Mühen versucht ihr ebenfalls verletztes Evoli, die ewige Flamme zu tragen, jedoch fällt es ihm schwer, das zu bewerkstelligen. Evoli gibt Risa zu verstehen, dass sie es zumindest versuchen solle, woraufhin sie einwilligt. Risa schnappt sich die Fackel mit der ewigen Flamme und läuft gemeinsam mit Evoli los. Ihr Bruder Rick ruft sie zudem an und gibt ihr Anweisungen, wo sich wenig Rauch befindet, sodass sie den besten Weg nehmen kann.

Auf dem Weg zum alten Kraftwerk trifft Harriet Callahan, der sie Huckepack nimmt. Durch den Waldbrand kommen sie an einer Stelle nicht weiter und Callahan schlägt vor, das Feuer mit Wasser zu bekämpfen. Harriet sagt zu seiner Idee sofort Nein und sie erinnert sich an eine Situation vor fünfzig Jahren, als ihr Snubbull bei einem Brand ums Leben kam, um einen wichtigen Schlüssel zu besorgen. An diesen erinnert sie sich nun ebenfalls und sie ist bereit, doch weiterzugehen. Durch den Einsatz ihrer beiden Pokémon können sie das Feuer löschen und sich weiterhin zum Kraftwerk aufmachen.

Ash und Margo kommen bei Zeraora im Stadion an, wo es die bedrohten Pokémon absetzt. Zeraora greift jedoch sofort an und Ash bekommen einen Blitzschlag ab. Dieser meint jedoch, dass er gern mit Zeraora befreundet wäre, woraufhin seine Spezialattacke Plasmafäuste folgt. Es entbrennt ein heftiger Kampf zwischen Pikachu und Zeraora.

Der Bürgermeister nutzt die Gunst der Stunde, um den Bürgern zu sagen, dass die Stadt bisher mit einer Lüge gelebt habe. Er entschuldigt sich aufgrund dessen und bittet die Bürger, zusammenzuarbeiten und die Stadt und die Pokémon vor dem Feuer zu retten.

Torsten schafft es schließlich, eine Essenz mit den Prunusbeeren herzustellen. Durch ein bereitgestelltes Auto des Bürgermeisters nimmt er den kürzesten Weg zum Kraftwerk und hilft dort Harriet und Callahan, die ebenfalls schon angekommen sind. Harriet steckt den Schlüssel, den Snubbull gerettet hat, in die Maschine, um die Turbine anzustarten, jedoch bewegt sie sich wie erwartet nicht. Die alte Frau gibt Callahan zu verstehen, dass er seine Muskelkraft einsetzen soll, um die Turbine zu drehen. Zuerst perplex gibt er schließlich nach, wobei ihm die anwesenden Pokémon helfen. Schließlich startet die Turbine wieder und ist einsatzbereit.

Der Kampf zwischen Zeraora und Pikachu geht unerbittlich weiter. Als es eine weitere Attacke einsetzt, geht diese unerwartet zu den geretteten Pokémon, was es zu spät bemerkt. Ash wirft sich jedoch dazwischen und hält die Attacke davon ab, dass jemand anderes zu Schaden kommt. Er selbst wird kurz ausgeknockt, ist aber schnell wieder bei Bewusstsein. Zeraora ist nun davon überzeugt, dass Ash nichts Böses anstellt und vertraut ihm daraufhin.

Beim Kraftwerk wird besprochen, wie die Essenz verteilt werden soll. Callahan schlägt vor, dass er die Essenz in den Windstrom des Propellers wirft, um sie über der Stadt zu verteilen. Dazu bestehe jedoch nur eine Chance. Gemeinsam mit Mogelbaums Steinhagel schaffen sie es, das Glas direkt vor dem Propeller zu zerstören. Die Essenz verteilt sich über der Stadt und löst den giftigen Rauch auf.

Beim Stadion wütet weiterhin das Feuer und Zeraora schafft es nicht, seine Rettungsaktion durchzuziehen. Als die Menschen der Stadt im Stadion erscheinen, ist es zuerst nicht begeistert und gibt sich angriffsbereit. Margo erklärt ihm aber, dass die Menschen nicht böse sind und helfen möchten, woraufhin es sich kooperativ zeigt. Als Harriet, Torsten und Callahan im Stadion ankommen, gibt sie Ash zu verstehen, dass die Sprinkleranlage mit etwas zusätzlicher Elektrizität funktionieren würde. Mit einigen Elektro-Pokémon kann er diese Aufgabe bewerkstelligen und gemeinsam versuchen nun alle, das Feuer zu löschen.

Ein Metallmast, der auf dem Rand des Stadions steht, bricht ab und droht auf Margo zu stürzen. Zeraora kann diesen aber vom Fall abhalten und hält ihn und sich selbst mit seinen Fähigkeiten in der Luft. Es hat enorm zu kämpfen, aber mit den unterstützenden Worten aller Anwesenden kann es sich selbst überwinden und den Mast wieder an seine ursprüngliche Stelle setzen. Daraufhin stürzt es ab und wird der Baumwollsaat einiger Pflanzen-Pokémon aufgefangen.

Risa ist nun ebenfalls im Stadion angekommen und kann die Fackel zum höchsten Punkt bringen, wo die ewige Flamme zuvor schon war. Sie entzündet das Feuer wieder und kurz darauf erscheint Lugia. Risa bittet es um Regen, um das Feuer zu löschen und Lugia versteht. Es fliegt seine Runden um die Stadt und lässt Gewitterwolken erscheinen, die das Feuer schließlich eindämmen können.

Der Bürgermeister ist froh, dass Zeraora und Lugia erneut die Stadt gerettet haben. Harriet wendet aber ein, dass in diesem Fall nicht nur die beiden geholfen haben, sondern alle Menschen und Pokémon der Stadt. Der Bürgermeister wendet sich daraufhin an die Bevölkerung, dass er die Lüge um Zeraora zurücknimmt und Fula City nun in Frieden mit Zeraora leben wird. Die Ansprache wird mit großem Beifall und Applaus begrüßt. Anschließend werden große orangefarbene Laternen in den Himmel entlassen, um das Windfestival gebührend abzuschließen.

Einige Zeit nach dem Festival besucht Risa ihren Bruder Rick, der gerade die Pokémon-Show moderiert. Sie scheint das nicht sofort mitzubekommen und fragt ihn, wie er eigentlich so genau wissen konnte, wo sie sich in jener Nacht befand. Er gibt zu, dass er lediglich Bilder vom Windfestival haben wollte und geht darauf nicht näher ein. Währenddessen sehen Ash und Pikachu über eine Blumenwiese und laufen ihrem nächsten Abenteuer entgegen.

Diese Zusammenfassung wurde von Rusalka geschrieben.