ZitatBevor ihr votet, müsst ihr euch alle Texte durchgelesen haben. Sympathievotes und dergleichen sind nicht erlaubt. Die Teilnehmer dürfen selbstverständlich auch voten, allerdings ist es diesen untersagt, für die eigene Abgabe zu voten.
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„Ist es schon wieder so weit?“ „ Jaja, komm schon!“ „ Die große Sommerwanderung!“ „ Los, los, wir kommen noch zu spät!“ „ Die ersten Sonnenstrahlen!“ „ Pscht, seid ruhig!“ „ Die Königin!“
Die Wiese neigte sich unter dem Gewicht der Amsel, die auf dem grünen Feld gelandet war. Ein Kranz aus Blumen schmückte den Kopf des Vogels, gehorsam neigte sie das Haupt und knickte so ihre Beine ein, dass ihre Brust beinahe in der grünen Menge verschwand. Etwas Kleines stand auf dem Rücken des fliegenden Geschöpfes, schritt immer weiter auf einen ausgestreckten Flügel zu, der sich gerade so weit neigte, dass er am Ende den Boden berührte.
Jubelschreie ertönten, die würdevolle Person blickte streng mit erhobener Hand auf ihre Untertanen. „ Ruhe, Blütenkinder!“ Die bunte Menge zu ihren Füßen gehorchte. Es war keine gute Idee, jemanden mit ihrer Autorität in Frage zu stellen.
„ Zur diesjährigen Sommerwanderung gibt es ein, zwei Worte, die ich euch nahe legen will. Auch wenn die Menschenwesen euch nicht sehen können, so erwarte ich doch, dass ihr vorsichtig seid. Jüngste Ereignisse lassen darauf schließen, dass es diese gibt, die euch dennoch wahrnehmen, wenn auch nur mit ihrem geistigen Auge. Jeglicher Kontakt wird zu einer Gefahr für uns Blütenkinder.“ Zustimmendes Gemurmel erhob sich. Keiner würde je den Tag vergessen, an dem eine kleine Elfe ihrer Rasse sich zu nah an das Glas des Menschen bewegt hatte. Scheinbar löste das Sprudelwasser etwas in ihrer Rasse aus, dass die Unsichtbarkeit gegenüber Menschen auflöste. Der Genießer des Getränkes war weniger angetan von dem unfreiwilligen Tauchgang des Blütenkindes, als man hätte meinen sollen. Immerhin hätte diese Entdeckung den Herren reich machen sollen. Zum Glück der Bevölkerung dieser Wiese war eben dies nicht geschehen. Die Verantwortliche verbrachte diesen Sommer nebenbei erwähnt in einer tiefen Höhle, zusammen mit den Maulwürfen. Blumenkinder hassen Maulwürfe.
Nach einer etwas längeren Ansprache schob ich mich durch die sich bewegende Menge. Die vielen Kleider aus Blüten unterschieden sich nicht nur in Farben, einige hatten die Form von Lilienblätter, andere die von Veilchen. Ganz besonders selten waren wohl die der Rose, weswegen die meisten mich aus Neid ignorierten. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass es wirklich unglaublich ist, zusammen mit unserer Herrscherin und tausend anderen durch die Luft zu wirbeln. Der Sommer ist für uns Blütenkinder weiß Gott die schönste Zeit, da wir uns nur dann richtig entfalten und unsere Schönheit offenbaren können. Normalen Menschen fallen wir nicht auf, da wir wie ganz normale Blüten aussehen, verstecken wir unsere humanoiden Oberkörper in dem bunten Kleid, droht keine Gefahr, schließen wir uns in Gruppen zusammen und bündeln unsere Magie, damit wir vom Wind gen Sonne geschickt werden können. Im Moment trafen wir die letzten Vorbereitungen, ich wiederum suchte meine Kumpane. Weiter hinten fand ich zunächst einmal meine Freundin, eine Blütenfee deren Blätter lilienartig sind. Bei ihr entdeckte ich noch meinen Freund. Wie haben keine Namen, das ist bei uns nicht nötig, da spezielle Duftstoffe den Aufenthaltsort des jeweils anderen vermittelten. Als die Königin ausrief, wir sollen uns erheben, drehten wir und Rücken an Rücken, hielten uns an den Händen, schlossen die Augen und erhoben den Kopf zum Himmel. Der Wind kam auf, wir jubelten, aber diese entzückten Rufe verwandelten sich jäh in panische Schreie. Etwas warf einen gigantischen Schatten auf die Lichtung, die wir für den Beginn unserer Reise benutzt hatten. Donnernder Lärm erfüllte unsere Ohren. Gas vernebelte uns die Sicht und nahm uns den Atem. Erdbeben zwangen uns in die Knie, wir waren unseren Angreifern schutzlos ausgeliefert. Eine nach der anderen wurden die Gruppen auseinander gerissen, Schreie forderten Hilfe. Irgendwann schlossen sich auch um mich Finger, oder Krallen. Ich wusste es nicht, aber auch ich rief verzweifelt, aber keiner der Anderen half mir. Ich war ausgeliefert, wem auch immer. Ich war so gut wie tot.
Es war bereits nach einundzwanzig Uhr abends, als ich auf der Couch in meinem Zimmer saß und fernsah. Derweil hatte sich meine schneeweiße Schäferhündin Senta eng an mich gekuschelt. Mittlerweile war sie mein ein und alles. Plötzlich vernahm ich das Geräusch eines Schlüssels im Schloss, kurz darauf ein spitzer Schrei. Ich konnte nur erahnen, was wohl vorgefallen war und folgte dem schrillen Laut in Richtung Flur, während Senta mir leise folgte. Da erblickte ich sie schließlich, meine ganz persönliche Hölle. Blond gefärbte Haare, viel zu viel Make-Up und nur die teuersten Markenklamotten.
„Was ist denn?“ Ich bemühte mich, ruhig zu klingen. Was hatte ich denn nun schon wieder angestellt? Hatte ich etwa vergessen, die Wäsche aufzuhängen? Nein, das hatte ich unter Garantie nicht, dessen war ich mir sicher. „Was los ist? Das fragst du noch, du dummes Ding? Das ist los!“ Sie hielt mir ihre neuen und verdammt teuren Stiefel vor die Nase. Dummerweise bemerkte ich, dass sie mit kleinen Löchern übersät und ordentlich eingespeichelt waren. „Jetzt sieh dir doch nur mal an, was dein Miststück schon wieder angestellt hat!“, fuhr mich meine Stiefmutter wütend an. Zitternd strich ich dem ‚Miststück‘ über das flauschige Fell. War sie doch selber schuld, wenn sie die Schuhe nicht in den Schuhschrank stellte. Doch ich spürte weiterhin den bösen Blick der Blondine auf mir. „Sie kann doch nichts dafür, wenn-“, versuchte ich es, wurde aber bereits mitten im Satz unterbrochen. „Sie kann doch nichts dafür, ganz toll. Bin jetzt etwa ich Schuld oder was? Jetzt reicht es mir. Dieses Vieh kommt morgen ins Tierheim!“
Ich spürte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten und ich vor Wut zu kochen begann. „Das kannst du nicht einfach machen!“, brüllte ich der Frau ins Gesicht und lief hinaus. Ich hörte noch die Rufe meiner Stiefmutter, dass ich sofort zurückkommen solle, doch das konnte sie vergessen. Tränen kullerten meine Wangen hinunter, als ich mir mein Fahrrad schnappte. Mein weißer Gefährte war mir gefolgt und lief nun bequem neben mir her. Ein bestimmtes Ziel hatte ich nicht. Ich wollte einfach weg.
Nach bereits wenigen Minuten erreichte ich den Wald ganz in der Nähe der Stadt. Wutentbrannt schmiss ich mein Fahrrad auf den Boden und setzte mich auf den selbigen. Als würde sie wissen, was bevorstand, kauerte Senta neben mir und schaute mich ebenso traurig an, wie ich sie. Ich war so stinksauer auf diese Frau. Mein gesamtes Leben hatte sie zerstört. Seit dem tragischen Tod meiner Mutter vor fünf Jahren gab es für mich nur noch meinen Hund und meinen Vater. Meine Freunde musste ich durch einen Umzug zurücklassen. Und wer war schuld daran? Sylvia. Und das nur, weil ihr unser Haus, welches ich doch so sehr geliebt hatte, nicht gefiel. Wie ein Mensch nur so oberflächlich sein kann, verstand ich noch nie. Die ganze Woche über musste ich allein mit ihr klarkommen, da mein Vater nur am Wochenende daheim war. Und jetzt wollte mir die Blondine auch noch meinen Hund wegnehmen. Sie mochte Senta noch nie, das hatte ich von Anfang an gewusst.
Für mich gab es jetzt nur noch eine einzige Hoffnung: Meinen Vater. Vorsichtig zog ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte seine Nummer. „Ja? Sarah?“ „Papa!“, ich schluchzte laut. „Sarah, was ist denn los? Hast du Probleme in der Schule?“ Ich bemühte mich, zu antworten, doch unter den ganzen Schluchzern brachte ich kaum ein vernünftiges Wort heraus. „Sarah, es tut mir sehr leid, aber ich hab jetzt absolut keine Zeit für dich. Sprich einfach mit Sylvia darüber, ja? Bis übermorgen!“ Und schon hatte er aufgelegt.
Er hatte doch keine Ahnung. Wenn er nur wüsste, dass sie dahinter steckt und das Problem ist. Wenn er wüsste, was sie vorhat. Ja, er würde sofort kommen. Aber so war ich ganz allein. Ich erinnerte mich, wie ich Senta zu meinem neunten Geburtstag vor mehr als sechs Jahren als kleinen Welpen bekommen hatte. Was hatte ich mich damals gefreut! Senta war nun die einzige Erinnerung an meine Mutter, die mir noch geblieben war. Doch nun sollte auch sie aus meinem Leben verschwinden. Nein, so darf es nicht kommen. Niemals würde ich meinen allerbesten Freund einfach so hergeben!
Noch immer in Gedanken daran, was passieren könnte, legte ich meinen Kopf an den meines Schäferhundes. Ich spürte, wie jener mir mit seiner rauen Zunge die eine Hand abschleckte, während ich ihm mit der anderen durch das wunderschöne Fell fuhr. Erneut kullerten Tränen mein Gesicht hinab, bis ich schließlich vor Ermüdung einschlief.
Ayami sah auf ihr Handy. „Nur noch eine Minute“, murmelte sie und sah zum fast vollen Mond hinauf, der den Strand beschien. Ihr Blick wanderte über das Meer und dann wieder zum Himmel hinauf, ehe sie schließlich wieder auf das Display sah, auf dem die Sekunden unaufhaltsam weitertickten.
Noch dreißig Sekunden. Noch zwanzig. Noch zehn. Noch fünf, vier, drei, zwei, eins…
Sie ließ sich in den Sand zurückfallen und starrte ausdruckslos zum sternenklaren Himmel hinauf. Es war Mitternacht und damit war auch dieser Frühling nun offiziell vorbei. Sie hatte ein weiteres Jahr vollkommen umsonst gewartet. Das siebte Jahr in Folge.
Und langsam fragte sie sich, ob das, was damals passiert war, nur in ihren Träumen stattgefunden hatte. Gab es sie vielleicht nicht? Aber dafür war es doch so real gewesen. Und auch Megumi und Sora erinnerten sich doch noch an sie. Auch wenn die beiden das Lied nie gehört hatten…
„Ayami!“, hörte die neunzehnjährige auf einmal eine vertraute Stimme rufen.
Sie setzte sich auf und sah zur Promenade hinauf, auf der ein weiteres Mädchen, das augenscheinlich etwa dasselbe Alter hatte wie Ayami, mit ihrem Fahrrad stand und auf den Strand hinunterschaute. Es war Sora. Eine braunhaarige, dunkelhäutige junge Frau, mit der Ayami befreundet war, solange sie denken konnte.
Sie seufzte. „Was machst du um diese Zeit hier unten?“, rief sie zur ihr hinauf, während sie aufstand und sich auf den Weg zur Promenade machte.
Sora lächelte, wenngleich in ihrem Blick auch Besorgnis zu erkennen war. „Ich wusste, dass ich dich hier finde. Wie jedes Jahr…“
Daraufhin schwieg Ayami, deren schwarzes Haar kurz geschnitten war, nur und sah ein weiteres Mal zu dem bis auf einige Wellen vollkommen unbewegte Meer hinab. Dann wandte sie sich auf einmal ab, nahm ihr Fahrrad, welches sie, als sie hergekommen war, an die holzende Absperrung der Promenade gelehnt hatte, und sah zu Sora hinüber. „Es ist Sommer.“
„Und das ist kein Grund sich hängen zu lassen“, ermahnte ihre Freundin lachend. „Wenn du weiter so schlampst schmeißt Furikawa-san dich noch raus.“ Für einen Moment schwieg sie. „Außerdem solltest du dieses Jahr wirklich lernen, damit du endlich an einer Uni aufgenommen wirst.“
„Uni…“ Auf die den Boden der Promenade darstellenden Latten starrend schob Ayami ihr Fahrrad schweigend voran. „Du hast wahrscheinlich Recht.“
„Dein neuer Wahlspruch“, kommentierte Sora.
„Wahrscheinlich.“ Ayami lächelte verlegen. In letzter Zeit gab sie allen „wahrscheinlich Recht“, die sie darauf ansprachen, wie sehr sie ihr Leben an sich vorbeiziehen ließ. Als einzige hatte sie keine einzige Aufnahmeprüfung für eine Uni geschafft, sie hatte sich nicht einmal darum bemüht. Stattdessen arbeitete sie bei einer nahe gelegenen Pension und führte Touristen aus den nördlicheren Gebieten Japans herum oder machte Botsausflüge mit diesen.
Die Wahrheit war, sie wollte nicht weg. Nicht weg von der Insel, nicht weg von Kouri, der kleinen Ortschaft in der sie aufgewachsen war. Nicht, solange sie noch auf sie wartete.
Nanami, das Mädchen, das vor sieben Jahren den Frühling auf ihrer Insel verbrachte.
„Sie wird nicht mehr kommen“, meinte Sora leise und griff nach Ayamis Arm, als deren Blick wieder in die Bucht hinabwanderte.
„Ich weiß“, erwiderte Ayami, doch sie wusste genau so gut, wie ihre Freundin, dass ihre Worte eine Lüge waren.
Sora und Megumi hatten sie nicht gesehen, vor sieben Jahren. Sie kannten nicht die ganze Geschichte. Sie wussten nicht, woher Nanami kam. Sie hatten nicht ihr Lied gehört.
Aber vielleicht hatte sie zumindest das geträumt.
„Lass uns morgen nach Toriki runterfahren“, meinte sie schließlich zu Sora, um zu zeigen, dass sie auf andere Gedanken gekommen war. „Wir können den ganzen Tag schwimmen gehen und angeln.“
„Sicher“, erwiderte das andere Mädchen. „Vielleicht könnten wir Kouji und die Jungs fragen, ob sie mitkommen?“
„Die Jungs?“ Ayami sah sie geschockt an und ließ ihr Fahrrad los, als sie in wilder Gestikulation die Arme vor dem Körper verschränkte. „N-I-E-M-A-L-S!“
Sora kicherte. „Ach, komm schon. Kouji ist mittlerweile doch ganz niedlich. Außerdem glaube ich, dass Misato ein Auge auf dich geworfen hat.“
„Sicher nicht. Nein! Niemals!“ Kopfschüttelnd richtete Ayami ihr Fahrrad wieder auf. „Und Misato ist ein Trottel…“ Das Mädchen war noch nie gut mit ihren mittlerweile ehemaligen Klassenkameraden ausgekommen, zumindest nicht mit dem männlichen Teil von diesen.
Mit einem weiteren Lachen klopfte Sora ihr auf die Schulter. „Für dich ist jeder Junge ein Trottel.“
„Gar nicht wahr“, protestierte Ayami automatisch.
„Nenn mir ein Beispiel um das Gegenteil zu beweisen.“
Kurz überlegte die Kurzhaarige. „Shinya!“, erwiderte sie dann.
Es war ein verregneter Samstag Nachmittag. Mein Nachtara und ich untersuchten gerade mein Mittagessen, als sich auf einmal ein Schuss zu hören war. Schnell sprang ich auf und wollte gerade gucken wo der Schuss herkam, als auf einmal...
>> ...und weiter geht’s nach der Werbung <<
Ich hasse es. Immer wenn es gerade spannend wird, kommt die Werbung. Als ob es im wahren Leben auch so wäre. Stellt euch das mal vor: Auf dich kommt gerade ein Tauros zugerannt. Kurz bevor es dich erwischt bleibt es stehen und 2 komische Typen machen Werbung. Aber was bilde ich mir ein. Hier in Neuborkia passiert doch eh nichts. Mir bleibt nichts anderes übrig als mein Karnimani zu trainieren. Obwohl... einmal ist hier was passiert.
Und ich Glückspilz war natürlich mittendrin:
Es war ein ganz normaler Mittwoch, als ich mit meinem Karnimani draußen trainieren war.
Wir wollten gerade schwimmen gehen, um auch nebenher Surfer zu trainieren, als wir auf einmal eine Höhle entdeckten. Ich glaube, dass wir sogar schon in Kanto waren. Am Eingang war auch ein Schild aufgestellt. „Tohjo-Fälle“ nannte sich das ganze. Und da war ein riesen Wasserfall, bestimmt 5 Kangamas groß. Karnimani wollte auch unbedingt darunter eine Dusche nehmen. Also hab ich da gleich mitgemacht. Wir waren gerade dabei zum Wasserfall zu schwimmen, aber auf einmal krallte mich was am Fuß und zog mich unter Wasser. Ich schrie, doch es kamen nur Blasen aus meinem Mund. Die Luft wurde knapp. Karnimani wollte mir zu Hilfe kommen, doch wurde es auch gepackt. Ich strampelte, ich versuchte alles um freizukommen. Plötzlich wurde es schwarz....
Als ich wieder aufwachte, lag ich in einer Höhle. Keine Erinnerung mehr was passiert war, nachdem es dunkel wurde. Neben mir lag mein Karnimani. Ziemlich erschöpft, richtete ich mich auf und schaute mich um. Dunkle Felsen, riesige Stalagmiten und ein kleiner Teich in der Mitte, aus dem viel Licht kam. Als ich reinschaute wusste ich auch wieso: Dort unten befanden sich haufenweise Lanturns. Da ansonsten nichts in der Höhle war, musste mich wohl irgendjemand oder irgendetwas durch den Teich hierher gebracht haben.
Ich lies Karnimani alleine, holte tief Luft und tauchte in den Teich.
Am Grund des Teiches war es echt unglaublich. Neben den Lanturn, fanden sich da auch alle möglichen anderen Wasser-Pokemon. Goldini, Jugong, Garados und sogar ein Dragonir hab ich gesehen. Plötzlich sah ich da unten eine kleine Spalte. Ich dachte, vielleicht geht es von da wieder nach draußen. Also tauchte ich durch. Als ich kurz vor dem Ende dieser kleine Spalte war, kam auf einmal eine starke Strömung auf. Ich versuchte weiter nach vorne zu schwimmen, doch die Strömung war zu stark und ich wurde wieder ohnmächtig...
Diesmal wachte ich nicht von alleine auf. Irgendwas kratze mich am Fuß.
In der Versuchung mich dort zu kratzen, schlich ich mit meiner Hand zum Fuß. Als meine Hand dort angekommen war, fühlte ich dort statt meinem Fuß irgendwas Spitzes. Meine Hand glitt dieses Ding runter, anscheinend hatte es einen Schwanz.
Ich öffnete meine Augen und schaute zu meinen Füßen. Und was sah ich? Mein Karnimani hatte meine Fuß im Mund. „Lass los“ schrie ich und riss Karnimani von meinem Fuß los.
Ich schaute mich wieder um. Wieder in der gleichen Höhle mit dem gleichen Teich.
Kurz und knapp erzählte ich Karnimani was ich erlebt hatte. Dabei hatte ich keine Ahnung, ob es mich verstand. Nur manchmal ist es ganz Praktisch, wenn man seinem Pokemon alles erzählt was man auf der Seele hat.
Kurz nachdem ich meine letzten Satz beendet hatte, ertönte ein lautes Kreischen.
Es war so laut, das kleine Steine sich von der Felsenwand lösten. Karnimani hielt sich die Ohren zu, doch ich wollte hören, woher es kam. Eine Sekunde später, hielt ich mir dann doch die Ohren zu. Mir ist da nämlich eingefallen dass das Gekreische nur aus dem Teich kommen konnte. Ich schleppte mich zum Teich und sah hinunter und dann sah ich es...
Einen großen Schatten am Grund des Sees. Ich konnte meinen Augen nicht trauen.
Es war ein monströses...
An einem schönen Morgen, gingen Fiffyen und Teddiursa in den Wald, sie wollten etwas neues sehen. Sie fanden ein altes klappriges Haus, das sie vorher noch nie entdeckt hatten. "Schau mal Fiffyen," sagte Teddiursa, "das Haus sieht nicht gerade nett aus, lass uns wieder gehen." Darauf sagte Fiffyen: "Ach komm, sei nicht so. Lass uns einfach mal nachsehen!" Also gingen die beiden in das alte, aus Holz gebaute Haus. "Es stinkt!" Sagte Teddiursa und hielt sich die Nase zu. "Schau mal, da ist eine Tür im Boden, komm helfe mir mal!" Die beiden öffneten die Tür und fanden eine ziemlich verstaubte und verdreckte Schachtel. Auf der Seite stehen, schwer leserlich, die Zahlen 6, 7, 2, 0, 8, 4. "Hm, es könnte ein Zahlencode sein!" Sagte Fiffyen. "Oder das Datum, an dem die Schachtel hier hinterlegt wurde!" Antwortete Teddiursa. "Hey, Teddiursa das könnte wirklich sein. Komm lass uns mal nachsehen was drinnen ist!" Befahl Fiffyen. Die beiden öffneten vorsichtig die Schachtel. In der Schachtel war ein Zettel, auf dem stand:
Gehe dort hin wo die Felsen Mauzi werden. Finde nun den hölzernen Weg, aber sei auf der Hut, es wird nicht leicht. Folge dem grünen Strich und finde die steinigen Türme, pass auf sonst ist es aus. Gehe nun 3 Monate den Hölzern nach. Nun sei stark oder es ist vorbei. Hast du es bis hierher geschafft, mach die richtige ...
"Das klingt wie eine Schatzkarte!" Sagte Teddiursa. "Ja, aber es ist anscheinend zu gefährlich, aber wir könnten endlich alles haben was wir immer wollten!" Sprach Fiffyen. Fiffyen sah sich den Zettel noch mal genau an und sagte: "Aber, warte mal. Da fehlt ein Stück." Teddiursa warf einen Blick auf die schwer leserlichen Buchstaben und entdeckte auch das ein Satz fehlt. "Dann müssen wir eben selbst rausfinden was da stand." Beschloss Teddiursa.
Die beiden machten sich auf den Weg zurück ins Dorf, um ihren Freund Shnebedeck zu informieren. Als das erledigt war, beschlossen sie bei Tagesanbruch loszuziehen, aber sie wussten nicht wo die Felsen Mauzi werden. Darum gingen sie zu Zwirrklop, er ist sehr alt und weise. "Zwirrklop, schau mal was wir gefunden haben!" Sagte Shnebedeck. Zwirrklop schaute den Zettel an und sprach: "Das gibt es doch nicht. Die alte Sage des Cresselia." "Wer ist denn Cresselia?" Fragte Fiffyen. "Cresselia ist eines der Legendären Pokemon von Sinnoh. Die Prophezeiung lautet, dass nach dem Tod von Darkrai drei Regenbogen an seinem Grab auferstehen und nur drei wackere Abenteurern es gelingen wird sie zu finden." "Moment soll das heißen das wir die drei sind?" Unterbrach Teddiursa. Zwirrklop denkte erst mal nach und sagte dann: "Ich bin mir sicher, ihr sollt die Prophezeiung erfüllen." Als die drei das hörten war es mucksmäuschen still.
Am nächsten Morgen sagte Zwirrklop zu ihnen: "Geht Richtung Süden dort werdet ihr die Felsen finden."! Also gingen Fiffyen, Teddiursa und Shnebedeck mit ihrer Verpflegung und allem nötigen Richtung Süden und ihnen war klar das es ziemlich lange dauern würde.
Nach ungefähr zwei Monaten war es Herbst geworden, aber es war ziemlich warm und trocken.
"Schaut doch," rief Teddiursa, "da sind Mauzistatuen." "Natürlich, wo die Felsen Mauzi werden!" Sagte Fiffyen. "Aber dahinter geht es nicht mehr weiter!" Sprach Teddiursa. Alle drei liefen ganz schnell zu den Statuen und lasen was als nächstes auf dem Zettel stand. "Finde nun den hölzernen Weg?" Fragte Shnebedeck. "Schaut doch mal was auf dem Felsen steht, Kat Sno Bili." Sagte Fiffyen. Plötzlich stieg vor ihnen eine Rauchsäule empor. Es erschien eine Gestalt in dem Rauch. "Hallo, ich bin Snobilikat, ihr habt mich gerufen. Ich werde euch durch das Labyrinth helfen." Snobilikats Kristall erleuchtete hell, die Hohe Mauer die den Weg versperrte löste sich auf und ein Labyrinth aus Bäumen kam zum Vorschein...
Riesige Pranken stampften sich in den eisigen Waldboden der komplett mit Schnee bedeckt wahr.Schneeweißes Fell, Himmelblaue Augen und der Körperbau eines Kämpfers jagten zwischen Baum und Strauch um sich Fressen zu ergattern. Es wahr eine Wölfin auf Nahrungssuche die ziemlich aggressiv wirkt. Hechelnd, rannte diese Gestalt einem am Bein verletzten Reh hinterher, was anscheinend von seiner Mutter verstoßen wurden ist. Das saftige Blut, was diese Kampfnatur gerochen hat, wahr so unwiederstelich, das sie nicht anders konnte. Drei lange Wochen hatte sie nichs gegessen. Da wahr ein Reh ein Festmal. Die Beute rannte um ihr Leben. Ihr Instinkt schrie einfach nur >>Lauf um dein Leben sonst ist es zu spät!<< Endlich hatte dieser fast schon verhungerte Schatten sein Fressen erwischt. Mit einem Biss und einem Prankenhieb was das arme Kits schon tot und lag verblutet auf dem Boden. Jetzt musste sie schnell machen da sonst andere Wölfe kommen und ihr die einzige Mahlzeit die sie seid langer Zeit gefressen hatte wegnehmen. Energisch biss sie in das noch lauwarme Fleisch rein, was sehr gut tat da es draußen schon weit mehr als minus Zehn Grad ist. Doch nach den ersten Bissen wahr es schon zu spät! Ein Wolfsrudel mit mindestens Sieben Wölfen kam der Beute immer näher. Leises gehächel wahr aus der Ferne zu hören. Während dieses elegante Tier immer hektischer in das Fleisch rein biss und immer nervöser wurde, stürmte der Leitwolf zum Angriff an. Die anderen Wölfe trabten sofort hinterher und lenkten die Wölfin ab. Diese knurrte die halb ausgewachsenen Jugendwölfe an und biss zu. Drei Wölfe konnte sie vertreiben. Doch Vier wahren noch übrig und griffen sie an. Während dies geschah, machte sich der Leitwolf mit der Beute aus den Staub. Verärgert und wütend riss sich die Wölfin aus der Gewalt der Kiefer der Halbwüchsigen und rannte den Leitwolf hinterher. Einige Meter hinter ihr verfolgten sie die Wölfe, die sie vor einigen Sekunden gebissen hatte. Das machte ihr aber nichs. Für sie gab es nur ein einziges Ziel. Fressen! Das tote Reh wahr schon halb zerstört von der ganzen herumschleiferei und legte eine dicke Blutspur. Das wahr ein Vorteil für die Wölfin da sie dadurch auch bei weiter Entfernung die selbstgefangene Beute erschnüffeln kann. Die halbwüchsigen Wölfe, die vor drei Minuten hinter ihr her wahren, hat sie schon vor Hunderten von Metern abgehangen in dem die über eine Schlucht gesprungen ist. Fast, hätte sie es selber nicht geschafft. Sie hing mit den Körper und den Hinterbeinen in der Luft und fiel beinahe herunter. Die Schlucht wahr Fünfzig Meter tief. Wenn sie dort runter fallen würde, währe sie gleich bei der knallharten Berührung von Körper und Steinboden ums Leben gekommen. Aber darüber wollte sie nicht weiter nachdenken und rannte weiter. Wie ein Blitz schoss sie los und rammte das fast doppelt so große Leittier. Der große Brocken Fleisch wirbelte dabei Meter weit durch die Luft und landete letzt endlich auf einem zugefrorenen Fluss. Der Anführer der Wölfe starrte die Wölfin einige Sekunden sehr blutrünstig an. Er knurrte wie wild aber das knurren konnte das fressen auch nicht wieder holen. Vorsichtig tastete er sich auf das dünne Eis heran. Ganz sanft legte er einen Fuß vor den anderen. Nur noch ein paar Meter und er ist am Fleischbrocken heran gekommen. Doch da macht ihn die energische Wölfin einen Strich durch die Rechnung. Sie fetzte über das Eis und schleuderte das tote Reh weg. Doch durch die schnellen und hektischen Bewegungen die die naive Wölfin über den Eis gemacht hatte, ist der eiskalte Boden unter den Pfoten beider Wölfe in Tausend, kleine Einzelteile zersplittert. Hektisch suchte die Wölfin nach Luft an der Oberfläche. Ihr wahr eiskalt und sie bakam keine Halt. Überall, wo sie sich abstützen wollte, ist das ist zerbrochen. Ihr Fell saugte sich immer mehr wie ein Schwamm mit Wasser auf und das schwimmen wurde für sie immer und immer schwerer. Der Rudelführer hingegen, kam gar nicht mehr hoch. Er hat einen Kälteschock bei der Berührung des Wassers bekommen und ihn ist die Luft ausgegangen. Die Wölfin konnte das nicht länger mit ansehen und tauchte ab. Unter der Wasseroberfläche wahr es wunderschön. Überall Blaue, Graue und Weiße Fische denen diese beißende Kälte wohl nichts ausmacht. Es schweben sogar einige Schneekristalle herum. Das sind wo all die kleinen Splitter, die bei den Eischaos in den Fluss geraten sind. Vor lauter Schönheit des Wassers hat sie ganz den schweren Leitwolf vergessen, der jetzt schon auf den Grund des Flusses lag. Noch ein letztes mal schwomm sie an die Oberfläche, holte tief Luft und schwamm auf den Grund. Sie versuchte den doppelt so großen Wolf nach oben zu tragen was ihr jedoch missglückt.
Das Nichts unter mir. Der weiße Nebel am Grund. Der Boden nur zu erahnen.
Mehrere Minuten stehe ich auf dem Geländer der Brücke, unter mir laut meinen Informationen ein Bach, wenn ich die Augen schließe glaube ich, ihn hören zu können.
Wind zerrt an mir. Er will mich von der Brüstung stoßen – in welche Richtung? Autos rauschen auf der Straße hinter meinem Rücken vorbei. Sehen mich die Fahrer an? Starren sie stur geradeaus?
Ich weiß es nicht, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich es wissen will, ob ich es je erfahren werde. Ich drehe mich nicht um. Ich bleibe einfach stehen und warte.
Meine Mutter hat einmal gesagt: „Der Unentschlossene ist glücklich“, aber sie hat nie daran gedacht, wie ich mich jetzt fühle. Unentschlossen. Schreckliche Ungewissheit.
Schreie reißen mich aus meinen Gedanken. Sind es meine eigenen? Nein, jemand hinter mir. Mit sanfter Gewalt werde ich von meinem Platz gerissen. Die plötzliche Bewegung bringt meinen Kreislauf aus der Bahn, Übelkeit. Während sich die Welt dreht, reden zwei Männer auf mich ein. Wahrscheinlich Zwillinge. Jetzt überlagern sie sich, fügen sich zu einem zusammen. Meine Umgebung steht wieder still. Nun dringt auch die Stimme des Mannes zu mir durch.
„... gemacht?“ Will er wissen, was ich da oben gemacht habe? Aufgeregt gestikuliert er mit den Armen. „Du hättest sterben können.“
Ich stehe auf und sehe ihm direkt ihn an. „Gott hatte die Möglichkeit, mich stürzen zu lassen. Er hat es nicht getan.“
Dann sehe ich mich selbst rennen. Zuerst langsam, dann immer schneller. Ich spüre, wie etwas meine Haare berührt. Regen. Sanft rinnt er meinen Hals hinab. Meine Füße lenken mich auf den richtigen Weg, ich denke nicht mehr. Nur noch einen Gedanken: „Warum wurde ich verschont?“
Bald darauf finde ich mich in der Stadt wieder. Immer noch fällt Regen, die Häuser sind grau, hinter einem milchigen Schleier verschwommen. Passanten hasten vorbei, die Blicke gesenkt. Einige haben einen Schirm, andere sprechen hastig in Telefone. Versichern, sie seien bald zu Hause.
Zu Hause. Warum beinhaltet „zu Hause“ das Wort „Haus“? In Seitenstraßen sehe ich Obdachlose auf Pappkartons. Wenige Glückliche haben eine Wolldecke.
Warum halte ich an? Links neben mir ist Licht, ein Schaufenster. Es wird für Versicherungen geworben. Vor einem großen Haus auf einer grünen Wiese steht die perfekte Familie. Ein lächelnder Vater, eine fürsorglich aussehende Mutter, ein kleines Mädchen, ein etwas größerer Junge und zur Vervollständigung des verdammten Klischees ein Hund, der in die Kamera hechelt. Meine Faust trifft das Glas, die Scheibe erbebt, hält aber stand. Regen auf meinen Wangen – nein. Tränen – ich weine.
Ich ziehe meinen Kopf etwas ein, versuche mich wie eine Schildkröte zurückzuziehen, weg von all dem Bösen in der Welt. Warum klappt es nicht? Ich will dem Wahnsinn entfliehen, doch Gott, das einzige, was mir geblieben ist, will mich noch nicht in seinem Reich. Liebt er mich denn nicht? Ich hatte immer das Vertrauen, er würde mich genug lieben, um an diesem Punkt meinem Leben ein Ende zu setzen.
Immer noch ziellos streune ich durch die Straßen. Wie spät mag es sein? Zehn? Elf Uhr? Wie viele Kinder schlummern gerade selig in ihren Betten? Fernab von der kalten, harten Realität. Meine Klamotten sind klatschnass. Da, wieder Licht. Schon fast genervt hebe ich den Kopf. Meine müden Augen erblicken die halb geöffnete Flügeltür einer Kirche. Leise muss ich auflachen, welch Ironie.
Trotzdem gehe ich auf das Gotteshaus zu, zu einladend ist die Tür mit dem warmen Schein.
Das Innere ist leer. Nur ein paar Kerzen brennen rund um den Altar. Eine Vase, ein Kreuz und die Bibel werden schwach erleuchtet. Über dem Eingang flackert eine Lampe.
In der ersten Reihe lasse ich mich auf die Bank sinken und beginne mit geschlossenen Augen zu beten. Ich meinen Gedanken frage ich, warum ich noch hier sein muss, was ich getan hätte.
Als ich die Augen öffne steht der Pastor vor mir. Sorge liegt in seinem Blick. Natürlich. Ein durchnässter Jugendlicher in der Nacht in einer Kirche? Wie oft kommt das schon vor.
„Was tust du hier, Sohn?“ Er redet, wie ich es erwartet habe. „Ich bete“, lautet meine schlichte Antwort. „Vertraust du mir an, was du unserem Herrn zu sagen hast?“ Er wirkt fast väterlich auf mich. Vater. Einen Moment lang zögere ich, dann setze ich zu einer Antwort an.
An einem schönen morgen gingen unsere Freunde Jack,Manuel und Parker einen komischen Weg entlang ,wo ungewöhnlich schwarz gekleidete Leute, Metallstäbe mit einer Kugel oben drauf in die Erde steckten.
Sie fragten sich wozu es wohl gut sein könnte,aber keiner traute sich zu fragen.Als die Männer damit fertig waren legten sie Äste und Blätter auf diese stäbe um sie zu verdecken,dies kam den 3 sehr komisch vor .Als sie n kleines stück weiter gingen hielt Parker es nicht mehr aus,seine neugierde war zu groß als das er einfach daran vorbei gehen könnte.
Er ging zu einem der schwarz gekleideten Männer und fragte wieso sie solche stäbe in die Erde steckten,der Mann antwortete das es nur für eine Forschung dienen würde.Danach ging Parker wieder zu seinen freunden und erzählte es denen,aber die glaubten es nicht so richtig,Parker ebenfalls nicht.
Einige Stunden später kamen sie an einen Wald an wo sehr viele wilde pokemon waren,dass war nicht so schlimm,aber die hatten fast alle ihre letzte entwicklung und ein sehr hohes Level.Das unberuhigende war das die Schwarzen Männer wieder da waren und das gleiche gemacht haben wie eben,sie steckten wieder Metallstäbe mit der Kugel oben drauf in die Erde und es waren genau die gleichen Männer wie von eben.Wieder fragten sich die 3 wieso die es hier auch machten,nun ging Jack zu einem der Männer und fragte nach was sie dort machen ,der Mann antwortet ,dass sie bodenmessungen machen würden und diese Stäbe dafür brauchen ,als Jack wieder zu seinen freunden gehen wollte fiel einem der Männer ein stab hin und die Kugel ging kaputt ,Jack sah noch eine glühwürmchenartige drohne aus der Kugel kommen sehen als diese zerbrach.Danach ging Jack zu seinen freunden und fragte ob sie dieses ding aus der Kugel gesehen haben,sie sagten das sie es gesehen haben ,aber nicht direkt erkannt haben was das genau ist.Jack beschrieb auf dem weg in die nächste Stadt (Niort)was das für ein komisches ding war.
Weitere Stunden später kamen Jack,manuel und Parker in der Stadt Niort an ,als erstes gingen sie in ein restaurant und aßen sich erstmal voll.
Danach Ging Manuel für ihre Pokemon einkaufen.Am Abend überlegten alle 3 im Bett über die geschehnisse des komischen Tages,bis sie langsam in ihrem Schlaf versanken.
Am nächsten Tag war die Stadt in Aufruhe und es stand fast überall die Polizei auf der Straße ,sie machten sich schnell fertig und auf dem Weg und gingen auf die Straße und fragten eine Officer Rocky was denn hier los sei,sie antwortete das die Pokemon in der Gegent sehr verwirrt sind.
Manuel wusste sofort das dass was mit diesen komischen Drohnen was zu tun haben muss.
Er machte sich jetzt mit Jack und Parker auf und ...
Ein Seufzen verließ meine zierlichen Lippen als mir mal wieder diese Worte in den Sinn kamen. Wieso eigentlich? Ich liebte niemanden und trotzdem schlichen sich diese drei Wörter in meinen Kopf ein.
Ich lag in meinen Bett, betrachtete gelangweilt die Decke und überlegte wieso die Worte in meinen Kopf waren. Mal wieder kam ich zu keiner Antwort. Mein Blick wanderte zu meinen Wecker, welcher auf einem Nachttisch neben meinen Tisch stand. Wieder hatte ein Seufzen meine Lippen verlassen, denn es war Zeit aufzustehen. Dabei hatte ich keine Lust dazu, lieber wollte ich weiter hier faulenzen und noch mal in mich hinein horchen, um vielleicht doch noch eine Antwort zu finden.
Nach langem Zögern hatte ich mich doch aufgerichtet, mich kurz gestreckt ehe mein alltäglicher Morgen anfing. Wie immer duschte ich mich zu erst, frühstückte ehe ich mir Essen für dir Schule fertig machte. Ein Gähnen verließ meine Lippen. Meine Adoptiveltern schliefen noch tief und fest, beide hatten Spätschichten und somit musste ich mich selbst fertig machen. Es stellte für mich kein Problem dar, eigentlich war wohl ich diejenige die Nutzen von dem ganzen hatte als sie selbst. Ich brauchte lediglich nur eine Unterkunft, zur Schule ging ich auch nur unfreiwillig, schließlich gab es wichtigere Sachen als zur Schule zu gehen.
Ich muss mir noch überlegen, wie ich ihn zur ewigen Ruhe befördere.
>>Guten Morgen Emi<< Wie im Chor wurde ich von meinen Freundinnen begrüßt und ich erwiderte diese mit einem sanftmütigen Lächeln.
Auf so einen Scheiß kann ich auch verzichten.
Obwohl mir das Ganze rund um die Schule – ja, ich hasste alles an ihr, auch meine nervigen Freundinnen – einfach nur gegen den Strich ging, konnte ich wohl nicht anders als mir solche Freunde anzulachen und somit das Beste aus dieser Schulzeit zu machen. Wie lange ich hier bleiben würde, wurde so oder so von 'ihm' entschieden. Eine Tatsache die ich hasste, ich wollte nicht, dass er einfach in meinem Leben auftauchen würde und dann alles für mich vorbei sein würde. Ich würde dann keinen Freiraum mehr haben, ich wäre wie eine Puppe, denn schließlich stand im 'Drehbuch', dass ich mich sofort in ihm verlieben würde und somit eine Schmusekatze werden würde. Wie immer machte es mich wütend, denn nur wegen 'ihm' war mein Leben so kompliziert. Nur weil er meinte, weil er mich erschaffen hatte, würde ich ihm gehören. Tzz, da würde ich nicht mit spielen. Ich wollte selbst entscheiden wen ich liebte und wen nicht. Schon armselig, wenn ich bedachte, dass ich eigentlich nur eine Zeichnung auf einem Blattpapier war. Eigentlich müsste ich diesem Zauberer dankbar sein, dass er mich erschaffen hatte. Aber nur eigentlich, denn ich wollte, dass er starb, ich musste mir nur noch überlegen wie ich dieses Ziel erreichen könnte.
Während ich mit meinen 'Freundinnen' den Flur entlang ging, überkam mich wieder diese Übelkeit – wie jeden morgen. Ohne noch ein Wort mit ihnen zu wechselt, rannte ich los zur Frauentoilette, um dort erst einmal mein morgendlichen Frühstück los zu werden. Wie ich es doch hasste! Ich könnte Tabletten nehmen, aber ich kannte den Grund dafür und somit würden Tabletten wohl nicht helfen. Derjenige der mich erschaffen hatte, war ein kleiner Romantiker, denn er hat meinen Körper mit seinen verbunden. Jeden Schmerz von ihm spürte ich, wie auch alles ander, man teilte sich somit alles körperlich. Wo mein 'Erschaffer' war? Nun ja, anscheinend hatte er einen Fehler in seinem Zauberspruch gemacht und es schien als wäre ich in einer anderen Dimension als er. Er musste mich erst mal finden. Stimmt wohl, wenn er sterben würde, würde ich dann auch sterben. Aber es gab einen Weg diese Bindung zu lösen, ich brauchte einfach nur jemanden zu küssen und schon bestand eine Bindung. Schon etwas nervig.
Nachdem ich mir ein Kaugummi in den Mund geschoben hatte, um somit den Geschmack des Erbrochenes zu vernichten, machte ich mich bereits auf dem Weg zu meinen Kurs. Doch als ich dort angekommen war, saß und mein Lehrer herein kam, war wohl nicht mehr die Übelkeit mein einziges Problem. Ich fühlte mich auf einem unerklärlichen Grund zu ihm hingezogen, etwas was mir nicht passte. Da konnte doch nichts stimmen, ich musste dem aufjedenfall auf den Grund gehen ...
„Du weißt ja wie das ist mit den Katzen. Die können nicht so denken wie du; wenn du sie ärgerst, dann kratzen sie dich, so einfach ist das.“
Ja, das hat man mir immer erzählt, als ich klein war. Naiv, wie ich war, hatte ich stets mit meiner Katze spielen wollen – und die hatte, wenn sie dafür gerade keine Lust verspürte, mir das zu verstehen gegeben. Und wenn ich heulend mit blutigem Finger zu dem nächstbesten Erwachsenen gerannt kam, schalt man mich und tat die Katze als dummes Raubtier ab, das nur seinen Instinkten folgt. Dabei sind die Menschen doch die dummen: Erzählen ihren Kindern Lügengeschichten, von denen sie selbst denken, sie seien wahr, weil man es ihnen selbst nicht anders beigebracht hat, und führen so diese Unwahrheit weiter.
Tja, und jetzt glaube ich das wohl auch. Warum auch nicht, wenn man mir das so systematisch eingetrichtert hat? Und wie sollte man das nicht glauben, wenn man sich meine Katze ansieht, das beste Beispiel kätzischer Laster? Wenn sie nicht gerade den ganzen Tag verschläft, hängt sie einem in den Beinen, um ja nicht nicht über sie zu stolpern, und Futter zu erbetteln, um ihren ohnehin schon fetten Wanst noch weiter zu stopfen. Wenn sie denn mal draußen ist, rennt sie einmal ums Haus und bittet sofort um Einlass, und man fragt sich, wie sie zwischendrin noch Zeit findet, den Vorgarten umzuwühlen, um ihr Geschäft zu erledigen. Da sie immer genug zu fressen bekommt, jagt sie nicht viel, aber wenn doch, liegt das tote Resultat bestenfalls vor dem Eingang, schlimmstenfalls fängt es in einer vergessenen Ecke eines Zimmers stinkend wieder zu leben an.
Aber was will man schon machen? Eine Katze an all dem zu hindern ist mindestens ebenso einfach, wie einem Hahn das Krähen zu verbieten. Siréne ist ja schließlich auch schon alt.
Wie ein flechtenbewachsener Felsen lag sie auf meinem – oder vielleicht doch besser ihrem – Bett, die Augen geschlossen, fast schon konzentriert schlafend. Ich saß daneben und blätterte gelangweilt in einer Zeitschrift, nicht wirklich interessiert an den Artikel, die mir da und dort grellbunt entgegenleuchteten. Hin und wieder stierte ich zu Siréne, die zwar tief zu schlafen schien, jedoch ab und an mit den Ohren zuckte, als lausche sie auf etwas, das nicht da war. Oder das ich nicht hörte. Oder sie träumte. Ob dumme Raubtiere überhaupt träumen können? Vielleicht können es ja ihre Kätzchen, wenn sie noch nicht so räuberisch sind.
Seufzend stand ich auf, als das Telefon klingelte. Die träge Siréne reagierte fast nicht darauf, drehte sich lediglich auf die andere Seite, blinzelte genervt, als ob sie mich dazu aufforderte, es abzustellen, und fiel wieder in sanften Schlummer, als sei nichts gewesen. Ich hob ab.
„Tag, Moni“, grüßte mich die Stimme meiner besten Freundin.
Ich grinste, als ich daran dachte, dass es nur eines Rekordweitwurfs im Steinwerfen von ihrem Haus aus benötigt hätte, um eines unserer Fenster einzuschlagen, und dass ich sie vielleicht auch gehört hätte, hätte sie laut gerufen. „Tag“, gab ich zur Antwort und warf mich wieder aufs Bett, woraufhin Siréne ein unwilliges Maunzen von sich gab und ihre Position erneut schwerfällig änderte. „Was gibt´s?“
„Ich dachte mir, du wolltest vielleicht Tizis Kleine sehen“, informierte mich Sophie.
Wieder musste ich grinsen; diesmal aber, weil wir schon wieder eine Art telepathisches Erlebnis gehabt hatten: Eben noch hatte ich an Kätzchen gedacht, und jetzt, kaum eine Minute danach, lud sie mich dazu ein, die ihren zu besuchen. Ich beschloss, es ihr später zu erzählen, und verschwieg es zunächst. „Klar, immer gerne.“ Damit legte ich auf.
Siréne folgte mir tapsend aus dem Zimmer und steuerte zielsicher die Küche an, wo in einem kleinen Schrank Futterdosen für sie bereitstanden. Wie immer, wenn sie hungrig war, setzte sie ihr allersüßestes Gesicht auf, blickte mit den stumpfen, blassgrünen Augen zu mir auf und miaute kläglich, als könne sie hier und jetzt in Ohnmacht fallen, gäbe ich ihr nichts zu fressen. Ich streichelte sie und schüttelte den Kopf. „Du bist eh zu fett“, sagte ich, während ich ihr den Kopf kraulte, aber es war ohnehin unwahrscheinlich, dass sie mich verstand. Was man allein daran erkannte, dass sie das breite Hinterteil weit in die Luft hob und den Schwanz gerade aufrichtete, um sich bei mir einzuschleimen. Ohne sie zu beachten, schlüpfte ich in meine Schuhe, warf mir eine Jacke über und trat hinaus.
Feiner Sprühregen feuchtete die Straßen, die einen trüben Geruch von nassem Staub abgaben. Doch das hinderte mich nicht daran, die zwei Straßen, die Sophie weiter wohnte, zu durchqueren. Neckische Vorfreude erfüllte mich, weil ich zum ersten Mal die Jungen ihrer Katze sehen durfte. Drei, hatte sie gesagt, waren es, und eines davon durfte ich bekommen. Auch wenn dieses Junge wohl so werden würde wie Siréne, so liebte ich Katzen einfach so, wie sie waren, mit beschränktem Verstand und unendlicher Faulheit.
Aus dem mit tiefer Schwärze übergossenen Himmel glühte allein der Mond, so rot wie angezündet und warf ein grelles Licht in des Waldes Mitte, und die dunklen Schatten schienen zum ewigen Leben erweckt. Nur vereinzelt ließen sich am Firmament kleine leuchtende Gestirne erblicken. Kräftige Wurzeln ragten wie endlose Fangarme aus dem schwarzen, tiefen Loch unter ihnen, als würden sie versuchen die beiden Flüchtlinge zu verschlingen, langsam und schmerzhaft, sodass sie das gleiche Leid erleben konnten, wie sie es jemanden erlitten ließen. Kälte kroch ihnen langsam vom Scheitel bis zum Zeh und auch das Atmen wurde immer schwerer, als würden sich die starken und rauen Wurzeln um den jungen Hals schlingen und ihnen immer mehr die Luft abschneiden, doch plötzlich wurde das Atmen der knorrigen Eichen lauter als das Ihrige.
Heiße Flammen schlugen in ihnen, wurden immer größer und mächtiger, bis sie den ganzen Körper von innen heraus entfachten. Die Nacht beobachtete sie mit tausend Augen, unter ihnen Kreaturen, deren Haut so hart wie Stein und Gesicht aufgrund der Blätter unerkennbar war. Es herrschte lautes Zittern in ihren kalten, gar ängstlichen Stimmen, die Augen waren nur in tiefer Schwärze gehüllt. Sie wussten genau, dass Schuld in ihrem Blut floss, Schuld, die ihnen niemand verzeihen würde, Schuld, die niemand erfahren durfte. Sie versuchten verzweifelt vor ihrer fürchterlichen Sünde wegzurennen, ohne überhaupt zu wissen, wo diese abscheuliche Dunkelheit jemals enden würde. Sie vergaßen in dieser grauenvollen Zeit auch wer sie waren oder woher ihr schuldiges Blut stammte. Nur an eines konnten sie sich noch bewusst erinnern: An den Moment, wo sie Rache nahmen. Diese Erinnerung würde nie verblassen, auch wenn sie noch so stark dagegen ankämpften. Überall, wo sie mit ihren verzweifelten Augen gegen ihren Willen hinsahen, nahmen sie schreckliche Grimassen wahr, welche mit verschmitzten Lächeln schaurige Worte flüsterten, die in den Köpfen der beiden eindrangen und sie noch verrückter machten, als sie es bereits waren.
Und dort, auf dem müden Ast von einem morschen, gar toten Baum, welcher Blätter auf den schwarzen, trockenen Boden weinte, saßen zwei tiefschwarze Raben, deren Federkleid im glühenden Mondeslicht blau aufschimmerte. Sie blickten tief mit ihren rot aufleuchtenden Augen tief in die der Flüchtlinge. Es kam ihnen vor, als würde dieser bitterliche und schaurige Augenkontakt nie enden, sie konnten den starrenden Blick nicht abwenden, waren wie gefesselt, bis plötzlich einer der nachtschwarzen Raben wild mit seiner grauen Stimme krächzte und verstört mit seinen mächtigen Flügeln schlug. Vor Schreck und unkontrolliert fielen sie zu Boden, sie spürten, wie der Pulsschlag ihnen im Kopf hämmerte. Ein kalter Schauer fiel ihnen über ihre Rücken, der Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen. So lagen sie da, hilflos, bedroht, trotz Anspannung aller Muskeln wie gelähmt und sahen, wie die einzelnen Federn des Raben langsam auf den kalten Boden fielen, lautlos. Oh, wie sehr sie hofften, dass nur die verhassten Todeswächter dieses fehlerhafte Werk vernahmen. Der totenbleiche Körper wurde zu Blei, schwer, leblos und müde. Nur die Angst trieb sie voran - Angst, gefunden zu werden. Weg, schnell weg, bevor der Morgen graute.
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