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VS. Kyurem I – „Container-Kampf“

Arc S2 W2 Kapitel 12
Nummer Kapitel 536
Seitenanzahl 18 Seiten (davon 1 Titelseite und 1 Anhangsseite)
Englischer Titel (VIZ) Cold Storage Battle – Kyurem I
Übersetzt Tiefkühlcontainer-Kampf – Kyurem I
Japanischer Titel VS キュレム IキュレムI
Übersetzt Gegen Kyurem I – Container-Kampf
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Kapitel 536

Zusammenfassung

Achromas zieht Violaceus näher an sich heran und will alles über den Eisdrachen Kyurem wissen. Der fragt nach, was genau er wissen will – und Achromas meint nur, seiner Erinnerung auf die Sprünge helfen zu müssen, indem er alles erwähnt, was Violaceus bisher gemacht hat.

Er spricht davon, dass Violaceus entgegen G-Cis’ Anweisungen nach Kyurem gesucht hat und ohne Erlaubnis an der Pokémon-Liga teilgenommen hat. Er war dabei für Eiseskälte ausgerüstet und offenbar froh darüber, sodass es ihm sogar Spaß gemacht hat, das Herz eines Jungen einzufrieren. Achromas nimmt an, dass das alles dafür war, sein Ziel, endlich Kyurem herausfordern zu können, zu erreichen; dafür, es nach dem Fang beherrschen zu müssen.

Als Achromas wissen will, ob seine Annahme stimme, lacht Violaceus nur, meint dann aber, dass er zumindest zur Hälfte recht habe. Diese Eröffnung verwirrt Achromas, bis Violaceus erklärt, dass es keine Vorbereitung war, sondern allesamt notwenige Schritte, Kyurem zu fangen. Außerdem fühlt er sich zu Kyurem hingezogen, weil auch es nicht in diese Welt gehöre.

Achromas seufzt daraufhin nur und meint schließlich, dass er Violaceus’ Meinung nicht hören wolle. Das führt dazu, dass dieser wütend wird. Er ruft aus, dass es genau dieses Verhalten sei – schon als Kind wurde immer nichts auf seine Meinung gegeben. Erst als er Team Plasma beigetreten ist, hat sich etwas verändert: Es wurde von G-Cis, der immer von Wunsch und Wahrheit gesprochen hat, nie erwähnt, obwohl Kyurem das ist, was vom ursprünglichen Drachen übrig geblieben ist, als sich dieser in Reshiram und Zekrom aufgeteilt hat.

Das war auch etwas, das G-Cis und die Weisen gemeint haben: Es müsse etwas geben, das einer leeren Hülle entspräche – das entspreche genau seiner, Violaceus’, Annahme. Außerdem sei er der Ansicht, dass diese Hülle nicht etwas sei, das zu keiner der Hälften gehöre, sondern jede der Hälften vervollkommnen könne.

Da reicht es Achromas: Er tritt Violaceus mit dem Fuß ins Gesicht und will endlich wissen, ob Violaceus vor zwei Jahren Kyurem gefangen hat.

Dieser spricht daraufhin vom Nordosten Einalls und der dortigen Riesengrotte, bevor er von Achromas wissen will, ob dieser wisse, weshalb das Lagerhaus Tiefkühlcontainer genannt wird.

Da dreht sich Achromas um und erblickt Kyurem, das hinter ihm steht. Auf diese Entdeckung hin beginnt Violaceus davon zu reden, wie Kyurems asymmetrische Erscheinung weder Wunsch noch Wirklichkeit entsprechen und dieser einsame Drache nur auf das Kampffeld passen würde.

Achromas ist vollkommen aus dem Häuschen und verlangt, dass Violaceus ihm Kyurem übergibt. Der will davon nichts wissen, sondern will Achromas für sein bisheriges Verhalten belohnen, indem er seinen Körper und seinen Geist einfriert, wieder schmilzt und in einen Fluss wirft.

Daraufhin lacht Achromas nur und hält diese Worte für interessant. Er ermutigt Violaceus, es zu versuchen, wenn es ihm doch gelingen würde.

In der Kanalisation von Stratos City werden Mica und Weißy von den Sleimok Team Plasmas gegen eine Wand gedrückt.

Mica erkennt, wie aussichtslos die Situation ist, da sie auch die Jungen verloren haben, während Weißy darüber nachdenkt, ob sie sagen soll, dass auch sie zu Team Plasma gehört, um einen Kampf verhindern zu können. Sie bemerkt aber, dass die Leute, die sich ihnen entgegen stellen, ganz anders sind als die Mitglieder Team Plasmas, die sie kennt: Alle sind so erschreckend.

Da benutzen die Sleimok Säurepanzer, bevor sie mit Mülltreffer angreifen. Micas Rollum kann diese Angriffe aber mit Leichtigkeit abwehren. Sie fragt sich nun, ob ihre Gegner überhaupt wissen, wer sie ist und fragt sich, ob sie auch nur irgendeine Ahnung hätten, wie die Attacke funktioniert. Dann greift sie in den Kampf ein.

Weißy sieht sich inzwischen um und bemerkt Laukaps, das von einem Mitglied Team Plasmas gehalten wird, ebenso wie ein Knospi, ein Zurrokex und ein Flampion. Die Pokémon zittern, weinen und versuchen, aus dem Griff der Menschen zu entkommen, doch vergeblich. Weißy ist von diesem Anblick entsetzt: Die Pokémon haben Schmerzen und Angst.

Weißy erinnert sich daraufhin daran, wie die befreiten Pokémon, die sie von früher kennt, unter einem Tisch gesessen sind und gezittert haben. Sie alle waren der Meinung, dass das daran gelegen hat, dass die Pokémon dachten, alle Menschen würden sie fürchterliche Dinge machen lassen. Als sie die älteren Mitglieder Team Plasmas daraufhin angesprochen hat, dass die Pokémon nichts essen würden, wurde sie weggezogen und ihr gesagt, dass die Pokémon erst dann essen würden, wenn sie nicht beobachtet wurden. Mit der Zeit würden sie schon verstehen, dass man ihnen nichts Böses wollte.

Sie ist in ihren Gedanken verloren, weiß nicht mehr, was richtig ist: Sie hofft, dass Tarni ihr helfen kann, war sie doch nie dabei, als die Pokémon „befreit“ wurden.

Da wird Micas Rollum von einer Attacke getroffen und gegen seine Trainerin geschleudert, weshalb Weißy sich wieder dem Kampf zuwendet. Sie erkennt, dass wegen Säurepanzer physische Attacken nicht viel ausrichten können und wirkt dem entgegen, indem sie Tarni Klärsmog einsetzten lässt. Daraufhin setzt das Tarnpignon eine große Menge an Sporen gegen die Sleimok frei.

Als Team Plasma das sieht, beschließen die Mitglieder, den Rückzug anzutreten. Dabei werfen sie die Pokémon, die sie gehalten haben, einfach zu Boden. Weißy ist verwirrt: Sie hat doch gerade erst angefangen.

Mica ist sofort bei den Pokémon und kümmert sich um sie, wobei sie das Laukaps des Mitglieds des Planungskomitees erkennt. Dabei lobt sie Weißy für ihren starken Angriff, die zuerst überrascht ist, dann aber meint, dass sie das in einer Stunde über Statusveränderungen bei Cheren gelernt habe. Mica muss feststellen, dass die Schule wirklich großartig sei.

Als Mica bemerkt, dass Weißy jemanden auf ihrem Viso-Caster anruft, denkt sie, dass sie die Jungen erreichen will, Weißy meint aber, sie wolle mit ihrer Mutter reden.

LeBelle beobachtet von einer erhöhten Position, wie sein Glibunkel mit Matisse „redet“, indem LeBelle mit einem Mikrofon aus einem in Glibunkels Mütze befestigten Lautsprecher spricht. Er hofft, von dem Jungen Informationen zu erhalten. Da aber läutet LeBelles Viso-Caster. Als der Polizist abhebt und erkennt, dass Schwarzy in der Leitung ist, spricht er nur laut dessen Titel an.

Das wird natürlich auch an den Lautsprecher übertragen, sodass Matisse das Wort „Inspektor“ hört und verwundert ist. LeBelle rettet die Situation, indem er so tut, als ob Glibunkel von seinem Vorgesetzten kontaktiert wurde. Das führt dazu, dass Matisse sich ein Toxiquak in Polizeiuniform vorstellt.

Dann führt LeBelle über Glibunkel das Gespräch mit Matisse fort. Er erklärt, dass auch sein Vorgesetzter wissen will, was Matisse über die Geschehnisse weiß, doch der weigert sich, als Einziger mit der Polizei, noch dazu mit einem Glibunkel, reden zu müssen.

Deshalb läuft er weg, doch Glibunkel folgt ihm. Matisse kämpft gegen Team Plasma, um die Verbrecher selbst zu besiegen. Selbst die Polizei soll ihm nicht dazwischen funken.

LeBelle hat inzwischen Bericht an Schwarzy erstattet und kann nur auf die Frage, weshalb er durch Glibunkel gesprochen hat, keine Antwort geben.

Schwarzy hat inzwischen dank Zwottronin und Keldy die beiden Weisen, Aquilus und Viridus, gefangen genommen. Er hat zwar befürchtet, dass Matisse, Mica und die anderen Schwierigkeiten machen könnten, doch hat sich diese Befürchtung nicht erfüllt. Wie er jetzt erkennt, waren die Mitglieder Team Plasmas nur eine Ablenkung – eine Aussage, die ihm nur Gelächter von Aquilus und Viridus einbringt.

Da spürt Schwarzy einen eiskalten Luftzug und wird hellhörig, als die beiden Weisen ausplaudern, dass dies ein Zeichen dafür sei, dass ihr Anführer sein Ziel erreicht habe.

Schwarzy wirft einen Blick in die Richtung, aus dem der Luftzug kommt: Ein gemauerter Korridor, der ganz anders als der Rest der Kanalisation wirkt. Über seinen Viso-Caster weist er LeBelle an, die Festnahme von Aquilus und Viridus weiterzuführen, da er über das Innere der Kanalisation zum Alten Fluchtweg aufbricht. Dabei steht er auf Genesect, das auf Bodenhöhe schwebt, während Zwottronin vor ihm steht und Keldeo neben ihm herläuft.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Achromas
  • Violaceus
  • Schwarz (Vorstellung)
  • Lilia (Vorstellung)
  • Grau (Vorstellung)
  • Leo (Vorstellung)
  • Benson (Vorstellung)
  • Cheren (Vorstellung)
  • Flavus (Vorstellung)
  • Aquilus
  • G-Cis (Vorstellung)
  • Rubius (Vorstellung)
  • Viridus
  • Caeruleus (Vorstellung)
  • Weißy
  • Mica
  • Neues Team Plasma-Rüpel
  • Team Plasma-Rüpel (Erinnerung)
  • Matisse
  • LeBelle
  • Schwarzy

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special, Band 53
Englisch VIZ Media Pokémon Adventures Black 2 & White 2, Band 2
Deutsch Panini Comics Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, Band 2
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures, Band 53 September 2018