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VS. Cerapendra – „Die Neue“

Arc S2 W2 Kapitel 1
Nummer Kapitel 525
Seitenanzahl 26 Seiten (davon 1 Titelseite)
Englischer Titel (VIZ) The Transfer Student
Übersetzt Die Austauschschülerin
Englischer Titel (ShA) VS. Scolipede
Übersetzt Gegen Cerapendra
Japanischer Titel VS ペンドラートランスファー・スチューデント
Übersetzt Gegen Cerapendra – Austauschschülerin
Neue Charaktere
  • Linn
  • Matisse
  • Martha
  • Sabine
  • Schwarzy
  • Sonja
  • Weißy
  • Weißys Mutter
Neue Pokémon
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Kapitel 525

Zusammenfassung

Ein Junge erklärt einem Mädchen, dass er sie liebe, doch wisse er schon seit dem Anfang, dass sie nicht zusammenbleiben könnten. Dieses Ende sei so vorgezeichnet gewesen, weshalb ihre Beziehung an dem Tag, an dem er ihr seine Gefühle offenbaren würde, zu einem Ende kommen müsse. Aus diesem Grunde habe er sein Herz verschlossen, nun aber ihr, Sabine, seine Gefühle offenbart.

Sabine, der bei diesen Worten die Tränen über die Wangen laufen, erinnert sich an ihre erste Begegnung: Er habe ihren Viso-Caster gefunden, sie hätten auf der Sportanlage von Rayono City Tennis gespielt und in der Einklangspassage spazieren gegangen. Dabei hätten ihre Pokémon, Zwottronin und Pandir, miteinander gestritten.

Während er sich wegdreht, beteuert ihr Gegenüber noch einmal, dass diese Erinnerungen seine wahren Gefühle seien, doch es sei nun vorbei und er müsse gehen: Ihre Liebe ende hier.

Sabine ruft ein letztes Mal seinen Namen, Schwarzy, bevor sie sich verabschiedet und weinend wegläuft.

Schließlich fragt Schwarzy jemanden, den er Leo nennt, ob sie bereits gegangen ist. Der Angesprochene, ein kleiner Junge, der eine Hose trägt, die an die Beine und den Schwanz eines Dragoran erinnert, kommt aus den Büschen, in denen er sich versteckt hat und dass es traurig sei. Schwarzy dreht sich nur mit einem versonnenen Gesichtsausdruck um.

Während Schwarzy mit seinem Zwottronin vom Ort des Geschehens weggeht, läuft ihm Leo mit seinem Kapuno nach. Nochmals will er wissen, ob Schwarzy sicher sei, dass alles in Ordnung sei – immerhin habe das Mädchen stark geweint. Schwarzy meint aber nur, dass es in Ordnung sei – Sabine sei nun immerhin ein bekannter Fernsehstar, eine Aussage, die Leo rot anlaufen lässt, während ihm Dampf aus der Nase stößt. Davon unbeeindruckt, fährt Schwarzy fort, dass sie nicht mehr mit einem Jungen ausgehen könne, da sie von den Medien beobachtet werde. Deshalb mussten sie ihre Beziehung so schnell als möglich beenden. Damit ist für Schwarzy die Sache beendet, während sie durch die Tore der Trainerschule gehen: Sonst wären sie etwa noch zu spät für den Nachmittagsunterricht.

In der Schule wird Schwarzy sofort lautstark von drei Mädchen und ihren Pokémon begrüßt. Das Trio schärft ihm ein, sich zu beeilen, da sie ansonsten zu spät kämen. Immerhin hätten sie ab heute einen neuen Lehrer. Schwarzy lässt sich nich stressen und bedenkt jedes der drei Mädchen und ihre Pokémon mit einem Kompliment. Nachdem die drei Mädchen zum Klassenraum aufgebrochen sind, meint Leo, wie gut Schwarzy doch darin sei, Komplimente zu geben. Er selbst würde sich bei Mädchen immer verkrampfen.

Schwarzy kann ihm nur den Rat geben, nicht so viel darüber nachzudenken, sondern einfach selbstbewusst sein. Immerhin habe er es unter die besten acht der Pokémon-Liga vor zwei Jahren geschafft – da musste er doch beliebt geworden sein.

Leo muss zugeben, dass er gehofft hatte, danach Freunde zu finden, doch was während der Liga geschehen sei, war zu groß. Als er nach Hause kam, war das alles, worüber geredet wurde und seine Platzierung bedeutete auf einmal nichts mehr: Immerhin war der Turniersieger verschwunden und die Sieben Weisen Team Plasmas konnten entkommen. Doch gerade, als Schwarzy darauf etwas antworten will, fällt Leo ein, dass sie sich beeilen müssen, um rechtzeitig zum Unterricht zu kommen.

Als sie zum Klassenraum mit der Nummer 401 kommen, müssen sie feststellen, dass der Lehrer bereits da ist. Schwarzy schlägt vor, durch die Hintertür hineinzuschleichen und zuerst scheint es, als ob dieser Plan aufgehen könnte. Dann aber steigt ein Klassenkamerad der beiden auf den Schwanz der Hose, die Leo trägt. Er fährt die beiden an, dass sie doch nicht so hineinschleichen könnten – wenn sie spielen wollen, sollen sie das doch draußen machen.

Schwarzy versucht, die Situation zu entschärfen, indem er ihm, Matisse, anbietet, ihm einigen Mädchen vorzustellen, doch Matisse will von all dem nichts wissen. Er fährt sie ein, weshalb sie überhaupt zum Unterricht kämen, da sie von Anfang an nichts als Unsinn angestellt hätten. Sie aber wollten etwas über Pokémon lernen und ihre Kampffertigkeiten verbessern, wenn sie beide aber nur nach Mädchen aus seien, sollten sie verschwinden. Dabei packt er Schwarzy am Kragen.

Der Lehrer, der den Aufruhr nun bemerkt hat, will wissen, was das solle und verlangt, dass die drei ihm ihre Namen nennen. Als die drei dieser Aufforderung nachkommen, erkennt Leo in ihrem Lehrer jemanden, der ihm in der Vergangenheit geholfen hat. Der Lehrer schärft Leo aber ein, dass ihre Bekanntschaft nichts daran ändern würde, wie er sich im Unterricht verhalten würde – immerhin sei er nun sein Lehrer und wolle auch von ihm als „Herr Cheren“ angesprochen werden.

Dann verlangt er von den drei Störenfrieden, dass sie den Rest der Stunde vor der Tür verbringen sollen. Die drei Mädchen, denen Schwarzy zuvor Komplimente gemacht hat, ergreifen sofort die Partei für Schwarzy und protestieren gegenüber dem Lehrer, in sie Professor Cheren nennen: Immerhin war es Matisse, der mit all dem angefangen hat. Strahlend bedankt sich Schwarzy bei den dreien, während Matisse nur noch wütender wird.

Doch all das bringt nichts, und so finden sich Schwarzy, Leo und Matisse vor der Tür wieder. Wirklich wütend darüber ist nur Matisse, der von seinen beiden Leidensgenossen wissen will, ob sie überhaupt wüssten, wo sie sind. Immerhin sei es eine Schule, die Trainer ausbilde und sogar von der Pokémon-Assoziation anerkannt sei. Ihr Jahrgang bestehe aus 150 ausgewählten Schülern aus der ganzen Region und sie alle hätten nur das Ziel, der Beste zu werden. Es seien ihre Freunde und Rivalen, gegen die sie kämpfen müssten, um das Meiste aus ihrer Zeit hier herausholen zu können.

Kaum, dass Matisse diese Worte ausgesprochen hat, kommt Cheren mit seinem Serpifeu aus dem Klassenraum. Matisse hofft natürlich darauf, zurück in den Unterricht gelassen zu werden, doch Cheren schärft ihm nur ein, dass er zu laut sei, während Serpifeu den Jungen in einem Meer aus Blättern ertränkt. Daraufhin hält Matisse endlich den Mund.

Leo drückt inzwischen seine Verwunderung über Cheren aus. Noch vor zwei Jahren seien Cheren und er Gegner bei der Pokémon-Liga gewesen, nun sei Cheren sein Lehrer. Da ergreift Matisse wieder das Wort: Cheren sei nur drei oder vier Jahre älter als sie und schon ein Lehrer – wie gut müsse er dafür sein?

Da schärft Schwarzy den beiden ein, still zu sein, da jemand komme – wie er schließlich an dem Geruch von Parfüm erkennt, ein Mädchen. Für diese Aussage hat Matisse nur ein Seufzen übrig, während Leo wieder rot anläuft und Dampf aus seiner Nase strömt. Als das fragliche Mädchen, begleitet von einer Frau, schließlich um die Ecke des Korridors biegt, dampft sogar Leos ganzer Kopf. Schwarzy lächelt dem Mädchen zu, doch nur die Frau reagiert und antwortet ebenso mit einem Lächeln. Er fragt sich, ob die beiden Mutter und Tochter sein könnten.

Das Trio beobachtet überrascht, wie die beiden an der Tür klopfen. Schließlich erklärt Cheren, dass es sich bei dem Mädchen um eine neue Schülerin handelt.

Sie stellt sich als Weißy vor und erklärt, dass ihr Hobby es sei, die Sterne zu beobachten, besonders die Konstellation ihres Sternzeichens, Hypnomorba. Ihr Lieblingsessen sei Eisparfait, ihre Lieblingsblume die Gracidea und ihre Lieblingsfarbe blau. Schwarzy schreibt das alles geflissentlich auf, was Matisse nur wieder reizt.

Schließlich stellt sie ihr Pokémon, ein Tarnpignon, vor und erklärt, dass hoffe, dass sie sich gut verstehen würden.

Draußen am Gang erklärt Schwarzy, dass Hypnomorba und Bisofank gut miteinander harmonieren würden. Leo entgegnet darauf nur, dass er im Februar geboren und daher ein Sodachita sei. Matisse will von den Sternzeichen nichts wissen und wird wieder laut, weil er meint, das nur Kämpfe wichtig seien.

Cheren seufzt im Klassenraum nur. Er meint, dass es schon ein seltsamer Tag sein: Ein neuer Lehrer, eine neue Schülerin und drei Schüler auf dem Gang. Da es scheint, als ob sich niemand auf den Unterricht konzentrieren könne, schlägt er vor, Kämpfe zu üben. Das hört natürlich auch Matisse, der sofort Feuer und Flamme ist. Er will wissen, ob sie auch mitmachen dürfen, was Cheren bejaht, bevor er alle nach draußen schickt und ankündigt, dass die Jungen und Mädchen getrennt voneinander jeweils im Turniermodus gegeneinander antreten werden.

Auf dem Meer in der Nähe des Turms der Einheit kommen LeBelle und sein Glibunkel mit einem Kajak an: Zu Tränen gerührt stellen sie fest, endlich wieder in Einall angekommen zu sein. Nachdem sie jahrelang nah und fern nach den Sieben Weisen gesucht haben, aber kaum Spuren gefunden haben, scheint es nun Zeichen zu geben, dass sich die Verbrecher wieder in der Region, in die der Frieden zurückgekehrt ist, zu finden sind. Team Plasma scheint wieder aktiv zu sein und LeBelle hat fest vor, sie diesmal aufzuhalten. Er hat sogar einen neuen, jungen Partner zugeteilt bekommen. Er solle ihn in der Trainerschule von Eventura City treffen, da es scheint, als ob sein Partner noch ein Schüler sei. LeBelle nimmt daher an, dass es seine Aufgabe sei, ihm zu helfen.

In der Schule geht es auf den Kampfflächen bereits heiß her: Matisses Knacklion kann Leos Kapuno ausschalten, weshalb es nun an Schwarzy ist, sich ihm mit seinem Zwottronin entgegenzustellen.

Cheren beobachtet seine Schüler und überrascht, dass die drei Störenfriede die talentiertesten Kämpfer zu sein scheinen. Schwarzy und Matisse scheinen sogar stärker als Leo zu sein, der es immerhin unter die besten acht der Liga geschafft hat.

Zwottronin kann Knacklion schließlich besiegen, eine Tat, die Schwarzy natürlich sofort das Lob seines Fanclubs einbringt. Matisse wird bei diesem Anblick natürlich wieder wütend.

Cheren verkündet nun, dass der Sieger bei den Jungen Schwarzy sei. Auf der Seite der Mädchen hingegen hat gerade Weißy mit ihrem Tarnpignon ein Symvolara besiegt. Die Trainerin kann ihren Sieg kaum fassen. Insgeheim aber verflucht sie sich selbst, da sie bereits an ihrem ersten Tag so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ihre Gegnerinnen scheinen sich über ihren Sieg mehr zu freuen als sie selbst, was Cheren verwundert.

Da aber bekommt er Besuch, der wissen will, ob die Ergebnisse bereits feststehen. So bittet er die Klasse um Aufmerksamkeit. Er stellt seine Besucherin, Bell, vor, die die Assistentin im Esche-Labor ist. Matisse will wissen, ob es sich dabei um das Labor des Vater-Tochter-Teams handelt, was Leo bestätigt und sogar hinzusetzt, einmal in einem Heißluftballon mit dem Vater gewesen zu sein.

Schwarzy und Weißy werden nun zu Bell und gebeten. Sie stellt fest, dass Cheren diese beiden ausgewählt hat und überreicht ihnen ihre Preise: Pokédexe. Cheren erklärt, dass diese Geräte automatisch Daten über alle Pokémon, die ihnen begegnen, aufzeichnen. Professor Esche wollte, dass zwei talentierte Trainer diese Geräte bekommen und will sie ihnen gerne überlassen.

Weißy weigert sich aber, den Pokédex anzunehmen. So ergreift Schwarzy ihre Hand und bittet sie darum, mit ihm gemeinsam den Pokédex zu vervollständigen. Hinzu setzt er, dass sein Sternzeichen Bisofank sei. Auch Bell redet ihr gut zu, sodass Weißy gezwungenermaßen annimmt.

Am Abend bläst Weißy in ihrem Zimmer im Schülerheim Trübsal. Sie fragt sich, warum ihre Mutter sie dazu gebracht hat, hier zu lernen – solle sie etwa ihre Vergangenheit vergessen und und so tun, als ob sie nichts über Pokémon wisse? Während sie einen Anhänger betrachtet, der das Bild von N zeigt, murmelt sie, dass sie nicht wisse, was sie tun solle. Sie hofft nur, dass N bald zurückkommt, während sie ihre Team Plasma-Uniform auf einem Kleiderhaken ansieht.

LeBelle ist schließlich in Eventura City angekommen. Da es bereits dunkel ist, will er sich beeilen, doch da sieht er ein Bummelz. Er meint, dass es scheint, als ob sich Pokémon, die bisher nicht in Einall heimisch waren, in der Region angesiedelt haben, während sein Glibunkel einen wilden Artgenossen erblickt. LeBelle fragt sich, ob an dieser Entwicklung Team Plasma Schuld haben könne. Immerhin seien genug von ihnen davongekommen: Violaceus, der unter dem Namen Grau aufgetreten ist, Rubius, Viridus, Flavus, Aquilus, Caeruleus und natürlich ihr Anführer G-Cis. Er schwört, sie dieses Mal zu schnappen.

Nun ist er bei der Trainerschule angekommen. Er begibt sich zu den Zimmern der Jungen, wo sein Partner warten soll.

Schwarzy arbeitet gerade an seinem Laptop. Er hat eine Datei zu Sabine, deren Künstlername Sarah ist, geöffnet und vermerkt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu Team Plasma gehört, null ist und aus der Liste der Verdächtigen entfernt werden kann. Dasselbe gilt für seine Klassenkameradinnen Linn, Martha und Sonja – seinen Fanclub.

Da klicket etwas. Ohne sich umzusehen, sagt Schwarzy den ersten Teil einer Codephrase, die von LeBelle, der gerade zum Fenster hereinschaut, vervollständigt wird. LeBelle ist froh, dass Schwarzy auf ihn gewartet hat, ist aber der Ansicht, dass der mit dem niedrigeren Rang den anderen ansprechen sollte. Als Schwarzy daraufhin wissen will, ob sein Gast LeBelle sei, ereifert sich dieser: Immerhin sei das nicht die Art, mit der man einen Ranghöheren solle.

Schwarzy ist unbeeindruckt und weist LeBelle nur auf etwas hinter ihm hin – einen Schatten, der ihn mit zwei Krallen fasst.

Es handelt sich dabei um ein Cerapendra, das LeBelle zum Dach empor reißt. Schwarzy folgt ihm und sendet sein Zwottronin aus. Dieses besiegt das wilde Pokémon mit Leichtigkeit, wie LeBelle feststellen muss. Er meint, dass Schwarzy sicherlich ein guter Assistent sein würde und freut sich auf ihre Zusammenarbeit. Das Wort „Assistent“ lässt Schwarzy aber aufhorchen und er fordert LeBelle auf, die Anweisungen noch einmal zu lesen. Dabei muss er entsetzt feststellen, dass Schwarzy ein Inspektor ist und folglich über LeBelle steht.

Noch einmal stellt sich Schwarzy vor: Inspektor der Internationalen Polizei, Deckname „Die schwarze Nummer Zwei“. Hier in der Schule verwendet er den Namen Schwarzy – und er ist der Ranghöhere.

Charaktere und Pokémon

Charaktere

  • Sabine (Vorstellung: als Sarah)
  • Schwarzy
  • Leo
  • Sonja
  • Linn
  • Martha
  • N (Vorstellung)
  • Schwarz (Vorstellung)
  • Aquilus (Vorstellung)
  • Caeruleus (Vorstellung)
  • Viridus (Vorstellung)
  • Rubius (Vorstellung)
  • Flavus (Vorstellung)
  • G-Cis (Vorstellung)
  • Klassenkameraden
  • Matisse
  • Cheren
  • Weißy
  • Weißys Mutter
  • LeBelle
  • Bell
  • Team Plasma-Rüpel (Foto)
  • Violaceus (Foto)

Pokémon

Gesammelt in

Sprache Verlag Titel Datum
Japanisch Shogakukan Pocket Monsters Special, Band 52
Englisch Shogakukan Asia Pokémon Adventures, Band 52
Englisch VIZ Media Pokémon Adventures Black 2 & White 2, Band 1
Deutsch Panini Comics Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, Band 1