ZitatBevor ihr votet, müsst ihr euch alle Texte durchgelesen haben. Sympathievotes und dergleichen sind nicht erlaubt. Die Teilnehmer dürfen selbstverständlich auch voten, allerdings ist es diesen untersagt, für die eigene Abgabe zu voten.
ZitatUm die Aktivität der Votes in den einzelnen Wettbewerben zu steigern und die Voter für ihre Votes zu belohnen, haben wir die Votepunkte eingeführt. Sie sind einfach zu erklären: Votet ein User in einem Wettbewerb, so bekommt dieser einen Punkt für deinen eigenen Text/sein eigenes Gedicht, wenn er abgegeben hat. Hat der User der Votet jedoch keinen Text abgegeben, hat dies keinen weiteren Effekt auf die Punkte der Texte/der Gedichte. Oft hat diese Regelung Vorteile für die Plätze der Texte/der Gedichte, weshalb sich jeder User einmal zum Voten aufraffen sollte.
Natürlich sehen wir es noch lieber, wenn User auch ohne diesen kleinen Ansporn voten.
Hallo zum Vote für den Gedichte Wettbwerb,
in dem es keine Einschränkungen bezüglich Thema oder Versmaß gab.
Ihr habt jetzt die Möglichkeit für drei der unten genannten Gedichte eure Stimme abzugeben.
Schreibt aber bitte mehr als nur eine Zeile, versucht zu begründen und vielleicht auch eine Stelle zu zitieren, die euch besonders berührt oder gefallen hat.
In diesem Sinne: Viel Spaß ^____^
Jeder User hat 3 Votes!
Lichter, überall Lichter...
Ich sitze hier,
allein,
es ist kalt,
mir ist kalt...
ich sehe Lichter an mir vorbei fliegen,
jedes wärmt,
doch fliegen sie an mir vorbei,
ich sehe stumm zu,
sie bewegen sich, sie tanzen,
doch keines achtet auf mich, keines kommt mir näher
Stopp! Ich merke, die Lichter sind nicht warm,
jedenfalls nicht alle,
einige sind es, sie kommen mir kurz näher, geben mir von ihrer Wärme,
doch...
sie sind nur kurz da
sie sind gleich wieder fort,
mir ist immer noch kalt, ich friere,
warum tanzen die Lichter um mich herum, nehmen mich nicht wahr?
ich sitze und friere, ich erfriere...
die Lichter tanzen weiter, nur die wenigen, die mich kurz
gewärmt hatten, sie halten inne...
Der Wind
Der Wind weht durch die Luft
führt mit sich einen schönen Duft
flitzt durch das Blätterdach
und macht alle Tiere wach
Er schwebt vorbei an einem See
der so Braun ist wie Kaffee
An seinem Ufer sitzen Menschen
Deren Kinder im Wasser planschen
Der Wind beachtet sie nicht
und tut weiter seine Pflicht
er sieht die Vögel fröhlich flattern
und hört die Enten miteinander schnattern
Langsam neigt sich der Tag dem Ende zu
alle legen sich zur ruh
doch der Wind bleibt heiter
und zieht immer weiter
der Sonne hinterher
Einsames Tragosso
Manchmal frag' ich mich noch immer,
warum ausgerechnet ich?
Warum muss ausgerechnet mein Dasein
anfangen so fürchterlich?
Kaum ward ich geboren,
verließest du mich schon.
Ich habe dich verloren,
mein Leben war der Lohn.
Wohin bist du gegangen?
Werd ich dich wiederseh'n?
Viel zu viele Fragen
werd ich es je versteh'n?
Hab nur noch deinen Schädel,
im bleichen Mondeslicht.
Die Antwort auf die Fragen,
die gibt auch er mir nicht...
Flammentod
Die Tränen rinnen über mein Gesicht.
Nein, ich glaube das alles einfach nicht.
Wie konnte so etwas nur geschehen?
Wieso hat das keiner vorhergesehen?
Ich sehe Flammen, sie kommen auch mich zu
Ich kann mich nicht bewegen, sollt aber weg im Nu.
Alles um mich schreit und rennt,
und es gibt keinen, der des Dramas Grunde kennt.
Doch ich kann es den anderen nicht gleich tun
Die rennen, weinen, kreischen nun
Ich kann nur sitzen wie gebannt
Und darauf warten, dass ich werd verbrannt.
Weshalb ich sitzen bleibe, stock und steif,
weiss ich nicht, doch ich ahne, die Zeit für mich ist reif.
Das Schicksal hat für mich bestimmt
Dass ich heute sterben muss, doch nicht geschwind.
Ich weiss, der Schmerz wird machen mich blind
Ich werde spüren mehr keinen Wind.
Alles an mir wird verkohlen, verbrennen
Bin ich erstmal in den Flammen drin, kann ich nicht mehr davonrennen.
Ich werde sterben unter grösster Qual
Und es ist Schicksal, also habe ich keine Wahl.
Es muss so kommen, ist so vorgesehen
So muss es sein, so muss es geschehen.
Das ist der Grund, weshalb ich mich ergebe,
der Grund, weshalb ich nicht nach Leben strebe.
Es ist das Schicksal, welches über mich bestimmt
Und es ist mein Wille, den es erklimmt.
Es hat Macht über mich, immer, was ich auch tu.
Es kann mich töten, und zwar im Nu.
Doch mein Schicksal ist ein ganz anderes
Denn mich erwartet viel, viel Schlimmeres.
Ich weiss, dass die Flammen mich verschlingen
Dass sie mich töten, mich bezwingen.
Und das unter grösstem Schmerz,
und heil blieben bloss meine Seele, mein Herz.
Ich blicke auf und seh verschwommen,
dass das Feuer bereits viele eingenommen.
Sie liegen schreiend unter den Flammen begraben,
sie sind diejenigen, die keine Chance mehr haben.
Ich schliesse meine Augen, will das nicht sehen.
Ich weiss nicht, weshalb, kann es nicht verstehen.
Wieso nur werden bestraft diese unschuldigen Wesen?
Die, die niemals mehr eine Möglichkeit haben werden, zu genesen?
Ich spüre, eine Träne kullert aus meinem Auge.
Sie brennt wie Säure auf mir, wie Lauge.
Und ich weiss, gleich wird es geschehen.
Gleich werden mein Leben und mein Körper untergehen.
Obgleich ich mein Schicksal hab akzeptiert
Spüre ich, wie der Gedanke an den Tod meine Seele gefriert.
Zum letzten Mal blinzle ich, schliesse meine Augen zu
Und sehe, der Todesprozess wird geschehen im Nu.
Denn das Feuer hat mich nun erreicht
Ich hoffe, das Sterben wird sehr leicht.
Ich spanne mich an, schau den Flammen entgegen.
Bete, dass Gott mir nun gibt seinen Segen.
Ich schreie auf, als der Schmerz mich verschlingt
In meinen Ohren das Todeslied singt.
Ich spüre, wie mich die Flammen zerfressen
An mir lecken, mich langsam aufessen.
Ich spüre nichts mehr, ausser die blendende Qual
Doch ich weiss, ich hatte keine Wahl.
Es musste so kommen, dass ich in meiner jetzigen Not
Mir nichts sehnlicher wünschte als den sofortigen Tod.
Die brennende Träne ist worden gleich verdampft
Und mein Körper ganz starr verkrampft.
Der Schmerz überfällt mich immer wieder
Und nichts mehr fühlen möchte ich jetzt lieber.
Denn es ist so schrecklich, so fürchterlich schmerzvoll
Und ich verstehe nicht, weshalb es für mich so enden soll.
Weshalb ist das Schicksal so gemein zu mir?
Ich hab doch nichts getan, weder Mensch noch Tier…
Unfähig, an etwas zu denken
Kann mich der Schmerz beliebig lenken.
In meiner Pein ich langsam und qualvoll untergeh
Und ich spür, dass ich vor Schmerz rein gar nichts mehr seh.
Ich will schreien, doch es ist mir nicht möglich.
Denn meine Situation ist zu schmerzvoll, zu tödlich.
Meine Haut, wie ich merk, schon langsam stinkt
Und mein Verstand nun immer tiefer und tiefer sinkt.
Langsam erreicht mich ein Delirium
Erst jetzt, wo mich der Schmerz fast bringt um.
Meine Sinne werden wie in Watte gehüllt
Deshalb der Schmerz mich nun weniger erfüllt.
Ich werde ruhig, verstehe, das ist der Tod.
Dass man einschläft, selbst in grösster Not.
Ich fühle mich wie eine Feder ganz leicht
Und weiss, dass der Schmerz vorbei ist, dass es nun reicht.
Um mich herum wird alles dunkel
Mir kommt vor, als würd meine Seele funkel‘.
Ich falle in einen tiefe, traumlose Trance
Und weiss nun- ich hatte keine Chance.
Lernen
Lernen kriegen nur manche hin,
Lernen ist nicht mein Ding.
Lernen da müssen alle durch.
Doch zeige beim Lernen keine Furcht.
Lernen ist so wie Fahrrad fahren,
Steige einfach immer wieder drauf
und gebe nie auf.
Lernen ist wie Liebe,
Du hast immer ein Kribbeln im Bauch.
Beim Lernen musst du Ausdauer zeigen,
Sonst wirst du am Ende ohne das
Lernen Sitzen bleiben.
Sein Glück Kann mann nicht jagen,
finden auch nicht,
man muss ihn sich selber gestalten,
eine Familie zu haben,
ist Glück,Menschen zu habe,
die dich Lieben dass,
ist Glück selbst gestaltetes,
GLÜCK.
Die Dunkelheit wartet
Aus der Dunkelheit kommen wir
In die Dunkelheit gehen wir
Die Dunkelheit umfängt mich leise
Gedanken gehen auf die Reise...
Lass die Dunkelheit nicht warten
Sonst ziehst du die schlechten Karten
Auf der Reise ohne Wiederkehr
Gibt es kein zweites mal mehr
Schatten unterdrücken deine Schreie
Sie verschließen die Sicht ins Freie
Im Angesicht der Tiefsten Trauer
Legt sich dir Jemand auf die Lauer
Du merkst es nicht
Doch es ist da und umschlängelt dich
Ein Lied ertönt, die Melodie wirkt befreit
Sie wird tiefer und bewirkt Leid
Das Schreckliche Haust dort
Hält dich fest und du kommst nie wieder fort
Doch dann im Mehr der schwarzen Töne
Siehst du das Schöne!
Doch was es ist und Was nicht
weißt nur und ich nicht!
Arktos
Blau schwebt das Arktos, überm Himmel.
Nein, ich erzähle keinen Fimmel!
Blizzard, Eisstrahl kann es lernen,
Doch Strom- Pokis sollten sich entfernen.
Eis,Eis, Eis- Arktos macht den Winter weiß.
Mit Lavados und Zapdos, bildet´s das Vogeltrio,
und man kann es fangen in Kanto!
Mit dem Hyperball ists gegangen,
Denn damit konnte ich Arktos fangen!
Eis,Eis, Eis- Arktos macht den Winter weiß
Morgen wird’s, und in Berg und Tal
erhebt sich’s Leben wieder einmal.
Seine Königin – nein, nicht
nur über Leben, auch das Licht –
schenkt wärmende Liebe denen,
die ohne sie nicht leben können.
Wandelt im Palast aus Blaukristall,
errichtet über all
jene, über die sie wacht.
Streift ihre Köpfe sacht
mit Schleiern aus Gold.
Flüstert sanft in jedes Ohr:
Vorbei i„Erwacht!
Vorbei ist die Nacht,
wieder gestorben die düstern Schatten.“
Die Kleinen, die geschlafen hatten,
schlagen erwachende Augen auf,
sehen zur strahlenden Königin hinauf.
So hat sie der Verehrer viele.
Aus Dunkelheit geboren auch leider
ebenso viele finstre Neider:
Der Graue Drache, schupp’ger Unhold,
- entstanden aus Donner und Eis
und allerhand dämonischem Geschmeiß –
breitet aus die ledernen Schwingen;
Wetzt Krallen wie stählerne Klingen;
Fletscht Zähne, scharfe Messer.
Ein unersättlicher Fresser!
Widmet sich dem höchsten Ziele
aller Schattenwesen
die je gewesen.
Erhebt sich mit langsamer Hast,
durchbricht die Wälle des Kristallpalast.
Sein Flügelschlag erweckt Sturm;
Sein Brüllen schallt über alle Länder;
Während er die Königin angreift,
entbrennen eisblaue Flammen,
die aus dem Rachen
die aus ddes Drachen
die aus ddes Drachekamen,
alles, was das Feuer streift,
so auch die goldenen Gewänder.
Die Untertanen, bis zum Wurm,
indem sie die Häupter senken,
stimmen an trauernden Chor.
Liegt es daran, dass sie denken:
„Für sie gibt es keine Hoffnung mehr!“
Doch die Narren irren sehr!
Die Magische, in bitt’rer Gegenwehr, schwingt,
während ihr Volk in Verzweiflung singt,
ein gleißend Schwert aus reinstem Licht,
mit dem sie auf den Gegner sticht.
Stunden über Stunden
schlagen sie ihre Runden.
Tag und Nacht wechseln ohne Zügel:
Mal gleißt das Schwert, mal verdeckt’s der Flügel.
Abend wird’s, der Tag entschwindet,
als der Kampf ein Ende findet.
Doch wer trägt aus dem Krieg
hinfort für sich den Sieg?
Durch den Drachenkörper geht Bewegung!
Doch löst sich nur auf in dieser Regung.
Der Drache, geschlagen und zurückgekehrt,
die Königin zu stürzen,
sie um das Haupt zu kürzen:
Eines Besseren belehrt.
Sie aber, verletzt und geschunden
durch tiefe Wunden,
das Kleid getränkt von Blut…
Doch es geht ihr gut!
Wird sich zur Ruhe legen,
um morgen das Land wiederzubeleben.
Allein ein farbenfroher Vogel fliegt
über Berg und Tal
und singt: „Wieder einmal
hat die Königin gesiegt!“
Die Sonne: Symbol des Lebens;
Eine Gewitterwolke: Verkörperung des Bösen;
Der Regenbogen: Zeichen des Triumphs.
Ist nicht alles ein Kampf, den es zu schlagen gilt?
Legende der Urgewalt'gen
Wenn Urgewalt’ge kämpfen,
dann ist nichts mehr gut.
Denn sie kann niemand dämpfen,
all‘ sind auf der Hut.
Sie bekriegten und zerstörten,
viel und vieles mehr.
Sie brachten die verstörten,
kleinen Pok’mon um.
Doch da legte sich eine
finstre Dunkelheit.
Raum und Zeit verzerrte,
die G’walt’gen sah‘ nichts mehr.
Es kam der mächtige Herrscher
über Raum und Zeit.
Er b’mächtigte sich beider,
so dass hier nichts mehr tobt.
So kam eine Zeit des Friedens,
des Jubels und des Fests.
Doch die Urgewalt’gen leben
Noch immer vor sich hin.
Niemand ist in Sicherheit,
und das käm' niemand‘ in den Sinn.
Ich erinnere mich
An dich, an mich, an uns.
An das was war.
Und ich hoffte, immer für dich zu sein.
Doch die Erinnerung verblasst.
Ich seh' dich nicht mehr bei mir.
Dein Gesicht nicht mehr vor mir.
Das darf so nicht weitergeh'n!
Die Zeit war doch zu schön, um sie je zu vergessen.
Was ist gescheh'n?
Was haben wir getan?
Wo ist es hin, was wir einst hatten?
Ich sag' wie es ist:
Ich vermisse dich.
Und bitte dich:
Vergiss mich nicht!
Unverhofft kommt oft...
Was wir hier tun und wo es hat euch verschlagen,
ist es das, was ihr hofft von uns zu erfahren?
Seid doch nicht albern oder dumm,
schaut euch doch mal richtig um!
Denn längst sollt’s sein ein jedem hier bekannt,
geschrieben wird, liegt’s doch auf der Hand!
Sich auszudrücken in Text und Wort,
weiß ein jeder, hier im Board.
Doch wir Schreiber sind die Besten,
gern könnt ihr versuchen uns zu testen.
Sogleich werdet ihr verstehen und leicht erkennen,
warum wir hier uns die Elite nennen.
Einem Jeden hier, ob groß oder klein,
macht’s Spaß und ist auch nie allein.
Mit Geschichten von weit und von fern,
ja selbst mit Storys von einem ganz andren Stern,
wissen wir Leser für uns zu gewinnen,
ist das Blut erst am Gerinnen.
Die Königsdisziplin, nicht zu vergessen,
wo wir Schreiber uns untereinander messen.
Unter uns tapfren Recken ein gar ritterlicher und edler Streit,
an dessen Tagen wir zusammenfinden, von fern und weit.
Ein Wettbewerb, ausgetragen in alter Manier,
bei dem wir bringen unsre Gedanken auf Papier.
Zu stoßen Leandy von ihrem hohen Thron,
einzunehmen ihren Platz, das ist unser Lohn.
Denn am Ende winken Ehre und auch Ruhm,
die ersehnten Punkte, bestärken unser Tun.
Doch auch Spaß haben ist unser Ziel,
denn ist’s im Grunde nur ein Spiel.
In dieser Woche doch, oh Schreck und Graus,
dachten sich die Helfer was besondres aus.
So kam Cynda mit vermeintlich froher Kunde,
„reimen sollt’s ihr, zu dieser eurer Stunde!“
So wollt’s ich erst nicht glauben,
wie konnt Rexy nur das erlauben?
Jetzt im Ernst: Ich und reimen?
Nicht wirklich sie das kann meinen!
Von Versen, Dichtkunst und Poesie,
bekomm ich Ausschlag - eine Allergie.
Ja, seh ich denn aus wie Lessing, Goethe, oder Heine?
Nein, nicht mit mir. Ich zieh Leine...
Um Himmels Willen, sag das ist nicht wahr!
Erst jetzt wird’s mir plötzlich klar.
Kneif mich, ich glaub’s ja nicht:
Am Ende ist’s ja ein Gedicht!
Ein Text, mit Strophen, Floskeln und mit Phrasen,
mein Blut kocht, das Herz beginnt zu rasen.
Nein, es ist wahrlich echt!
Beim Gedanke wird’s mir plötzlich schlecht...
Unheil angerichtet, was soll ich tun?
Wo’s doch auf Papier steht nun.
So reich ich’s einfach ein - hat ja keinen Sinn...
Und wer weiß: vielleicht sind ja ein paar Punkte drin?
Jetzt aber reicht’s, bin ich’s so langsam leid!
Schluss mit der Verschwendung meiner Zeit.
Finite, Ende, ich muss hier raus!
Halt ich’s im Kopf doch nicht mehr aus..
Ohne Reim, ich enden will dies Gedicht,
Wie war das? Das glaubt ihr nicht?
*Sternenlicht*
Für jeden Menschen auf der Welt
steht ein Stern am Himmelszelt
hält fern dir in der Nacht
die bösen Träume, die dir zugedacht
Mit ihren hellen Licht
+*+*+
Wenn deine Zeit vorrüber ist
leuchtet er deine Seele heim
und zeigt dir: Du bist nicht allein
und dass jeder dich vermisst
Auch den verlorenen Seelen
+*+*+
An jenem Abend strahlt dein Stern
man sieht sein Licht ob nah ob fern
zeigt dir die Trauer in unseren Herzen
um dann für immer zu verblassen
Wir vermissen dich...
+*+*+
Bin seit Jahren unterwegs in dieser Nacht –
trügend still, bald stürmend harsch, dann ruhend sacht.
Hab viel geseh'n, hab keine Angst vor nichts und nimmermehr
und dennoch fühl ich, liegt es mir im Herzen allzu schwer,
wie ich immer wieder ein lockend Lichtlein seh
entflammt von neuer Hoffnung in seine Richtung geh
und erkenn, ich schlummerte bloß in gar süßem Traume –
was denn auch sonst, was erhielt mich noch so bei Laune?
Und selbst wenn ich freudig im Lichte mich bade,
ist dies kurze Glück nur des Lebens Fassade:
Denn auch der Sonne Frohmut spendend Schein,
da sag ich's selbst, ist aber auch nur Schein.
Ich weiß, die Finsternis wird wiederkehren,
ach! ewiglich, ich fürchte, wird sie währen.
Doch ruft mich denn erneut ein Stern,
ein Hoffensschimmer, ob nah, ob fern,
ob weiß, ob heiß, ob kalt im Kern –
ganz gleich ist's mir, denn ich such ihn gern.
Er verleihet mir Trost, er schenkt mir Erfüllung
und so begreif ich, der Weg ist das Ziel –
ihm zu folgen, das ist meine Bestimmung,
auch wenn es Dir noch so oft missgefiel.
Egal wie sehr die Sonne mich auch angelacht,
dort stumm verweilen, für mich kein Leben.
Mein Geist wird immer nach Neuem streben,
doch mein Zuhaus, das ist und bleibt allein die Nacht!
Mondschein:
Die Nacht ist klar,
die Sterne hell,
jetzt wird es wahr.
Es geht so schnell.
Mein Noctuh schreit,
dein Kramshef auch,
wir sind bereit,
so will’s der Brauch.
Es fliegt hinfort,
die Eule mit.
Du sagst kein Wort,
machst keinen Schritt.
Ich tu’s dir gleich,
beweg mich nicht.
Im Himmelsreich,
man sieht ein Licht.
Noctuh, was passiert?
Ein Blitz erzuckt,
Kramshef agiert,
ich wird verrückt.
Jetzt fliegt ein Ball,
schwarz wie die Nacht,
man hört ‘nen Knall,
dein Rabe lacht.
Mein Noctuh fällt,
ist es besiegt?
Es wirkt entstellt,
woran das liegt?
Es ist das Licht,
vom hellen Mond,
wir sehn uns nicht,
so wie gewohnt.
So muss es sein,
mein Noctuh alt,
und ziemlich klein,
ihm ist auch kalt.
Ich hol es heim,
in die Kapsel,
mir fehlt ein Reim. ^^
So rund wie Quapsel?!
Ich möcht‘ dich sehn,
und du mich auch?
Möchte mit dir gehn,
durch nebligen Rauch.
Bist die Traumfrau,
so wunderschön,
deine Augen blau,
wie Himmel beim Föhn.
Ich lieb dich sehr,
so richtig doll.
Der Kampf war schwer,
und nicht so toll.
Der Mondschein
Nachts wenn wir zum Himmel sehen
Können Sterne uns begegnen
Sie leuchten hell am Firmamant
Schenken uns doch ihren Segen
Über ihnen trohnt der eine
Immerdar am Himmelszelt
Gütig schützt er alle andern
bis auch er ein Urteil fällt
Lässt sein Licht zu Erden wandern
Auf das wir es hier noch erblicken
Sollen hoffen sollen beten
Sodass wir nicht in ihm ersticken
Der Mond kann tuen was er will
Die Menschen werden es ihm danken
Denn sie sehen nicht in ihm
Den unbesiegbaren Giganten
Aus Zorn lässt nun der traurig Mond
Sein Licht in Energie umwandeln
Schickt es nieder in die Welt
Verursacht dort jetzt Leid und Tod
Die Erde liegt in Trümmern dar
Das Schöne all´s vergangen war
Der Mond sieht dieses Elend nun
Und bedauert promt sein Tun
Weinent steht er jetzt am Himmel
Getröstet von den kleinen Sternen
Doch was diese Menschen taten
War ihr eigenes Verschulden
Rosengarten
Siehst du, wo die Rosen blühn?
- im Garten der Gezeiten -
Kannst du ihre Ranken sehn?
- wie Viren sich verbreiten.
Sie schlingen sich um Staub und Stein
und tanzen durch die Nacht
und fangen meine Träume ein,
sie lachen, leis und sacht
Es ist nicht mehr als Hohn und Spott,
was sie dort von sich geben,
Folgem mir in zartem Trott,
beobachten mein Leben.
~*~
Weißt du, wo der Mond leis weint?
Und wo Gedanken fliegen?
Wo Sonne in der Nacht noch scheint?
Wo Trauer und Hass
Wo Lust und Spaß
im trockenen Sand versiegen?
Glaubst du, du kennst jene Orte
wo Rosen sanft mir flüstern?
Denkst du, du weißt um jene Worte
die in den Ranken knistern?
~*~
Der Winter kommt und bringt den Tod
und führt die Rosen mit sich.
Die Blüten, früher leuchtend rot,
nun ausgedörrt und nichtig.
Die Worte verstummt
Die Nacht vorbei;
Bringt Winter mit den Frieden.
Die Welt vermumm;
Der Tag herbei;
und Zeit zum Liebe geben.
Doch Sommer kommt;
und Sonne lebt,
gleich hinter einer Wolke.
Die Rose blüht,
nach Licht sie strebt,
und flüstert neue Worte.
Allein
Ich will so gern weinen
doch halt es zurück
noch nie war ich fröhlich
noch nie hatt ich Glück
Vergessen, verlassen
war immer allein
doch wusste ich immer
so musste es sein
Verwüstung und Chaos
mehr kenne ich nicht
und die die es wissen
sie fürchten mich
Denn es ist so bestimmt
ich werd niemals mehr frei
auf ewig verdammt
ich - Darkrai
Celebi
Als Wächter der Wälder bekannt
Geht jedem gern zu Hand
Celebi ist ein Pflanzentyp
Obwohl es auch gern Konfusion übt
Viele gute Attacken auf einen Haufen
mit denen kann man sich gut Raufen
Im Kampf ein Hammer
Keine Eigene Attacke ,
das ist ein Jammer
Ein Retter in jeder Zeit
Verhindert oft ein Leid
Bringt heil jedem Wald
Eispokemon sind ihm zu kalt
Nicht zu fangen
Doch hab keine Bangen
Es wird sich schon zeigen
Nenn es trotzdem nicht dein Eigen
Das Celebi ist erst dein
trittst du vor den Schrein
Und wenn es dich noch mag
Wird die Freundschaft zum Alltag
Ich und du
So steh ich hier, in diesem Zimmer,
von Licht geflutet meine Gestalt.
Mein Gewand wie aus Gold gewoben,
glänzend und Strahlend an meinem Leib.
Zu den Füßen alle Schätze meiner Träume,
in meinen Händen, die Macht zu erschaffen,
Macht zu verändern nach meinen Wünschen
Doch mein Gesicht so starr wie Stein,
denn, Ich will mehr sein
So liegst du hier, in diesem Zimmer,
Arm und Krank deine Gestalt.
dein Kleid zerfetzt, in Blut gewoben,
in den Löchern, Wunden deines Leib.
Da liegst du in meinem Schatten,
ich seh dich sterben, seh dich leiden,
dein Hunger, deinen Schmerz der dich tötet,
über dein Gesicht fließt eine kleine Träne,
denn, Du willst am Leben sein
In der dunklen Ecke dieses Zimmers,
leeren Augen, erzählen von großem Leid,
aus deinem Mund ein verzweifelter Hilfeschrei,
willst nur hören ein Wort von meinen Lippen.
Langsam hebst du deine Hand,
streckst sie in meine Richtung.
Flehend blickst du zu mir auf,
und fragst mich mit trockener Stimme,
„Warum?“
Still schreite ich durch das Zimmer,
keinen Blick verschwende ich an deinem Leid,
kein Ohr schenk ich jenem Hilfeschrei,
kein Wort des Trostes verlässt meine Lippen.
Kalt stoß ich deine Hand bei Seite,
verweiger dir jede Hilfe, stolzier einfach weiter.
Doch deine Frage halt noch tief in mir,
eine Antwort hab ich nicht,
Warum?
Mein Körper zögert, Ich bleibe stehen.
Einen letzten Blick werf ich über meine Schulter,
seh dich sterben, zu meinen Füßen.
Wie dich dein Hunger nach Leben tötet,
wie dich dein letztes Licht verlässt,
deine verzweifelten Worte verlassen deine Lippen,
klagend wie das Heulen des Windes,
von Trauer erfüllt und von niemand gehört,
„Ist das Gerecht?“
Der Vote endet am 23.10.2010 um 23:59 Uhr!